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Landschaftsschutzgebiete (Landkreis Göttingen)

Rechtsgrundlage: Landschaftsschutzgebiet § 26 Bundesnaturschutzgesetz und § 19 Niedersächsisches Ausführungsgesetz zum Bundesnaturschutzgesetz. Schutzintensität: weniger hoch. Landschaftsschutzgebiete sind rechtsverbindlich festgesetzte Gebiete, in denen ein besonderer Schutz von Natur und Landschaft erforderlich ist 1. zur Erhaltung, Entwicklung oder Wiederherstellung der Leistungs- und Funktionsfähigkeit des Naturhaushalts oder der Regenerationsfähigkeit und nachhaltigen Nutzungsfähigkeit der Naturgüter, einschließlich des Schutzes von Lebensstätten und Lebensräumen bestimmter wild lebender Tier- und Pflanzenarten, 2. wegen der Vielfalt, Eigenart und Schönheit oder besondere kulturhistorische Bedeutung der Landschaft oder 3. wegen ihrer besonderen Bedeutung für die Erholung. Verordnete Landschaftsschutzgebiete (LSG) im Landkreis Göttingen sind: LSG "Buchenwälder und Kalkmagerrasen zwischen Dransfeld und Hedemünden" als Umsetzung des gleichnamigen FFH-Gebiets Nr. 170; LSG "Fulda und Fuldaufer;" LSG "Fulda zwischen Wahnhausen und Bonaforth" als Umsetzung des gleichnamigen FFH-Gebiets Nr. 372; LSG "Göttinger Wald" als Umsetzung des gleichnamigen FFH-Gebiets Nr. 138 und Umsetzung eines Teils des Vogelschutzgebietes V19; LSG "Harz"; LSG "Iberg bei Bad Grund" als Umsetzung des FFH-Gebiets 145 "Iberg"; LSG "Kaufunger Wald" Pufferzone für die Umsetzung eines Teils des FFH-Gebiets Nr. 143; "Bachtäler im Kaufunger Wald" als Pufferzone; LSG "Leine zwischen Friedland und Niedernjesa sowie Dramme" als Umsetzung der gleichnamigen FFH-Gebiete Nr. 407 und 454; LSG "Leinebergland" mit Umsetzung eines Teils des Vogelschutzgebiets V19; LSG "Mausohr-Jagdgebiet Leinholz" als Umsetzung des gleichnamigen FFH-Gebiets Nr. 447; LSG "Pipinsburg"; LSG "Reinhäuser Wald" als Umsetzung des gleichnamigen FFH-Gebiets Nr. 110 und Umsetzung eines Teils des Vogelschutzgebietes V19; LSG "Rhumequelle"; LSG "Schwülme und Auschnippe" als Umsetzung des gleichnamigen FFH-Gebiets Nr. 402; LSG "Untereichsfeld" mit Umsetzung eines Teils des Vogelschutzgebiets V19; LSG "Weiher am Kleinen Steinberg" als Umsetzung des gleichnamigen FFH-Gebiets Nr. 408; LSG "Weper, Gladeberg und Aschenburg" als Umsetzung des FFH-Gebiets Nr. 132; LSG "Weserbergland-Kaufunger Wald"; LSG "Wolfsbachtal bei Zorge" als Umsetzung des gleichnamigen FFH-Gebiets Nr. 150. Für die LSG, die der Umsetzung von FFH-Gebieten dienen, wurden teilweise Lebensraumtypen (LRT), Erhaltungszustände (EHZ) und Fortpflanzungs- und Ruhestätten (F+R) definiert, die Bestandteil des jeweiligen Schutzzwecks sind.

Naturdenkmale flächig (Landkreis Göttingen)

Rechtsgrundlage: Naturdenkmal § 28 Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) und § 21 Niedersächsisches Ausführungsgesetz zum Bundesnaturschutzgesetz (NAGNNatSchG). Verordnung des Landkreises Göttingen, sowie Satzungen einzelner Gemeinden. Alle Einzelschöpfungen der Natur oder Flächen bis zu 5 Hektar im Kreisgebiet, die aufgrund ihrer Seltenheit, Eigenart oder Schönheit erhalten werden sollen. Ausgewiesen wurden folgende flächenhafte Naturdenkmale: "Lindengruppe auf der Masch"; "Eibenwald"; "Forstbotanischer Garten"; "Fuchshaller Steinbruch"; "Frankenberg-Höhle bei Bad Grund (Harz); "Moostierchenriff bei Bartolfelde"; "Westersteine"; "Diabas-Aufschluss bei der Huttaler Widerwaage"; "Schulbergklippen bei Scharzfeld"; "Römerstein bei Nüxei"; "Kupferschiefer-Aufschluss bei Walkenried"; "Lonauwasserfall in Herzberg am Herz"; "Weißer Stein/Hellenberg"; "Gipsfelsen an der Pipinsburg bei Osterode am Harz"; "Priesterstein mit Höhle bei Neuhof"; "Hübichenstein bei Bad Grund (Harz)"; "Seilerklippe"; "Mönchskappenklippe"; "Der Stumpfestein"; "Geologischer Aufschluss am Gehöft Allershausen in Gittelde"; "Pfaffenholzschwinde"; "Kleine Trogsteinschwinde bei Tettenborn Kolonie"; Erdfälle am Moosberg bei Ührde"; "Erdfall unterm Hundeberg in Bartolfelde".

