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Gewässerverunreinigungen

Die Daten umfassen die im deutschen Hoheitsgebiet und der ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) festgestellten Gewässerverunreinigungen. Erfasst werden die u. a. Position, Art und Verursacher der Gewässerverunreinigungen. Die Daten werden zur rechtlichen Verfolgung und Ahndung von Verstößen gegen die Vorschriften des MARPOL-Übereinkommens 1973/78 in Verbindung mit der MARPOL-Owi-Vo, des Helsinki-Übereinkommens in Verbindung mit der 1. und 2. Ostseeschutz-Änderungsverordnung und zur Bearbeitung einzelfachbezogener und rechtlicher Grundsatzfragen zu den o. g. Rechtsvorschriften und Ordnungswidrigkeitrecht (OWIG i. V. m. StPO und StGB), Europarecht und Völkerrecht vorgehalten. Weitere Informationen finden Sie unter: https://gdi.bsh.de/de/data/Water-Pollution_Information_Gewaesserverunreinigungen_DE.pdf

Gemeinsam gegen die Vermüllung der Meere

Gemeinsame Pressemitteilung mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit Nordostatlantik-Anrainer beschließen regionalen Aktionsplan Die Anrainerstaaten des Nordostatlantiks wollen gemeinsam gegen die Vermüllung der Meere vorgehen. Auf der OSPAR-Jahrestagung in Cascais (Portugal), die heute zu Ende gegangen ist, einigten sie sich auf einen „regionalen Aktionsplan“. Das darin enthaltene Bündel an Maßnahmen soll dazu beitragen, dass künftig deutlich weniger Abfälle in den Nordostatlantik gelangen als bisher und ein Teil des bereits im Meer befindlichen Mülls entfernt wird. Zum Nordostatlantik gehört auch die Nordsee. Verpackungsmaterialien aus Kunststoff, die über Flüsse von Land aus ins Meer gelangen, Überreste von Freizeitaktivitäten an den Stränden, aber auch herrenlose Fischereigeräte aus Kunststoff und Abfälle aus der Seeschifffahrt tragen zur Vermüllung der Meere bei und sind häufig Ursache für negative Auswirkungen auf Meereslebewesen und Seevögel. Zu den nun beschlossenen Maßnahmen gehören unter anderem eine angemessene Entsorgung von Schiffsabfällen in Häfen, die Reduktion des Einsatzes von Mikroplastik und die Erarbeitung von Bildungsmaterialien. Darüber hinaus soll die Anwendung effektiver Reinigungsmaßnahmen ausgeweitet werden. Dazu zählt vor allem die Fishing-For-Litter-Initiative, bei der Fischer mit ihren Netzen aufgefangene Abfälle nicht wieder über Bord werfen, sondern in den Häfen entsorgen. Aus Sicht der Bundesregierung stellt zudem die geordnete Abfallentsorgung an Land eine der wesentlichen Komponenten zur Verringerung des landseitigen Eintrags von Meeresmüll dar. Der Staatssekretär im Bundesumweltministerium Gunther Adler betonte: “Die ständig zunehmende Vermüllung stellt eine massive Bedrohung für unsere Meeresökosysteme dar. Es ist höchste Zeit, dass wir uns mit konkreten Schritten der Bekämpfung des Mülls widmen. Der regionale Aktionsplan von OSPAR  ist ein wesentlicher sichtbarer Schritt in die richtige Richtung. Wir werden nun alles daran setzen, als nächstes im Frühjahr 2015 im Rahmen der Ostseekooperation HELCOM einen regionalen Aktionsplan zu verabschieden.“ Die Europäische Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie, welche den EU-Mitgliedstaaten das Ziel vorgibt, bis 2020 einen guten Umweltzustand in allen europäischen Meeren zu erreichen, benennt die Bekämpfung der Meeresvermüllung als eine ganz wesentliche Komponente. Deutschland wird europaweit als Vorreiter bei der Bekämpfung der Meeresvermüllung wahrgenommen. Bereits auf der Konferenz zum Thema Meeresmüll im April 2013, die vom Umweltbundesamt im Auftrag des Bundesumweltministeriums gemeinsam mit der Europäischen Kommission veranstaltet worden ist, wurden regionale Aktionspläne für die vier europäischen Meeresregionen beschlossen. ⁠ UBA ⁠-Präsidentin Maria Krautzberger erklärte: „Mit den regionalen Aktionsplänen der internationalen Meeresschutz-Übereinkommen haben wir eine gute Grundlage, um die Abfalleinträge in die Meere schrittweise zu verringern. Es ist jetzt wichtig, dass  alle europäischen Meeresregionen zusammenwirken. Nur so kommen wir dem Ziel eines guten Zustands für alle europäischen Meere bis 2020 näher. Die Vermüllung der Meere ist eines der größten Umweltprobleme. Das Umweltbundesamt wird sich auch künftig stark für den Meeresschutz engagieren.“ Das Bundesumweltministerium und das Umweltbundesamt waren maßgeblich an der politischen sowie fachlichen Erarbeitung des ⁠ OSPAR ⁠-Plans beteiligt. OSPAR steht für die zwischenstaatliche Oslo-Paris-Kommission. Ihre Aufgabe ist es, die Oslo- und die Pariskonvention zum Schutz des Nordatlantiks zu umzusetzen. HELCOM steht für die zwischenstaatliche Helsinki-Kommission. Diese setzt die Helsinki-Konvention um, die den Schutz der Meeresumwelt in der Ostsee garantiert. Die Abfallmengen in den Meeren werden derzeit auf über 100 Millionen Tonnen geschätzt. Etwa Dreiviertel davon bestehen aus Kunststoffen. Jährlich kommen derzeit bis zu 6,4 Millionen Tonnen hinzu. Etwa 70 Prozent der Abfälle sinken zu Boden, der Rest wird entweder an Strände gespült, treibt an der Wasseroberfläche oder in tieferen Meeresschichten. Durchschnittlich 13.000 Plastikmüllpartikel treiben mittlerweile auf jedem Quadratkilometer Meeresoberfläche. In der Nordsee sollen sich allein 600.000 Kubikmeter Abfälle befinden.

