Das Projekt "Teilvorhaben: High-Speed-Antriebe (Antriebstechnologieentwicklung unter Berücksichtigung energetischer und prozessrelevanter Anforderungen)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Heinzmann GmbH & Co. KG durchgeführt. Die Ziele und Verwertung der Ergebnisse dieses Forschungsprojektes sind detailliert im Rahmenplan des Verbundprojekts TEAM (vgl. Kap. 3, Seite 12) dargestellt. Ziel ist es, die Möglichkeiten und Potenziale beim Einsatz elektrischer Hochgeschwindigkeits-Antriebe in mobilen Arbeitsmaschinen aufzuzeigen und durch Feldversuche nachzuweisen. Die hohe Leistungsdichte neuartiger, schnelldrehender E-Motoren aus dem Automotivebereich soll in Radnahenantrieben für einen Ackerschlepper und im Antrieb des Förderbandes einer Straßenfräse genutzt werden. Um das Potential dieser E-Motoren nutzbar zu machen, sind einerseits an die Anforderungen mobiler Arbeitsmaschinen angepasste Elektromotoren und Umrichter erforderlich und des weiteren Getriebe, die eine Transformation der Motordrehzahl auf das für den Fahrbetrieb geforderte Niveau realisieren. Die Konstruktion und Fertigung der Elektromotoren sowohl für Komponentenerprobung als auch für die Feldversuche erfolgt durch die Firma Heinzmann. Heinzmann führt auch die Funktionstests durch. Diese funktionserprobten Komponenten werden anschließend im realen Betrieb erprobt.
Das Projekt "Teilvorhaben: High-Speed-Antriebe (Antriebstechnologieentwicklung unter Berücksichtigung energetischer und prozessrelevanter Anforderungen)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schäffler Technologies AG & Co. KG durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, die Möglichkeiten und Potentiale beim Einsatz elektrischer High-Speed-Antriebe in mobilen Arbeitsmaschinen aufzuzeigen und durch Feldversuche nachzuweisen. Die hohe Leistungsdichte neuartiger, schnelldrehender E-Motoren aus dem Automotivebereich soll in Radnahenantrieben für einen Ackerschlepper und im Antrieb des Förderbandes einer Straßenfräse genutzt werden. Um das Potential dieser E-Motoren nutzbar zu machen, sind einerseits an die Anforderungen mobiler Arbeitsmaschinen angepasste Elektromotoren und Umrichter erforderlich und des Weiteren Getriebe, die eine Transformation der Motordrehzahl auf das für den Fahrbetrieb geforderte Niveau realisieren. Aufgrund der hohen Umfangsgeschwindigkeiten der Getriebe werden hier besondere technische Lösungsansätze hinsichtlich Verzahnung, Lagerung, Dichtungstechnik, Schmierung, Akustik, Wirkungsgrad und Wärmemanagement notwendig. Die Antriebskonzepte sollen abschließend mit den heute zum Einsatz kommenden Antriebslösungen im Hinblick auf Kosten und technische Vorteilhaftigkeit vergleichend bewertet werden.
Das Projekt "Teilvorhaben: Punktmotor (Entwicklung und Erprobung optimierter Antriebskomponenten)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Institut für Maschinenelemente und Maschinengestaltung durchgeführt. Das Projekt 'TEAM - Entwicklung von Antriebstechnologien für energieeffiziente mobile Arbeitsmaschinen' leistet einen wesentlichen Beitrag, den CO2-Ausstoß mobiler Arbeitsmaschinen zu reduzieren und die Anwendbarkeit innovativer Antriebstechnologien zu verbessern. Im Rahmen des Verbundvorhabens werden innovative Antriebslösungen entwickelt, zusammengeführt und mit Hilfe von Demonstratoren erprobt. Im Rahmen eines Forschungsverbunds aus Industrie- und Hochschulpartnern werden systematisch Lösungen zur Steigerung der Energieeffizienz mobiler Arbeitsmaschinen erarbeitet und weiterentwickelt. Der Forschungsfokus der RWTH gliedert sich in drei Bereiche: Grüner Radlader(Entwicklung und Kombination innovativer Antriebstechnologien zu einem energieeffizienten Gesamtantriebssystem für die Beispielanwendung Radlader) , High-Speed-Antriebe (Möglichkeiten und Potentiale beim Einsatz elektrischer High-Speed-Antriebe in mobilen Arbeitsmaschinen aufzuzeigen und durch Feldversuche nachzuweisen) und Punkt-Motor (Entwicklung eines Punktmotors mit eingeschränktem Betriebsbereich für hybride Antriebssysteme in mobilen Arbeitsmaschinen), Im Forschungsvorhaben werden basierend auf den Ergebnissen der Anforderungsanalyse, Antriebskomponenten entwickelt und abschließend die Steigerung der Energieeffizienz durch Prüfstandsversuche und mit einem Demonstrator im praktischen Einsatz verifiziert.