Schutzgebiete – IUCN – NationalPark

Die digitale landesweite Übersichtskarte der in Niedersachsen durch Gesetz des niedersächsischen Landtages geschützten Nationalparke - Nationalpark Nds. Wattenmeer und der niedersächsische Teil des Nationalparks Harz sowie des per Gesetz vom 23.11.2002 geschützten Biosphärenreservates Niedersächsische Elbtalaue wurden auf Grundlage der digitalen topografischen Karte 1:25.000 digitalisiert. Rechtlich verbindlich sind ausnahmslos die Gebietsabgrenzungen und Flächenangaben in den jeweiligen Verordnungen oder Gesetzen der Schutzgebiete.

Umweltprobenbank Nr. 14549: Zink / Leber / Koblenz (km 590,3)

Anzahl der Proben: 12 Gemessener Parameter: Relativ häufiges Element, das in der Natur fast ausschließlich in Erzen vorkommt Probenart: Leber Die Leber ist Hauptumschlagplatz der Stoffe im Körper. Deshalb wird sie zur Überwachung aller ökotoxikologisch relevanten Komponenten untersucht. Probenahmegebiet: Koblenz (km 590,3) Mittelrhein oberhalb der Moselmündung in Koblenz am Deutschen Eck

Umweltprobenbank Nr. 14548: Zink / Leber / Kelheim (km 2404)

Anzahl der Proben: 10 Gemessener Parameter: Relativ häufiges Element, das in der Natur fast ausschließlich in Erzen vorkommt Probenart: Leber Die Leber ist Hauptumschlagplatz der Stoffe im Körper. Deshalb wird sie zur Überwachung aller ökotoxikologisch relevanten Komponenten untersucht. Probenahmegebiet: Kelheim (km 2404) Einzige Probenahmefläche des deutschen Mittellaufs der Donau. Sie stellt über den Rhein-Main-Donau-Kanal einen Brückenkopf zum Rhein dar.

Umweltprobenbank Nr. 14556: Zink / Leber / Ulm (km 2593)

Anzahl der Proben: 10 Gemessener Parameter: Relativ häufiges Element, das in der Natur fast ausschließlich in Erzen vorkommt Probenart: Leber Die Leber ist Hauptumschlagplatz der Stoffe im Körper. Deshalb wird sie zur Überwachung aller ökotoxikologisch relevanten Komponenten untersucht. Probenahmegebiet: Ulm (km 2593) Höchstgelegene UPB-Probenahmefläche der Donau für Brassen

Umweltprobenbank Nr. 14582: Zink / Schwebstoffe / Koblenz (km 590,3)

Anzahl der Proben: 17 Gemessener Parameter: Relativ häufiges Element, das in der Natur fast ausschließlich in Erzen vorkommt Probenart: Schwebstoffe Feine mineralische oder organische Partikel in der Wasserphase, die nicht in Lösung gehen Probenahmegebiet: Koblenz (km 590,3) Mittelrhein oberhalb der Moselmündung in Koblenz am Deutschen Eck

Umweltprobenbank Nr. 14541: Zink / Leber / Bimmen (km 865)

Anzahl der Proben: 12 Gemessener Parameter: Relativ häufiges Element, das in der Natur fast ausschließlich in Erzen vorkommt Probenart: Leber Die Leber ist Hauptumschlagplatz der Stoffe im Körper. Deshalb wird sie zur Überwachung aller ökotoxikologisch relevanten Komponenten untersucht. Probenahmegebiet: Bimmen (km 865) An der deutsch-holländischen Grenze

Umweltprobenbank Nr. 14581: Zink / Schwebstoffe / Kelheim (km 2404)

Anzahl der Proben: 7 Gemessener Parameter: Relativ häufiges Element, das in der Natur fast ausschließlich in Erzen vorkommt Probenart: Schwebstoffe Feine mineralische oder organische Partikel in der Wasserphase, die nicht in Lösung gehen Probenahmegebiet: Kelheim (km 2404) Einzige Probenahmefläche des deutschen Mittellaufs der Donau. Sie stellt über den Rhein-Main-Donau-Kanal einen Brückenkopf zum Rhein dar.

Umweltprobenbank Nr. 14551: Zink / Leber / Prossen (km 13)

Anzahl der Proben: 12 Gemessener Parameter: Relativ häufiges Element, das in der Natur fast ausschließlich in Erzen vorkommt Probenart: Leber Die Leber ist Hauptumschlagplatz der Stoffe im Körper. Deshalb wird sie zur Überwachung aller ökotoxikologisch relevanten Komponenten untersucht. Probenahmegebiet: Prossen (km 13) Erste Probenahmefläche der Elbe beim Eintritt nach Deutschland

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