Neue Helsinki-Konvention

Bereits seit 1992 diskutiert, hat das Übereinkommen zum Schutz der Meeresumwelt im Ostseegebiet das Ziel, die Meeresumwelt und die biologische Vielfalt der Ostsee (Meer und Küste) zu schützen. Das Übereinkommen ist rechtlich verbindlich im Sinne des Völkerrechts.

CPOD_REGION

In der Ostsee wird ein statisch-akustisches Monitoringprogramm mit Hilfe von dauerhaft installierten akustischen Detektionsgeräten (POrpoise Detector) durchgeführt, welches Raum-Zeit-Muster und die Raumnutzung von Schweinswalen im Ökosystem der deutschen Ostsee ermittelt. Derzeit betreibt das BfN 15 Messpositionen in FFH-Schutzgebieten und angrenzenden Gewässern, um Daten zur räumlichen Nutzung durch die beiden Schweinswal-Populationen, die Beltsee-Population und die Population der zentralen Ostsee, zu sammeln. Diese Daten geben Aufschluss über die Überlappung der Raumnutzung durch beide Populationen im ostdeutschen Ostseeraum. Das Monitoringprogramm ist zudem die Grundlage für die Erfüllung der europäischen Berichtspflichten gemäß der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-RL) und der Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL), sowie des regionalen Meeresübereinkommens der Helsinki-Konvention. Das Messnetz des Schweinswalmonitorings wurden in fünf Arealen zusammengefasst. Die Einteilung der Areale erfolgte nach der räumlichen Nähe der Messpositionen zueinander. Areal A umfassen die Stationen rund um Fehmarn (B1, B2, B5, B6, B7, DW1a, DW4a). Die beiden Messpositionen in der Kadetrinne (D8 und D10) bilden Areal B. Die Messpositionen im Gebiet nördlich von Darß und Rügen wurden im Areal C (7004, 7006, PreBa) zusammengefasst. Das Areal D umfasst die Stationen rund um das Seegebiet Adlergrund (G25, G28, 7009). Zum Areal E gehören die Messpositionen auf der Oderbank (H18, H23, 7015).

