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Erweiterung Windpark Helmstedt

Die WP Helmstedter Revier I GmbH, Am Kraftwerk 1, 38372 Helmstedt/Büddenstedt hat beim Landkreis Helmstedt gemäß § 4 Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) einen Antrag auf Erteilung einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigung für die Errichtung und den Betrieb von zwei Windenergieanlagen des Typs Siemens Gamesa SG 6.6-170 mit 165 m Nabenhöhe (Gesamthöhe 250 m) und je 6.600 kW Nennleistung in den Gemarkungen Helmstedt (Flur 62, Flurstück 1/18) und Neu-Büddenstedt (Flur 8, Flurstück 10/4) gestellt. Die Anlagen sollen voraussichtlich im vierten Quartal 2025 in Betrieb genommen werden.

Helmstedter Revier GmbH Kraftwerk Buschhaus in Büddenstedt (2007 - 2021)

Bei der Haupttätigkeit der Helmstedter Revier GmbH Kraftwerk Buschhaus , Inspire-ID: https://registry.gdi-de.org/id/de.ni.mu/01012110180-2006g) handelt es sich um Verbrennungsanlagen > 50 MW (NACE-Code: 35.11 - Elektrizitätserzeugung). Es wurden keine Freisetzungen oder Verbringungen nach PRTR berichtet zu: Freisetzung in die Luft, Freisetzung in das Wasser, Freisetzung in den Boden, Verbringung von Schadstoffen mit dem Abwasser, Verbringung gefährlicher Abfälle im Inland, Verbringung gefährlicher Abfälle im Ausland, Verbringung nicht gefährlicher Abfälle.

Allgemeines zur Braunkohle

Braunkohlereviere Deutschland, Karte: LANUK Braunkohle entsteht durch eine langanhaltende Moorbildung und anschließende Sedimentüberdeckung. Unter Luftabschluss setzen biochemische Umsetzungsprozesse (Torfbildung) ein, die den Kohlenstoffanteil der organischen Substanz erhöhen (Inkohlung). Durch die Auflast des überdeckenden Sediments wird der Torf entwässert. Bei ausreichend hoher Überdeckung entsteht aus dem Torf nach langen Zeiträumen Braunkohle. Günstige Voraussetzungen für die Bildung mächtiger Braunkohleflöze lagen während des Tertiärs z. B. an den absinkenden Küstenbereichen der Niederlausitz und in der Niederrheinischen Bucht vor. Bedeutende Vorkommen von Braunkohle finden sich in Deutschland in den Lausitzer Revieren, im Mitteldeutschen Revier, im Helmstedter Revier und im Rheinischen Revier. Mit einer Jahresmenge von ca. 131,1 Mio. t (Stand: 2019) war Deutschland bis dahin der größte Braunkohleförderer der Welt. Die wirtschaftliche Bedeutung des Rohstoffes Braunkohle lag hauptsächlich in der Verstromung, in die über 80% der geförderten Mengen gingen. Die Stein- und Braunkohleverstromung soll jedoch gemäß Gesetz zur Reduzierung und zur Beendigung der Kohleverstromung (Kohleverstromungsbeendigungsgesetz – KvbG) bis zum Jahr 2038 „reduziert und beendet“ werden (BMWI, 2020). Die neue „Leitentscheidung Braunkohle“ des Landes NRW legt einen vorzeitigen Ausstieg im Jahr 2030 fest. Kohleausstiegsgesetz Leitentscheidung Braunkohle 2023 Das Braunkohlerevier

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