Das Projekt "Symposium ueber die Probleme der historischer Gaerten und Parks um Potsdam und Berlin" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Stiftung Mitteldeutscher Kulturrat.
Das Projekt "Denkmalpflege und Klimawandel - Denkmallabor zu Zukunftsfragen des Kulturerbeerhalts" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dortmund, Fakultät 10 Architektur und Bauingenieurwesen.Zielsetzung: Die Auswirkungen des Klimawandels, von Hochwasser, Hitze, Dürre, Stürmen und Bodenerosion, sowie anhaltende Diversitätsverluste stellen neuartige Bedrohungsszenarien für das Kultur- und Naturerbe weltweit dar. Historische Gärten und Kulturlandschaften ebenso wie küsten- oder flussnahe Ansiedlungen sind gegenwärtig von den Folgen dieser Veränderungen besonders stark betroffen. Extremwetterereignisse beeinträchtigen die Standfestigkeit historischer Gebäude, die Struktur und Konsistenz historischer Putze, Baumaterialien und Ausstattungen. Zusammen mit dem Weltklimarat weisen Natur- und Denkmalschutzeinrichtungen deshalb vermehrt auf die Dringlichkeit von zukunftsfähigen Erhaltensstrategien hin (z.B. 'Global Research and Action Agenda on Culture, Heritage and Climate Change' von IPPC, UNESCO und ICOMOS, 2022). Noch reagiert die modulare universitäre Ausbildung in Denkmalpflege, Heritage Studies, Architektur oder Städtebau nur unzureichend auf diese Herausforderungen. Interdisziplinäre Querschnittsprojekte fehlen in der Regel ebenso wie eine Beschäftigung mit den globalen Verflechtungen der Problemlagen und andernorts erprobten nachhaltigen Lösungsansätzen. Aus diesem Grund werden elementare Interessen von Studierenden an Klimakompetenz derzeit nicht ausreichend berücksichtigt. Perspektivisch kann das kulturelle Erbe aber nur dann geschützt werden, wenn Spezialwissen in der komplexen Ursachenanalytik hinsichtlich Prävention wie auch reparaturfreundlicher Methoden und Materialkenntnisse vorhanden ist und interdisziplinäre Herangehensweisen erprobt sind. Auf die derzeitigen Desiderate in Ausbildung und Vermittlung reagiert das Pilotprojekt der Denkmallabore. Sie suchen die Ausarbeitung von Adaptation- und Mitigation-Strategien innerhalb eines komplexen Risikomanagements sowie die Entwicklung eines zukunftsweisenden Narrativs, von Wissenstransfers und Partizipationsstrukturen voranzutreiben. Diese Maßnahmen erklären sich aus den komplexen Gefährdungen des kulturellen Erbes und deren Verflechtungen im Zeichen der Klimakrise. Pflege, Reparatur und Prävention konstituieren einen neuen konservatorischen Imperativ. Schonender Umgang, wie ihn die Ökologie fordert und die Denkmalpflege seit langem praktiziert, könnte zusammen mit Strategien des Risk Preparedness und Change Management über die Sicherung des (Welt)Kulturerbes hinaus einen Wissens- und Methodenspeicher für den nachhaltigen Bestandsschutz darstellen - Denkmalpflege eine Avantgardefunktion übernehmen.
Das Projekt "Sanierungsmassnahmen im Gartenbereich und an den Aussenanlagen des Schlosses Oranienbaum" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Staatliche Schlösser und Gärten Wörlitz-Oranienbaum-Luisium.
Das Projekt "Modellvorhaben: Umweltschadenserfassung des Pflanzenbestandes in den Anlagen Woerlitz, Oranienbaum und Luisium, Modellhafte Dokumentation einer Kulturlandschaft unter Beseitigung ihrer Umweltschaeden anhand des Gartenreichs um Woerlitz" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Staatliche Schlösser und Gärten Wörlitz-Oranienbaum-Luisium.
Das Projekt "Kulturgüter vor Extremklimaereignissen schützen und Resilienz erhöhen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Silicatforschung.
Das Projekt "Kulturgüter vor Extremklimaereignissen schützen und Resilienz erhöhen, Teilvorhaben: Prävention für historische Gärten und Parkanlagen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG).
Das Projekt "Kulturgüter vor Extremklimaereignissen schützen und Resilienz erhöhen, Teilvorhaben: Regionale Relevanz von Extremwetterereignissen und Naturkatastrophen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum hereon GmbH.
Das Projekt "Kulturgüter vor Extremklimaereignissen schützen und Resilienz erhöhen, Teilvorhaben: Anpassungsstrategien, Wissensplattform und Umsetzungsmodell" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Silicatforschung.
Das Reiseland Sachsen-Anhalt hat eine beeindruckende Kultur. Nicht ohne Grund wird es als Kernland deutscher Geschichte bezeichnet. Das Bauhaus, die Wirkungsstätten Martin Luthers, der Naumburger Dom – von hier gingen Impulse in die ganze Welt. Dem breiten Spektrum seines kulturellen Erbes verdankt Sachsen-Anhalt außerdem eine einzigartige Dichte von UNESCO-Welterbestätten. Insgesamt sechsmal hat die UNESCO den Titel Welterbe hierher vergeben. Sachsen-Anhalt ist aber auch für Natur- und Aktivreisende ein interessantes Reiseziel, denn es bietet Besuchern vielfältige Möglichkeiten, sich in unberührter Natur aktiv zu bewegen - sei es im Nationalpark Harz oder auf dem Elberadweg, einem der beliebtesten Fernradwege Deutschlands, oder den über 50 historischen Gärten und Parks im Land. Weitere Informationen bietet das Tourismusportal des Landes Sachsen-Anhalt .
Das Projekt "Historische Gärten und Gesellschaft - Kultur Natur Verantwortung" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Bandenburg - Gartendirektion (Abteilung Garten).
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