Das Projekt "Recycling von Thermoplastabfaellen mittels Heissluftfoerderschnecke" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von PAKT Potsdamer Anlagenbau und Kältetechnik durchgeführt. Die bisherigen Kunststoffrecycling-Verfahren mit Recyclaten auf hohem Qualitaetsniveau sind fuer das Recycling von verschmutzten KST aus dem Hausmuell unwirtschaftlich, weil das Material gereinigt werden muss. Die Reinigung fuehrt zur Abwasserverschmutzung und die Restverunreinigungen verursachen einen erhoehten Muehlenverschleiss. Das von der TU-Berlin entwickelte Recyclingkonzept vereinfacht die Verfahrensfuehrung erheblich und fuehrt zur Wirtschaftlichkeit bei hohem Qualitaetsniveau der Produkte (siehe FKZ 1460586). Die Kunststoffe werden hier sortenrein ohne Reinigung direkt verarbeitet. Die Verunreinigungen werden als Fuellstoff eingearbeitet. Man erspart sich somit aufwendige Reinigungs- und Trocknungsschritte. So koennen grob zerkleinerte Kunststoffe direkt, ohne das sonst notwendige Feinmahlen, verarbeitet werden.