Der Ausweisung von Geschützten Landschaftsbestandteilen (GLB) gem § 22 SächsNatSchG liegen verschiedene Erwägungen zugrunde. Unter anderem werden Teile von Natur und Landschaft, welche als Kulturgut zur Belebung, Gliederung oder Pflege des Orts- und Landschaftsbildes beitragen, als GLB ausgewiesen (§ 22 Abs. 1 Nr. 2 SächsNatSchG). In Dresden betrifft dies 14 historische Parkanlagen und eine Allee (Lindenallee Dresdner Straße) mit einer Gesamtfläche von ca. 70 ha.
Der Ausweisung von Geschützten Landschaftsbestandteilen (GLB) gem § 22 SächsNatSchG liegen verschiedene Erwägungen zugrunde. Unter anderem werden Teile von Natur und Landschaft, welche als Kulturgut zur Belebung, Gliederung oder Pflege des Orts- und Landschaftsbildes beitragen, als GLB ausgewiesen (§ 22 Abs. 1 Nr. 2 SächsNatSchG). In Dresden betrifft dies 14 historische Parkanlagen und eine Allee (Lindenallee Dresdner Straße) mit einer Gesamtfläche von ca. 70 ha.
Der Ausweisung von Geschützten Landschaftsbestandteilen (GLB) gem § 22 SächsNatSchG liegen verschiedene Erwägungen zugrunde. Unter anderem werden Teile von Natur und Landschaft, welche als Kulturgut zur Belebung, Gliederung oder Pflege des Orts- und Landschaftsbildes beitragen, als GLB ausgewiesen (§ 22 Abs. 1 Nr. 2 SächsNatSchG). In Dresden betrifft dies 14 historische Parkanlagen und eine Allee (Lindenallee Dresdner Straße) mit einer Gesamtfläche von ca. 70 ha. Die Kenntnis der Schutzgebiete stellt eine Planungsgrundlage für Aussagen zu Entwicklungszielen und Flächenrestriktionen dar.
Das Projekt "Erfassung der historischen Parks und Gaerten in Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bund Heimat und Umwelt in Deutschland (BHU) - Bundesverband für Natur- und Denkmalschutz, Landschafts- und Brauchtumspflege e.V. durchgeführt. Bundesweite Erfassung der historischen Parks und Gaerten. Ergaenzung der 1992 veroeffentlichten Liste von rund 6000 erfassten Gaerten und Parks. Aussagen zu: Geschichte, Bedeutung, Zustand, Pflege.
Das Projekt "Parks und Gärten in der Region Uckermark-Barnim" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde, Fachbereich 2 Landschaftsnutzung und Naturschutz durchgeführt. Zahlreiche Gutsparks bestimmen seit vielen Jahrhunderten das Bild der Dörfer in Brandenburg. Von den einstmals mehr als 550 Parkanlagen sind heute noch etwa 350 in mehr oder weniger gepflegtem Zustand. Die geschichtliche Dokumentation dieser Gärten wurde dadurch erschwert, dass mit der Zerstörung der Gutsanlagen in den 1950er Jahren vielerorts auch die historischen Belegmaterialien verlorengegangen sind. Vor dem Hintergrund der Diskussion, wie man mit diesem kulturhistorischen Erbe umgeht, hat sich an der FH Eberswalde das Thema in Form von Diplomarbeiten seit einigen Jahren als Forschungsgegenstand etabliert. Pflege-, Nutzungs- und Entwicklungskonzepte wurden zu erschiedenen Parkanlagen erstellt. Das Projekt nimmt die Chance wahr, die Parkanlagen touristisch zu nutzen. Das Ziel ist, die Gartenkultur als touristisches Segment in der Region Uckermark-Barnim zu etablieren.In Kooperation mit dem Kulturlandschaft Uckermark e.V. wurden ein informatives Faltblatt und eine Posterpräsentation erstellt sowie Führungen und Halbtagestouren organisiert. Den Tourismus- und Heimatvereinen wird dadurch das touristische Potential der Parkanlagen verdeutlicht. Da die Faltblätter und die Touren von den Besuchern sehr geschätzt wurden, hoffen wir, dass die Idee des Gartenkulturtourismus von den entsprechenden Vereinen und Unternehmen in ihre Planungen aufgenommen wird. Bundesweit agierende Vereine, wie die Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur e.V. (DGGL) zeigten bereits ihr Interesse speziell an den Gartentouren.
Das Projekt "Teich Zichtau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Magdeburg-Stendal, Institut für Wasserwirtschaft und Ökotechnologie durchgeführt. Sanierung Teiche Zichtau und Stare Mesto (Litauen)
Das Projekt "Erfassung der historischen Gaerten und Parks in Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Heimatbund durchgeführt. Bundesweite Inventarisation der historischen Gaerten und Parks mit Aussagen zu Geschichte, Natur und Landschaft, Zustand, Groesse. Es gibt rund 6.500 Anlagen. Bestandsaufnahme zur Erhaltung der Anlagen (erschienen im Ordner fuer Ergaenzungslieferungen).
