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Teilprojekt 1: Koordination und next-generation taxonomische Netzwerk-Services für GBIF-D und den Botanischen Knoten

Das Projekt "Teilprojekt 1: Koordination und next-generation taxonomische Netzwerk-Services für GBIF-D und den Botanischen Knoten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Zentraleinrichtung Botanischer Garten und Botanisches Museum Berlin-Dahlem durchgeführt. Einführung innovativer Technologien für eine stabilisierte und qualitätssichernde Datenbereitstellung des GBIF-D Botanikknotens. Im Rahmen des Botanik-Knotens entwickelte und etablierte Services werden für den Gesamtverbund GBIF-D zur Verfügung gestellt. Teilziele: (i) Professionalisierung der Hardware/Software Infrastruktur durch Bereitstellung ausfallsicherer Rechnersysteme und Speicherkapazitäten für die zu erwartenden stark anwachsenden Datenvolumina für Multimedia-Inhalte. (ii) Verbreiterung der Datenbasis durch Ausbau des Bereiches für Algen und (nicht-mykologische) Protisten. (iii) Einführung modernster Technologien für schnelle und hochqualitative Digitalisierung von Herbariumsmaterial und Mikropräparaten. (iv) Anbindung taxonomischer Datenbestände an GBIF-International durch Migration auf eine einheitliche service-orientierte Plattform (EDIT). (v) Einführung von Services zur Web-Publikation von Bilddatenbeständen und Metadaten Qualitätskontrolle. (vi) Stärkung der technischen Zusammenarbeit zwischen den GBIF-D Knoten. Hauptarbeiten der GBIF-D Gesamtkoordination: Öffentlichkeitsarbeit, Koordination der technischen Zusammenarbeit und der Kommunikation der Knoten. Botanik und IT-Services: Etablierung der Server Infrastruktur bis 12/2010, Entwicklung eines Services für Bilddatenpublikation (4/2011), Digitalisierungsanlagen im Produktionsbetrieb (12/2011), taxonomische Daten vollständig in die EDIT-Plattform migriert (7/2012), Neue ABCD-Schema Version verfügbar (12/2012).

Monitoring Makrophytobenthos - Dokumentation von historischen und rezenten Seegrasvorkommen für die Bewertung nach WRRL und MSRL entlang der Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns

Das Projekt "Monitoring Makrophytobenthos - Dokumentation von historischen und rezenten Seegrasvorkommen für die Bewertung nach WRRL und MSRL entlang der Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommerns" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Rostock, Institut für Biowissenschaften, Lehrstuhl für Ökologie durchgeführt. In diesem Projekt soll, basierend auf Literatur- und Herbarstudien, eine zeitaufgelöste Kartierung der Zostera spp.-Bestände entlang der Ostseeküste von Mecklenburg-Vorpommern erstellt werden. Es ist vorgesehen die in Herbarien und Literatur enthaltenen Daten in einer GIS-Karte zusammenzuführen und diese mit Sedimentbeschaffenheitsdaten zu verknüpfen. Anschließend soll eine Analyse durchgeführt werden, inwieweit Gebiete existieren, in denen Seegraswiesen mit ausreichender Frequenz erfasst wurden, um Rückschlüsse bezüglich Langzeitstabilität ableiten zu können. Das Projekt soll, neben einer Übersicht über bestehendes Wissen zu den Zostera-Beständen in M/V, auch als Pilotstudie für die Erfassung der Verbreitungsdaten weiterer Makrophytobenthos-Arten dienen. Sie soll so ausgelegt werden, dass die Ergebnisse laufender Monitoringkampagnen unmittelbar eingepflegt werden können. Eine Zusammenarbeit mit Arbeitsgruppen, die sich v.a. mit remote-sensing Techniken beschäftigen ist anzustreben.

Untersuchungen zur UV-B Toleranz andiner Pflanzen entlang eines Hoehengradienten

Das Projekt "Untersuchungen zur UV-B Toleranz andiner Pflanzen entlang eines Hoehengradienten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Trier, Lehrstuhl für Geobotanik durchgeführt. In the proposed project the natural gradient of UV-B tolerance in populations of different plant species growing in various altitudes in the Argentine Andes will be studied by analysing the UV-B absorption of these plants. To identify if adaption of Andine plant species to the reduction of stratospheric ozon has already ocurred in the past decades, plant material from the herbarium will be tested. The UV-B absorption of plant species being present in both vegetation regions- the Province Mendoza and Germany- will be compared to show differences in the absorption properties of plant species of the Southern and Northern hemisphere as a result of selection/adaption to a different UV-B-background.

AlgaTerra - Ein Informationssystem zur Biodiversitaet terrestrischer Algen: Synthese taxonomischer, molekularer und oekologischer Informationen

Das Projekt "AlgaTerra - Ein Informationssystem zur Biodiversitaet terrestrischer Algen: Synthese taxonomischer, molekularer und oekologischer Informationen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Zentraleinrichtung Botanischer Garten und Botanisches Museum Berlin-Dahlem durchgeführt. 1. Ein kritisch erarbeitetes wissenschaftliches internetverfuegbares Informationssystem zur Biodiversitaet terrestrischer Mikroalgen ermoeglicht den Zugriff auf referierte Originaldaten. Es soll modellhaft aufzeigen, dass und wie neueste Forschung (rDNA-Sequenzen) und das historisch gewachsene Wissen der letzten 200 Jahre integriert werden koennen. Basis fuer diese Informationen sind Herbarien, Sammlungen von Referenzkulturen und Literatur der 5 beteiligten Institutionen. Die Verfuegbarmachung von Sammlung-, Typus- und Bilddaten ermoeglicht eine Neubewertung von Originaldaten. Der integrative Ansatz des Verbundes besteht in der Verknuepfung bisher unverbundener Einzelarbeiten und unpublizierter Primaerdaten. 2. Entwicklung des Informationssystems mit Benutzerfuehrung, Erhebung, Evaluierung und Internetbereitstellung von morphologischen, molekularbiologischen, autoekologischen und nomenklatorischen Daten zu terrestrischen Mikroalgen. 3. Das Informationssystem zu terrestrischen Algen wird via Internet der wissenschaftlichen Gemeinschaft kostenlos zur Verfuegung stehen, das von der Grundlagen- und angewandten Biodiversitaetsforschung genutzt werden kann (siehe Rahmenantrag 4.1).

Biodiversität im Wandel - Artenwechsel und Veränderungen der genetischen Variabilität während zweier Jahrhunderte in Wien

Das Projekt "Biodiversität im Wandel - Artenwechsel und Veränderungen der genetischen Variabilität während zweier Jahrhunderte in Wien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Botanik durchgeführt. Im Herbarium der Universität für Bodenkultur sind eine Vielzahl von Pflanzenbelegen aus Wien und der Umgebung aufbewahrt. Damit lässt sich ein umfangreicher Floren- und Vegetationswandel belegen. Am Beispiel des heutigen Standortes der Universität für Bodenkultur im 18. und 19. Bezirk soll im ersten Schritt anhand vorhandener Herbarbelege die Florenveränderung dokumentiert werden. Im zweiten Schritt wird versucht Samen und Früchte aller Belege zum Keimen zu bringen und die jungen Blätter molekularbiologisch zu untersuchen, um die genetische Ausstattung von Individuen aus zwei Jahrhunderten vergleichen zu können.

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