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Historischer Bergbau im Suedwesten der Vereinigten Staaten und seine Auswirkungen auf die Umwelt

Das Projekt "Historischer Bergbau im Suedwesten der Vereinigten Staaten und seine Auswirkungen auf die Umwelt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Geographie durchgeführt. Problemstellung: Der Bergbau hatte im Suedwesten der Vereinigten Staaten besonders ab den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts Tradition. In relativ kurzer Zeit wurde eine Vielzahl an kleineren Minen eroeffnet, waehrend gleichzeitig kurzlebige Bergbauorte und Camps aus dem Boden schossen. Bis zum Ende der 40er Jahre dieses Jahrhunderts waren jedoch die meisten dieser kleineren Minen aus den verschiedensten Gruenden wieder aufgegeben worden. Diese alten Bergbaugebiete sind insofern landschaftsoekologisch von Bedeutung, als von ihnen gravierende Beeintraechtigungen der Umwelt ausgingen bzw. auch heute noch von deren Ueberresten (z.B. Tailings) zu erwarten sind. Sie sind auch gerade deshalb von Bedeutung, weil sie in Trockengebieten mit einem ohnehin leicht verletzlichen Oekosystem liegen. Fragestellungen: 1. Welche natuerlichen Voraussetzungen waren vor Beginn der bergbaulichen Aktivitaeten gegeben? 2. Welche Umweltveraenderungen und -schaeden, die direkt auf die bergbauliche Nutzung zurueckzufuehren sind, koennen identifiziert werden (gemeint sind anthropogene Oberflaechenformen, Bodenerosion, Schwermetallbelastung der Boeden, Verschmutzung von Grund- und Oberflaechengewaessern, Grundwasserabsenkung, Vegetationsdegradierung)? 3. Welche raeumliche Ausdehnung laesst sich dafuer feststellen? Ziele der Untersuchung sind: 1. Das raeumliche Ausmass (Reichweite) sowie die Intensitaet der Umweltveraenderungen und -schaeden im Umkreis solcher aufgegebenen Bergbaustandorte soll exemplarisch erfasst und dargestellt werden. 2. Die Auswirkungen des historischen Bergbaus auf die Umwelt sollen im Hinblick auf ihre landschaftsoekologische Relevanz fuer eine semiaride Region und im Hinblick auf ihre zukuenftige Inwertsetzung beurteilt werden. 3. Es soll mit der Studie ein Beitrag geleistet werden zum besseren Verstaendnis der Langzeitwirkungen, die vom Bergbau fuer semiaride bis aride Oekosysteme zu erwarten sind.

Die Schwermetallfuehrung von Auenboeden und Hochmooren als Indikator fuer den Einfluss des historischen Bergbaues im Unterharz auf die Landschaftsentwicklung und -belastung

Das Projekt "Die Schwermetallfuehrung von Auenboeden und Hochmooren als Indikator fuer den Einfluss des historischen Bergbaues im Unterharz auf die Landschaftsentwicklung und -belastung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Halle-Wittenberg, Institut für Geographie durchgeführt. Analyse des historischen Werdeganges der Erzabbau- und Verhuettungstaetigkeit im Unterharz; Erfassung der geooekologischen Ausstattung der Flussbereiche von Bode und Selke und des Hochmoores Ramberg; Aussagen ueber die Schwermetallbelastung, -transportpfade und das Gefaehrdungspotential (Mobilisierbarkeit); Zeitliche Korrelation der Schwermetallgehalte in Auen/Hochmooren zu menschl. Siedlungs-/Bautaetigkeit.

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