Das Projekt "GreenKeys - Stadtgrün als Schlüssel für nachhaltige Städte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V. durchgeführt. Wegen der wachsenden Bedeutung von Stadtgrün für die Erholung, für den ökologischen Ausgleich und als wirtschaftlicher Standortfaktor wird es für Städte immer wichtiger, ein gut entwickeltes und möglichst kostengünstiges Grünsystem zu besitzen. In vielen Fällen weisen jedoch die Verteilung und die Qualität von Grünflächen Defizite auf. Der demographische Wandel führt zu räumlichen Schrumpfungs- aber auch zu Wachstumsprozessen. Bestehende Ansätze reagieren noch nicht ausreichend auf veränderte Rahmenbedingungen. Es bedarf neuer Konzepte für die Entwicklung und das Management von Stadtgrün im Hinblick auf Gestaltung, Nutzung, Pflege, Finanzierung, Verantwortlichkeiten und Partnerschaften. Daher ist es notwendig, sich mit Strategien zur Verbesserung des Grünflächenangebots sowie der Qualität einzelner Grünflächen auseinander zu setzen. Das Projekt GreenKeys setzt an diesen Problemen an, indem es auf die Aufwertung städtischer Grünflächen zielt. Es bietet Anreize und Strategien für strukturelle Änderungen in den Städten, die zur Verbesserung der Grünstruktur, Erhöhung des Erholungswertes und der ökologischen Effektivität beitragen. In zwölf Städten Europas werden Pilotprojekte durchgeführt, wobei neue Grünflächen geschaffen oder bestehende Grünflächen hinsichtlich sozialer, ökologischer und ökonomischer Aspekte aufgewertet werden. Dabei geht es beispielsweise um die Aufwertung von Wohnvierteln durch Grünflächen, die Schaffung von Erholungs- und Sportmöglichkeiten im Grünen, die Umwidmung von Brachflächen zu Stadtgrün, die Zustandsverbesserung eines Historischen Parks und die Entwicklung von Freiraum mit heimischer Vegetation. Aus den praktischen Erfahrungen vor Ort werden die beteiligten Städte zusammen mit Wissenschaftlern einen 'Pool von Grünstrategien' aufstellen, der zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung beitragen soll. Dazu gehören Instrumente, Methoden, ein Katalog zu Fallbeispielen sowie Kriterien zur Identifikation und Analyse von Erfolgsfaktoren und Engpässen bei der Grünflächenentwicklung. Die Ergebnisse werden in einem Planungshandbuch zusammengestellt.
Das Projekt "Pflege und Entwicklung der Potsdamer Kulturlandschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Rat für Landespflege e.V. durchgeführt. Mit der 1990 vorgenommenen Eintragung der Schloesser und Parks von Potsdam-Sanssouci und Berlin in die von der UNESCO gefuehrte Liste des Weltkulturerbes ist die Verpflichtung zum fortdauernden Schutz und zur Erhaltung verbunden. Das setzt nicht nur eine umfassende langfristige planerische Absicherung dieser historischen Kulturlandschaft in Denkmalpflegeplaenen, sondern z.B. auch in der Landes- und Regionalplanung, der Stadtplanung (Flaechennutzungsplaene) und Landschaftsplanung voraus. Ein Teil dieser Planungen liegt vor; an der Aufstellung anderer wird noch gearbeitet; ueber Inhalte und Entwicklungsziele wird teilweise noch diskutiert. Ein besonderes Problem stellt die planerische Abstimmung zwischen Berlin und Potsdam dar. Gleichzeitig draengen Investoren und erwarten schnelle Entscheidungen. So bleibt es nicht aus, dass auch Einzelentscheidungen gefaellt werden, die vernachlaessigbar zu sein scheinen, deren Gesamtheit langfristig aber eine Bedrohung der Potsdamer Kulturlandschaft darstellt. - Im Raum Potsdam/Berlin sind grundsaetzliche Probleme der Erhaltung kulturhistorischer Landschaften beruehrt, wobei die Chance besteht, planerische Entwicklungen noch beeinflussen zu koennen. - Vor diesem Hintergrund hat die DRL auf der Grundlage eines Wissenschaftlichen Kolloquiums und weitergehender Untersuchungen eine Stellungnahme erarbeitet.
Das Projekt "Nachhaltig gut - Das Stadtgrün der Nachkriegsmoderne: Qualitäten öffentlicher Grünanlagen der 1950/60er Jahre erkennen und kommunizieren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bund Heimat und Umwelt in Deutschland (BHU) - Bundesverband für Natur- und Denkmalschutz, Landschafts- und Brauchtumspflege e.V. durchgeführt.