Im Rahmen des Leitprojekts Biotopverbund wurde eine Karte erstellt, die die bestehenden Biotopverbundplanungen in der gesamten Metropolregion Hamburg (MRH) soweit wie möglich zusammenführt und teilweise generalisiert abbildet. Ziel der Karte ist es, eine Gesamtübersicht über die Flächen zu geben, die in der Metropolregion Hamburg für den Biotopverbund entscheidend sind. Darüber hinaus ging es darum, den fachlichen Austausch zu fördern, um die unterschiedlichen Ansätze besser zu verstehen, Transparenz zu schaffen und voneinander zu lernen. Die Herausforderung bei der Erstellung der gemeinsamen Karte und auch bei der Weiterentwicklung des Biotopverbundes in der Metropolregion Hamburg war und ist die nur bedingte Vergleichbarkeit der Biotopverbundplanungen in den vier beteiligten Ländern. Unter gleichen Begriffen werden oft verschiedene Kategorien des Biotopverbundes beschrieben oder verschiedene Begrifflichkeiten für die gleichen Sachverhalte verwendet. Zusätzlich erschweren unterschiedliche Maßstäbe und Herangehensweisen von Ländern, Kreisen und Städten eine abgestimmte, grenzübergreifende Planung des Biotopverbundes. Die Ergebniskarte ist als Annäherung an eine gemeinsame Biotopverbundplanung zu verstehen, nicht als verbindliches Planwerk. Darüber hinaus dient sie als Rahmen und Grundlage für zukünftige metropolregionsweite Aktivitäten. Der bewusste Verzicht auf fachliche Tiefe und Genauigkeit ist das konsensuale Ergebnis eines intensiven Dialogprozesses mit den Planungsträgern der Biotopverbundplanungen, Vertreterinnen und Vertretern der vier Teilprojekte des Leitprojektes, Mitgliedern der MRH-Facharbeitsgruppe Naturhaushalt und Vertreterinnen und Vertretern von Naturschutzverbänden. Eine detailiertere Beschreibung zu dem Leitprojekt Biotopverbund finden Sie auf den Internetseiter der Metropolregion Hamburg: https://metropolregion.hamburg.de/biotopverbund/ Datenquellen, die als Grundlagen herangezogen wurden: * Hamburg: Landschaftsprogramm für die Freie und Hansestadt Hamburg (2019), Karte Arten- und Biotopschutz * Mecklenburg-Vorpommern: Gutachterlicher Landschaftsrahmenplan Westmecklenburg (2008), Karte II Biotopverbundplanung * Schleswig-Holstein: Landschaftsrahmenplanung Schleswig-Holstein (1998 - 2005) * Niedersachsen: Landesraumordnungsprogramm Niedersachsen (LROP); Die Landkreise Harburg, Heidekreis, Lüneburg, Rotenburg (Wümme), Stade und Uelzen verfügen zudem über einen Landschaftsrahmenplan. Die Landkreise Cuxhaven und Lüchow-Dannenberg haben zum Zeitpunkt der Erstellung keinen Landschaftsrahmenplan aufgestellt (Stand: Juli 2019) - Landkreis Harburg: Landschaftsrahmenplanung Landkreis Harburg (2013), Karte Biotopverbund - Landkreis Heidekreis: Landschaftsrahmenplanung Landkreis Heidekreis (2013), Karte 5a: Zielkonzept / Verbundsystem - Landkreis Lüneburg: Landschaftsrahmenplanung Landkreis Lüneburg (2017), Zielkonzept Biotopverbund - Landkreis Rotenburg (Wümme): Landschaftsrahmenplanung Landkreis Rotenburg (Wümme) (2015), Textkarten Biotopverbund 4.3/1-5 - Landkreis Stade: Landschaftsrahmenplanung Landkreis Stade (2014), Karte 3 Biotopverbund - Landkreis Uelzen: Landschaftsrahmenplanung Landkreis Uelzen (2012), Textkarten 07 Biotopverbund
Dieser Web Map Service (WMS) stellt die Ergebniskarte des Leitprojektes Biotopverbund (2019) in der Metropolregion Hamburg dar. Die genauere Beschreibung entnehmen Sie bitte dem Verweis auf die Datensatzbeschreibung.