Baggerungen und Baggergutunterbringung DE (OSPAR/HELCOM, Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie)

Dieser Metadatensatz beschreibt einen Web Map Service. Er beinhaltet die im Rahmen der OSPAR/HELCOM Baggergut-Berichterstattung erhobenen Daten zu Mengen und Qualität der Baggerungen und Baggergutunterbringungen im Bereich der OSPAR und HELCOM-Konventionsregionen seewärts der Süßwassergrenze, unabhängig von der Herkunft des Baggermaterials. Die im Messprogramm erhobenen Daten dienen der Umsetzung der OSPAR- und HELCOM-Übereinkommen sowie der MSRL. Das Monitoringprogramm zielt auf die Überwachung der Verbreitung der physikalischen Störungen durch Ausbaggern und Unterbringung des gebaggerten Materials ab und damit direkt auch auf die Abbildung der Nutzungen und menschlichen Aktivitäten am Meeresboden.

MEASUREDSERIES

In der Ostsee wird ein statisch-akustisches Monitoringprogramm mit Hilfe von dauerhaft installierten akustischen Detektionsgeräten (POrpoise Detector) durchgeführt, welches Raum-Zeit-Muster und die Raumnutzung von Schweinswalen im Ökosystem der deutschen Ostsee ermittelt. Derzeit betreibt das BfN 15 Messpositionen in FFH-Schutzgebieten und angrenzenden Gewässern, um Daten zur räumlichen Nutzung durch die beiden Schweinswal-Populationen, die Beltsee-Population und die Population der zentralen Ostsee, zu sammeln. Diese Daten geben Aufschluss über die Überlappung der Raumnutzung durch beide Populationen im ostdeutschen Ostseeraum. Das Monitoringprogramm ist zudem die Grundlage für die Erfüllung der europäischen Berichtspflichten gemäß der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-RL) und der Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL), sowie des regionalen Meeresübereinkommens der Helsinki-Konvention. Der Datensatz beschreibt den Anteil der Tage pro Monat mit positiv detektierten Schweinswalsignalen (KERNO Klassifier) im Verhältnis zu den Aufnahmetagen gesamt [%] im Jahresgang (Januar bis Dezember) gemittelt für alle C-POD Messstationen der zugehörigen Untersuchungsregion.

Bundesamt für Naturschutz: Kartenanwendung Akustisches Schweinswalmonitoring

Die Kartenanwendung stellt die Ergebnisse des akustischen Monitorings von Schweinswalen mit C-POD Stationen dar. C-POD Klickdetektoren (C-POD, Cetacean Porpoise Detectors) werden vom Deutschen Meeresmuseum (DMM) zum Monitoring von Schweinswalen eingesetzt und zeichnen die akustischen Ortungssignale von Schweinswalen unter Wasser auf. Dargestellt ist farblich abgestuft der Anteil an Schweinswal-positiven Tagen. Durch eine Klick auf die einzelnen Stationen können die Messwerte der stationen abgefufen werden. Darüber hinaus werden Auswertungen zur Nutzung einzelnen Raumeinheiten zur Verfügung gestellt. Das Monitoringprogramm dient als Grundlage für die Erfüllung der europäischen Berichtspflichten gemäß Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (Richtlinie 92/43/EWG, FFH-Richtlinie) und Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (Richtlinie 2008/56/EG, MSRL), sowie der regionalen Meeresübereinkommen OSPAR- und Helsinki-Konvention.

