Heizkraftwerke, Heizwerke und sonstige Feuerungsanlagen, die mit fossilen Energieträgern Kohl, Gas oder Heizöl betrieben werden.
Leitfaden des Umweltbundesamtes informiert Beschwerden über tieffrequente Geräusche oder sogenannte Brummton-Phänomene haben in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen – vor allem dort, wo Menschen wohnen. Gerade in den sonst ruhigen Wohngebieten wird das leise Dauerbrummen von Luftwärmepumpen, Klimaanlagen oder Heizwerken zum Teil als störend wahrgenommen – selbst wenn die gesetzlichen Grenzwerte eingehalten werden. Das Umweltbundesamt (UBA) rät in seinem Leitfaden allen an Bauprojekten beteiligten Personen, sich schon frühzeitig in der Planungsphase mit den Geräuschimmissionen solcher Anlagen zu befassen. Sind brummende Anlagen erst in Betrieb, lassen sich tieffrequente Geräusche technisch kaum noch vermeiden. Gefragt sind vor allem die Stadt- und Bauplanung, Heizungs- und Klimainstallationsbetriebe, aber auch Hausbauer und Architekten. Stadtplanerische Konflikte lassen sich vermeiden, wenn schon in Bauleitplänen auf mögliche Lärmprobleme hingewiesen wird. Beispielsweise können bei der Wahl einer Gebäudeheizung vorsorglich tieffrequente Geräusche gemindert werden: Alle Geräte sind mit einem Geräuschwert gekennzeichnet. Damit kann man unterschiedliche Geräte hinsichtlich der Geräuschemissionen direkt beim Händler vergleichen. Im Zweifel sollte eine leise Heizungsanlage ausgewählt werden – möglichst mit Pegeln unter 55 Dezibel; sie schützt auch die Hausbewohner selbst vor Lärm. Zudem wählt man am besten einen Standort für den Betrieb der Anlage, an dem so wenige Menschen wie möglich belästigt werden können. Bei bereits installierten Anlagen können die örtlichen Behörden im Einzelfall Anordnungen treffen, wenn unzumutbare Beeinträchtigungen der Nachbarn nicht auf dem Stand der Technik z. B. auf einer ungünstigen Aufstellung der Anlage beruhen. Technisch lassen sich jedoch die tieffrequenten Geräusche nachträglich nur noch aufwändig und kostenintensiv mindern, etwa durch einen anderen Standort oder komplizierte Einhausungen der kompletten Anlage. Maßnahmen wie Schallschutzfenster helfen gegen „normalen“ Lärm, sind bei tieffrequentem Brummen aber meist nutzlos. Um Vorsorge gegen tieffrequenten Lärm zu treffen, sollten die gesetzlichen Regelungen weiterentwickelt werden. So sollten sowohl ein einheitliches Prognoseverfahren zur Ausbreitung als auch ein geeignetes Schutzniveau für tieffrequenten Lärm festgelegt werden. Menschen hören Geräusche mit Tonhöhen zwischen etwa 20 Hertz (Hz) und 20.000 Hz. Tiefere Geräusche unter 20 Hz nehmen wir erst bei sehr viel höherer Lautstärke wahr als zum Beispiel Gesang oder Sprache. Allerdings können Menschen sich im Gegensatz zu normalen Geräuschen schon dann belästigt fühlen, wenn sie die tiefen Töne wahrnehmen. Gleichzeitig kann der Mensch den Klang verschiedener tiefer Geräusche nicht genau unterscheiden. Deshalb nimmt er tieffrequente Geräusche allgemein als „Brummen“ wahr. Welche technischen und rechtlichen Rahmenbedingungen es gibt und welche weiteren Handlungsoptionen bestehen, untersucht das Umweltbundesamt ( UBA ) derzeit im Forschungsprojekt „Ermittlung und Bewertung tieffrequenter Geräusche in der Umgebung von Wohnbebauung“. Zwischenergebnisse des laufenden Projektes wurden in einem Leitfaden zusammengestellt. Projekt und Leitfaden werden am 14. März 2017 in Berlin vorgestellt und diskutiert.
Deutschland ist verpflichtet, jährlich die nationalen Emissionen der Treibhausgase an die Europäische Union und an die Vereinten Nationen zu berichten. Über 80 % der berichteten Treibhausgasemissionen in Deutschland entstehen aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe, zum weit überwiegenden Teil in Form von Kohlendioxid. Um die Kohlendioxid-Emissionen zu berechnen benötigt man neben den Aktivitätsdaten auch passende Emissionsfaktoren, diese hängen wiederum von der Brennstoffqualität und der eingesetzten Menge ab. Aufgrund der Relevanz dieser Quellen werden für das deutsche Inventar keine internationalen Durchschnittswerte verwendet, sondern landesspezifische Emissionsfaktoren. Für deren Bestimmung ist eine umfangreiche Kenntnis der Brennstoffzusammensetzung, insbesondere der Kohlenstoffgehalte und Heizwerte unbedingt nötig. Die folgende Veröffentlichung gibt einen Überblick über die Qualität der wichtigsten in Deutschland eingesetzten Brennstoffe und die daraus berechneten CO 2 -Emissionsfaktoren. Da die Treibhausgasemissionen bis 1990 zurück berechnet werden müssen, werden auch Brennstoffe untersucht, die aktuell nicht mehr eingesetzt werden. Dazu werden Archivdaten verwendet, im Falle von Datenlücken werden Methoden angewendet, die eine Rückrechnung bis zum Basisjahr ermöglichen. Veröffentlicht in Climate Change | 28/2022.