Das Leitprojekt „Ausbau der Zusammenarbeit der Gewerbeflächenentwicklung in der Metropolregion Hamburg“ stellt eine Kooperation aller (Land-) Kreise und kreisfreien Städte der Metropolregion Hamburg dar. Ziel ist es • die digitale Verfügbarkeit von gebündelten Informationen über Gewerbeflächen in der Region, • die Vermarktungsmöglichkeiten von Gewerbeflächen in der Region, • die Wahrnehmung der MRH als starken Wirtschaftsstandort im nationalen und internationalen Kontext, • die Zusammenarbeit und Kommunikation in der Region zu verbessern. Im Rahmen des Projektes wurde das bestehende Gewerbeflächeninformationssystem GEFIS in 2019 relauncht und um viele neue Funktionen erweitert. Das Informationssystem dient über die Online-Plattform GEFIS der Unterstützung der Vermarktung von Gewerbeflächen in der Region. Unternehmen können hier gezielt nach Gewerbeflächen in der Region suchen und werden zu den betreffenden Ansprechpartnern geführt. Darüber hinaus dient es den Wirtschaftsförderern und Planern als zentrale, digitale Informationsplattform und als Grundlage für die Präsentation von Informationen zum Gewerbeflächenmarkt auf eigenen Websites. Neben einer Sachdatensuche verfügt das neue GEFIS über eine kartenbasierte Suche der im System flurstückscharf auf Basis der ALKIS-Daten erfassten verfügbaren Gewerbeflächen in der Metropolregion Hamburg. Ferner verfügt das System über einen internen Bereich für die User zur Dateneingabe und Nutzung der Inhalte und Auswertungen. Die Karte im öffentlichen Bereich von GEFIS gibt eine Übersicht über die aktuell verfügbaren Gewerbeflächen in den erfassten Gewerbegebieten. Die Suche von verfügbaren Gewerbeflächen kann für verschiedene Teilräume sowohl über die Karte als auch über die Suchmaske erfolgen. Es ist möglich, die Suche nach folgenden Suchkriterien zu konkretisieren: Gebietskörperschaft (Land-Kreise, Gemeinden), Flächengröße, Preis, Verkehrsanbindung, Gebietsausweisung und Verfügbarkeit. Entsprechend den Suchkriterien werden die Flächen sowohl in einer Listenansicht als auch in der Karte angezeigt. Beim Anklicken einer als verfügbar dargestellten Fläche in der Karte erscheint eine Infobox mit den wichtigsten Informationen zur Fläche. Weitere, ausführliche Informationen werden in einem Exposé zur jeweiligen Fläche, welches aus Infobox heraus aufgerufen werden kann, angezeigt. Das Exposé kann als PDF-Dokument gespeichert oder gedruckt werden. Eine detailiertere Beschreibung zu dem Leitprojekt „Ausbau der Zusammenarbeit der Gewerbeflächenentwicklung in der Metropolregion Hamburg“ finden Sie auf den Internetseiter der Metropolregion Hamburg: https://metropolregion.hamburg.de/leitprojekte/981844/gewerbeflaechenentwicklung/ Die Daten in GEFIS basieren im Wesentlichen auf den Eingaben der Planungs- (u.a. Bauämter, Planungsämter, GIS-Abteilungen) und Wirschaftsförderungseinrichtungen der Gemeinden und Kreise in der Metropolregion Hamburg. Folgende weitere Datenquellen wurden vom technischen Dienstleister GeoDok GmbH, Bielefeld, als Grundlagen für die Kartenerstellung herangezogen: * ALKIS Daten der Länder Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein * Topografische Karte vom Bundesamt für Kartografie und Geodäsie * Luftbilder vom Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung Hamburg Technischer Dienstleister ist die Firma GeoDok GmbH in Bielefeld. Die in GEFIS angegebenen Verkehrsverbindungen basieren auf den Berechnungen des Leitprojektes Erreichbarkeistanalysen der TU Hamburg-Harburg. Die Daten werden zur automatisierten Berechnung der Distanzen der jeweiligen Gewerbefläche zu ausgewählten Verkehrsträgern in GEFIS integriert.
Das Leitprojekt „Ausbau der Zusammenarbeit der Gewerbeflächenentwicklung in der Metropolregion Hamburg“ stellt eine Kooperation aller (Land-) Kreise und kreisfreien Städte der Metropolregion Hamburg dar. Ziel ist es • die digitale Verfügbarkeit von gebündelten Informationen über Gewerbeflächen in der Region, • die Vermarktungsmöglichkeiten von Gewerbeflächen in der Region, • die Wahrnehmung der MRH als starken Wirtschaftsstandort im nationalen und internationalen Kontext, • die Zusammenarbeit und Kommunikation in der Region zu verbessern. Im Rahmen des Projektes wurde das bestehende Gewerbeflächeninformationssystem GEFIS in 2019 relauncht und um viele neue Funktionen erweitert. Das Informationssystem dient über die Online-Plattform GEFIS der Unterstützung der Vermarktung von Gewerbeflächen in der Region. Unternehmen können hier gezielt nach Gewerbeflächen in der Region suchen und werden zu den betreffenden Ansprechpartnern geführt. Darüber hinaus