Baggerungen und Baggergutunterbringung DE (OSPAR, HELCOM, Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie)

Der Datensatz beinhaltet die im Rahmen der OSPAR/HELCOM Baggergut-Berichterstattung erhobenen Daten zu Mengen und Qualität der Baggerungen und Baggergutunterbringungen im Bereich der OSPAR und HELCOM-Konventionsregionen seewärts der Süßwassergrenze, unabhängig von der Herkunft des Baggermaterials. Die im Messprogramm erhobenen Daten dienen der Umsetzung der OSPAR- und HELCOM-Übereinkommen sowie der MSRL. Das Monitoringprogramm zielt auf die Überwachung der Verbreitung der physikalischen Störungen durch Ausbaggern und Unterbringung des gebaggerten Materials ab und damit direkt auch auf die Abbildung der Nutzungen und menschlichen Aktivitäten am Meeresboden.

Schutz auf See - Marines Schutzgebiet vor der Kueste Mecklenburg-Vorpommerns

Das Projekt "Schutz auf See - Marines Schutzgebiet vor der Kueste Mecklenburg-Vorpommerns" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von World Wide Fund for Nature Umweltstiftung Deutschland, Projektbüro Ostsee durchgeführt. Die suedliche Ostseekueste entstand vor 8000 Jahren, am Ende der letzten Eiszeit. Geologisch betrachtet ist sie jung und dynamisch. Die Kuestenlinie veraendert sich laufend; staendig bilden sich neue Lebensraeume. Der Stroemung zugewandte Kuesten werden abgetragen, Steilufer bleiben uebrig. Im Stroemungsschatten hingegen bilden sich Sandzungen, die sich allmaehlich ausdehnen und Teile der Ostsee abtrennen. Es entstehen Lagunen, Bodden oder Haffe, die langsam zuwachsen und verlanden. Die Ostsee ist eines der groessten Brackwassermeere. Infolge ihrer Salz- und Sauerstoffarmut reagiert sie hochempfindlich auf Belastungen. Schnell bleibt ihr die Luft weg. In der Ostsee mischen sich Suesswasser aus den Zufluessen und Salzwasser aus der Nordsee. Somit bietet sie Lebensraum fuer Arten, die beides vertragen. In Seegraswiesen, Laichkrautwaeldern oder Blocksteinfeldern, auf Kies und Sand leben Flunder, Hering, Hornhecht und Barsch. Im Boden stecken Sandklaffmuscheln, Schlickkrebse und Meeresringelwuermer. Miesmuscheln bilden Baenke und werden zu Nischen fuer Seepocken oder Garnelen. Auf Blasentangaesten siedeln Polypen und Schnecken. Seenadeln und Ohrenquallen treiben durchscheinend durch diese faszinierende Unterwasserwelt. In den Schilfzonen der Boddenkuesten laichen Stichlinge, und auch der Fischotter hat dort seine Bauten. Die flachen Windwatten werden von Kranichen, Watvoegeln und Enten als Rueckzugsraeume oder Speisekammern aufgesucht. In ruhigen Zeiten - leider nur noch extrem selten - ist auch einmal eine einzelne Robbe zu entdecken. Neben der Verschmutzung durch Schadstoffeintraege aus der Landwirtschaft oder den Siedlungen, der Kiesgewinnung oder Baggergutverklappung unter Wasser, gefaehrdet heute der Tourismus auf dem Wasser und an den Kuesten die noch weithin unbekannten Unterwasserlebensraeume. Surfer scheuchen Tiere auf, Bootsschrauben zerstoeren Laichkrautwaelder, Anker brechen Miesmuschelbaenke. Durch Bautaetigkeit im Kuestenbereich werden dynamische Lebensraeume verdraengt. Der Wert des Lebensraums Ostsee hat alle Anrainerstaaten zusammengefuehrt und die Helsinki-Konvention zum Schutz der Ostsee verabschieden lassen. Auf Betreiben des WWF und anderer Expertengruppen hat man sich im Rahmen der Konventionsarbeit unter anderem auf die Empfehlung geeinigt, in der gesamten Ostsee ein Netz aus Meeresschutzgebieten aufzubauen, um die wichtigen Unterwasserlebensraeume zu erhalten.

