Das Projekt "Weiterentwicklung und Praxiserprobung von rechnergestuetzten Expertensystemen zur Unkrautbekaempfung im integrierten Pflanzenschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesanstalt für Pflanzenschutz Baden-Württemberg durchgeführt. EDV-gesteuerte Programme und Beratungssysteme werden im universitaeren und privatwirtschaftlichen Bereich zum gezielten Vorgehen gegen Schadorganismen, speziell auch gegen Unkraeuter und Ungraeser, entwickelt. Gezielter und integrierter Pflanzenschutz setzt neben einer genauen Datenerhebung, deren praezise Bewertung zur optimalen Entscheidungsfindung voraus. Eine erhebliche Verbesserung und Genauigkeit bei der Prognose von Schadenswahrscheinlichkeiten und daraus abzuleitenden Massnahmen zur Verhinderung von Verlusten wird durch die Verwendung EDV-gestuetzter Expertensysteme erwartet. Eine geringere Belastung der Umwelt und der Agrar-Oekosysteme sowie positive oekonomische Auswirkungen waeren zu erreichen. Mehrere Expertensysteme (z.B. PS-Alltag, Herbopt, Herbexpert, Herby, Sep) werden Landwirten und Beratern zur Unkrautbekaempfung im Getreidebau angeboten. Ueber die tatsaechliche Leistungsfaehigkeit dieser Programme lagen keine Erkenntnisse vor. Ziel: Um die tatsaechlichen Vorteile der Anwendung solcher Programme abschaetzen zu koennen, sollten der Entwicklungsstand und die praktischen Einsatzmoeglichkeiten ueberprueft werden. Ein wesentlicher Fortschritt auf dem Gebiet des integrierten und gezielten Pflanzenschutzes waere zu erreichen, wenn Landwirt und Berater auf der Basis exakterer Entscheidungsdaten mit Massnahmen zuwarten, bis sie unvermeidlich erforderlich bzw. aufgrund einer nicht schadensspezifischen Entwicklung ueberfluessig werden.
Das Projekt "Bedeutung des Fluors im Boden auf den Fluorgehalt in Futtergras" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrikulturchemie und Umwelthygiene durchgeführt. Buts: Quelle est l'importance du fluor edaphique sur la teneur en fluor d'une graminee fourragere? Existe-t-il une relation entre les concentrations en fluor de l'air et celles des plantes dans les conditions actuelles? Quelle est l'importance de la contamination fourragere? Jusqu'a quelle distance de l'usine les fourrages sont-ils contamines et dans quelle mesure sont-ils encore utilisables? (FRA)
Das Projekt "Untersuchung begruenter Boeden im Weinanbau (Verhalten gegenueber dem Weinstock)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Station Federale de Recherches Agronomiques de Changins, Groupe de Viticulture et de Technologie, Candoz durchgeführt. Certains sols viticoles sont tres exposes aux risques de degradation (erosion, tassement, perte de structure, lessivage des elements fertilisants). L'enherbement de la vigne represente une methode de protection tres efficace contre ces alterations. Toutefois, cette technique peut exercer, selon les climats et les types de sol, une concurrence importante sur le developpement et la production de la vigne. L'objectif du projet est de rechercher les causes de cette concurrence. Le projet porte a la fois sur des essais de plein champ et en cases lysimetriques. Y sont etudees les influences de l'azote, de l'eau, du type de couverture herbeuse (graminees, legumineuses, permanente, temporaire). Des analyses chimiques du sol (plein champ) ou de l'eau de percolation (lysimetres) devraient entre autre permettre de connaitre le role de l'enherbement sur la retention des elements mineraux du sol (lessivage des engrais). (FRA)
Das Projekt "Messung und Modellierung der Wasseraufnahme im Wurzelraum von Waldbaeumen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETHZ), Institut für Terrestrische Ökologie ITOE durchgeführt. Der Wasserkreislauf eines terrestrischen Oekosystems (Regen, Tiefensickerung, Verdunstung) macht Leben darin erst moeglich. Daneben ist Wasser aber auch fuer den Weitertransport von Fremdstoffen und Umweltgiften im Boden hauptverantwortlich. Die Messung der Wasserbilanzglieder Tiefensickerung und pflanzliche Verdunstung ist im natuerlichen Oekosystem sehr schwierig. In einem kuenstlich nachgebildeten System (Lysimeter) werden diese Groessen gemessen. Das Problem der Verdunstungsmessung wird dabei 'an der Wurzel' angegangen, d.h. mittels Messsonden im Boden wird der Wurzelwasserentzug direkt gemessen, unter besonderer Beruecksichtigung seiner Tiefenverteilung und der Abhaengigkeit vom Wasserangebot.
Das Projekt "Herbizidfreier Strassen- und Gruenanlagenunterhalt in der Gemeinde" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Arbeitsgemeinschaft für Naturschutz und Landschaftspflege durchgeführt. Die Anwendung von Herbiziden generell und besonders im Strassenbereich verursacht verschiedene Umweltprobleme. Die Stoffverordnung von 1986 verbietet den Einsatz dieser Stoffe im Strassenbereich weitgehend. Oeffentliche Unterhaltsdienste, besonders in Gemeinden, haben teilweise Probleme bei der Umstellung auf herbizidlose Unterhaltsmethoden. Auch im Bereich oeffentliche Gruenanlagen ist ein herbizidfreier Unterhalt erwuenscht und wird haeufig von den Gemeinden selber angestrebt. Verschiedene Unterhaltsmethoden werden verglichen und bewertet. Dies geschieht anhand von Umfragen und zahlreichen direkten Befragungen von Unterhaltspersonen, oeffentlichen Institutionen und Firmen.
Das Projekt "Wachstumsstrategien einiger alpiner Horstgraeser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Geobotanisches Institut durchgeführt. Alpine Horstgraeser gehoeren zu sog. Phalanx-Strategen, die infolge ihres klonalen Wachstums kompakte Bestaende bilden. Ziel der Untersuchung ist es, Zusammenhaenge zwischen wiederholter Bildung von Trieben und Selbstfrequentation der Hoerste zu erfassen. Das Auftreten der Bluetenbildung, Fortpflanzung durch Samen bzw. vivipare Brutzwiebeln wird genau beruecksichtigt, da diese Fortpflanzung zur Veraenderung des Musters von Ressourcenverteilung fuehrt. Die Untersuchung soll einerseits zum besseren Verstaendnis des klonalen Wachstums bei Alpenpflanzen beitragen. Andererseits sollen wichtige Anhaltspunkte zur Methodik der biologischen Erosionsbekaempfung oberhalb der Waldgrenze (insbes. Skipistenplanierungen) gewonnen werden, da die klonal wachsenden Pflanzen besonders gut zur standortgerechten Renaturierung geeignet sind.
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Bund | 6 |
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