dient es den Wirtschaftsförderern und Planern als zentrale, digitale Informationsplattform und als Grundlage für die Präsentation von Informationen zum Gewerbeflächenmarkt auf eigenen Websites. Neben einer Sachdatensuche verfügt das neue GEFIS über eine kartenbasierte Suche der im System flurstückscharf auf Basis der ALKIS-Daten erfassten verfügbaren Gewerbeflächen in der Metropolregion Hamburg. Ferner verfügt das System über einen internen Bereich für die User zur Dateneingabe und Nutzung der Inhalte und Auswertungen. Die Karte im öffentlichen Bereich von GEFIS gibt eine Übersicht über die aktuell verfügbaren Gewerbeflächen in den erfassten Gewerbegebieten. Die Suche von verfügbaren Gewerbeflächen kann für verschiedene Teilräume sowohl über die Karte als auch über die Suchmaske erfolgen. Es ist möglich, die Suche nach folgenden Suchkriterien zu konkretisieren: Gebietskörperschaft (Land-Kreise, Gemeinden), Flächengröße, Preis, Verkehrsanbindung, Gebietsausweisung und Verfügbarkeit. Entsprechend den Suchkriterien werden die Flächen sowohl in einer Listenansicht als auch in der Karte angezeigt. Beim Anklicken einer als verfügbar dargestellten Fläche in der Karte erscheint eine Infobox mit den wichtigsten Informationen zur Fläche. Weitere, ausführliche Informationen werden in einem Exposé zur jeweiligen Fläche, welches aus Infobox heraus aufgerufen werden kann, angezeigt. Das Exposé kann als PDF-Dokument gespeichert oder gedruckt werden. Eine detailiertere Beschreibung zu dem Leitprojekt „Ausbau der Zusammenarbeit der Gewerbeflächenentwicklung in der Metropolregion Hamburg“ finden Sie auf den Internetseiter der Metropolregion Hamburg: https://metropolregion.hamburg.de/leitprojekte/981844/gewerbeflaechenentwicklung/ Die Daten in GEFIS basieren im Wesentlichen auf den Eingaben der Planungs- (u.a. Bauämter, Planungsämter, GIS-Abteilungen) und Wirschaftsförderungseinrichtungen der Gemeinden und Kreise in der Metropolregion Hamburg. Folgende weitere Datenquellen wurden vom technischen Dienstleister GeoDok GmbH, Bielefeld, als Grundlagen für die Kartenerstellung herangezogen: * ALKIS Daten der Länder Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein * Topografische Karte vom Bundesamt für Kartografie und Geodäsie * Luftbilder vom Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung Hamburg Technischer Dienstleister ist die Firma GeoDok GmbH in Bielefeld. Die in GEFIS angegebenen Verkehrsverbindungen basieren auf den Berechnungen des Leitprojektes Erreichbarkeistanalysen der TU Hamburg-Harburg. Die Daten werden zur automatisierten Berechnung der Distanzen der jeweiligen Gewerbefläche zu ausgewählten Verkehrsträgern in GEFIS integriert.
Das Projekt "DAS: Regionale Stakeholdernetzwerke zur effektiven Anpassung an zunehmende Trockenheit in ländlichen Räumen unter Berücksichtigung von Vulnerabilitäts- und Adaptionsanalysen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landwirtschaftskammer Niedersachsen durchgeführt. Das Vorhaben 'Netzwerke Wasser 2.0' zielt auf die Stärkung der Sensibilität und des Wissens von 'Wasser-Stakeholdern' hinsichtlich des klimawandelbedingt zunehmenden Trockenheitsrisikos für die Landwirtschaft und des Umgangs mit begrenzten Wasserressourcen. Darüber hinaus sollen weitere klimawandelrelevante Auswirkungen auf Böden und daraus resultierende Folgen aufgegriffen und im Rahmen des Projektes bearbeitet werden. Es baut auf den Ergebnissen des laufenden erfolgreichen Verbundprojekts 'DAS Netzwerke Wasser' (Aktenzeichen 03DAS070A/B) auf. Das Projekt 'Netzwerke Wasser 2.0' verfolgt zwei Hauptziele: - exemplarische Verbesserung des Kenntnisstands durch Erarbeitung von fachlichen Grundlagen auf regionaler Ebene zu Auswirkungen des Klimawandels auf Böden und Bewässerungsbedarf als Planungsgrundlagen für die beteiligten Kommunen (Verbundpartner LBEG) - pilothafte Erhöhung der Adaptionskapazität durch Vernetzung und Empowerment der regionalen Stakeholder in den Netzwerken durch Wissensvermittlung, Schaffung von Transparenz, Förderung des gegenseitigen Austauschs, Diskussion möglicher Synergien (Verbundpartner LWK). Dafür sollen zum einen aus dem Vorgängerprojekt bestehende Netzwerke weitergeführt werden (Landkreis Celle mit Nachbarkreis Heidekreis und Landkreis Rotenburg (Wümme) mit Nachbarkreis Verden). Der Wissenstransfer in die Netzwerke wird durch neue Themen auf einjährigen Netzwerktreffen aufrechterhalten und die Vernetzung nachhaltig verstetigt. Zum anderen werden zwei neue Netzwerke (die Landkreise Vechta/Oldenburg sowie bundeslandübergreifend die Landkreise Gifhorn/Altmarkkreis Salzwedel) eingerichtet.