Bilanzierung von Organohalogenverbindungen in der Ostsee

Das Projekt "Bilanzierung von Organohalogenverbindungen in der Ostsee" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von C.A.U. Gesellschaft für Consulting und Analytik im Umweltbereich durchgeführt. Das Ziel dieses Projektes ist die Expositions- und Wirkungsabschaetzung ausgewaehlter organischer Stoffe in der Ostsee. Dazu gehoert auch die Ermittlung der Eintragsrouten und der Verteilung in den Kompartimenten dieses Meeres. Der Schwerunkt der Untersuchungen soll in den mittel- und osteuropaeischen Ostsee-Anliegerstaaten liegen. Analytische Messungen im deutschen Einzugsgebiet werden zum Teil durch das F+E-Vorhaben 'Emissionsinventar deutsches Ostsee-Einzugsgebiet' (II 2.6) abgedeckt. Im Rahmen der HELSINKI-Konvention hat Deutschland die federfuehrende Funktion uebernommen, diese Bilanzierung exemplarisch an den Organohalogenverbindungen durchzufuehren und die einschlaegigen Bilanzierungsmethoden weiterzuentwickeln. Die Gruppe der Organohalogenverbindungen umfasst zahlreiche gefaehrliche Stoffe, die durch Beschluss der HELCOM-Umweltminister (1988) und der Ministerpraesidenten der HELCOM-Anrainerstaaten (Visby, 1996) prioritaer zu reduzieren sind. Die Ostsee bietet als weitgehend abgeschlossenes Meer gute Voraussetzungen fuer eine solche Studie, wenn auch andererseits die komplexe Geographie die Definition von Unterkompartimenten noetig macht. Die Substanzen werden aufgrund von physikalischen und biologischen Parametern derart ausgewaehlt, dass sie einen breiten Bereich von Eigenschaften und damit auch Expositionspfaden abdecken. Die wichtigsten Parameter sind die Volatilitaet, Wasserloeslichkeit, Abbaubarkeit und Persistenz, Adsorptionsfaehigkeit und Bioakkumulierbarkeit. In der Studie werden Substanzen betrachtet wie Hexachlorbenzol (HCB), Tetrachlorethen (Per), Trichloressigsaeure (TCA), p-Dichlorbenzol (pDCB), y-Hexachlorcyclohexan (Lindan), Chlorparaffine, Tributylzinnoxid (TBT) (nicht halogenhaltig, aber wegen seiner hohen Oekotoxizitaet wichtig fuer die marine Umwelt) und moeglicherweise ein Substitutionsprodukt und polybromierte Diphenylether (DBBE). Unter diesen Substanzen werden drei bis fuenf fuer eine detaillierte Studie ausgewaehlt. Die Arbeit umfasst die Sammlung von vorhandenen Daten (Produktion, Eintrag in die Umwelt, physikalische, chemische und biologische Eigenschaften, Monitoringdaten usw.), die Abschaetzung und Erfassung nicht publizierter Daten, Berechnungen und Schaetzungen der Verteilung der Substanzen in den Kompartimenten der Ostsee und die Abschaetzung von Schadwirkungen auf marine Organismen in verschiedenen trophischen Niveaus. Die indirekte menschliche Exposition wird ueber die Nahrungskette abgeschaetzt. Die Schlussbeurteilung wird mit Hilfe des im Parallelprojekt 'Bewertung von gefaehrlichen Stoffen im Meeresbereich' entwickelten Modells durchgefuehrt, das die ECT Oekotoxikologie GmbH, Floersheim, in Zusammenarbeit mit der C.A.U. ausfuehrt.

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