Deutschland ist verpflichtet, jährlich die nationalen Emissionen der Treibhausgase an die Europäische Union und an die Vereinten Nationen zu berichten. Über 80 % der berichteten Treibhausgasemissionen in Deutschland entstehen aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe, zum weit überwiegenden Teil in Form von Kohlendioxid. Um die Kohlendioxid-Emissionen zu berechnen benötigt man neben den Aktivitätsdaten auch passende Emissionsfaktoren, diese hängen wiederum von der Brennstoffqualität und der eingesetzten Menge ab. Aufgrund der Relevanz dieser Quellen werden für das deutsche Inventar keine internationalen Durchschnittswerte verwendet, sondern landesspezifische Emissionsfaktoren. Für deren Bestimmung ist eine umfangreiche Kenntnis der Brennstoffzusammensetzung, insbesondere der Kohlenstoffgehalte und Heizwerte unbedingt nötig. Die folgende Veröffentlichung gibt einen Überblick über die Qualität der wichtigsten in Deutschland eingesetzten Brennstoffe und die daraus berechneten CO 2 -Emissionsfaktoren. Da die Treibhausgasemissionen bis 1990 zurück berechnet werden müssen, werden auch Brennstoffe untersucht, die aktuell nicht mehr eingesetzt werden. Dazu werden Archivdaten verwendet, im Falle von Datenlücken werden Methoden angewendet, die eine Rückrechnung bis zum Basisjahr ermöglichen. Veröffentlicht in Climate Change | 27/2016.
Mix von Heizwerken (inkl. Spitzenkessel) zur Fernwärme-Bereitstellung in Deutschland, Daten nach #1; Abwärme inkl. Wärme aus Müll-HKW
Mix von Heizwerken (inkl. Spitzenkessel) zur Fernwärme-Bereitstellung in Deutschland, Daten nach #1; Abwärme inkl. Wärme aus Müll-HKW
stroh-befeuerter Rostkessel (Heizwerk), inkl. Brennstofflager und Ballenzerkleinerer sowie SCNR-DeNOx; Daten zu Emissionen nach #1, PAH, CH4 und N2O nach #2) und für Kosten nach #3 Auslastung: 4000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Brennstoffe-Bio-fest Flächeninanspruchnahme: 489m² gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2030 Lebensdauer: 25a Leistung: 2MW Nutzungsgrad: 87% Produkt: Wärme - Heizen
stroh-befeuerter Rostkessel (Heizwerk), inkl. Brennstofflager und Ballenzerkleinerer; Daten zu Emissionen nach #1, PAH, CH4 und N2O nach #2) und für Kosten nach #3 Auslastung: 4000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Brennstoffe-Bio-fest Flächeninanspruchnahme: 489m² gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2020 Lebensdauer: 25a Leistung: 2MW Nutzungsgrad: 86% Produkt: Wärme - Heizen
Es wird die Aufzucht des Waldbestandes bilanziert. Entsprechend Ertragstafeln ergeben sich folgende Daten. Grundlagendaten nach #1: Einheit Buche Eiche Fichte Kiefer Rohdichte kg/m3 660 640 430 490 Heizwert, tr. MJ/t atro 18112 18112 19271 19271 Faktor Efm m.R./t atro 1,52 1,56 2,33 2,04 Umtriebszeit a 150 200 120 140 Industrieholz Feuchte % 80 80 140 140 Stammholz Feuchte % 70 70 70 70 Ernte, gesamt t atro/ ha 621,33 596,99 546,09 347,39 Ernte, jährlich t atro/ha*a 4,14 2,98 4,55 2,48 Es wird die Pflanzung (Setzen der Schösslinge), Kulturpflege, Jungwuchspflege und die schematische (I) wie selektive (II) Läuterung bilanziert. Bis zu diesem Zeitpunkt fällt kein nutzbares Holz an. Bilanzierungsdaten in MJ pro t atro erzeugtes Stamm und Industrieholz. Buche Eiche Fichte Kiefer Pflanzung 6,43 8,36 2,74 11,50 Diesel-Schlepper Kulturpflege 1,93 2,01 2,19 3,45 Zweitakter-Freischneder Jungwuchspflege 2,07 2,15 0,00 3,70 Zweitakter-Freischneder Läuterung I 1,03 1,08 1,18 1,85 Diesel-Schlepper Läuteruung II 2,07 2,15 2,35 3,70 Zweitakter-Freischneder Summe 6,06 6,31 4,54 10,84 Zweitakter-Freischneder Summe 7,46 9,44 3,92 13,34 Diesel-Schlepper Auslastung: 1h/a Brenn-/Einsatzstoff: Ressourcen Flächeninanspruchnahme: 2198m² gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2000 Lebensdauer: 1a Leistung: 0,000114t/h Nutzungsgrad: 100% Produkt: Rohstoffe
Heizwerk 10 MWth, Gebläsebrenner, inkl. Hilfsstrom + Tank, ohne Wärmeverteilung, alle Daten nach #1 Auslastung: 2500h/a Brenn-/Einsatzstoff: Brennstoffe-fossil-Öl gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2005 Lebensdauer: 15a Leistung: 10MW Nutzungsgrad: 87,5% Produkt: Wärme - Heizen
Origin | Count |
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Bund | 516 |
Land | 82 |
Zivilgesellschaft | 1 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 260 |
Gesetzestext | 1 |
Kartendienst | 3 |
Messwerte | 2 |
Text | 261 |
Umweltprüfung | 62 |
unbekannt | 10 |
License | Count |
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