Das Projekt "Geraeuschemission von Fraes- und Hobelwerkzeugen fuer die Holzbearbeitung und Massnahmen zur Laermminderung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Werkzeugmaschinen durchgeführt. Es handelt sich um ein Fortsetzungsvorhaben zu AIF-Nr. 4808 mit gleichem Titel. Die schnelldrehenden Werkzeuge stellen an Holzbearbeitungsmaschinen die Hauptgeraeuschquelle dar. Fraes- und Hobelwerkzeuge gehoeren in diesem Zusammenhang zu den lautesten Werkzeugen. Nachdem in 4808 die Einfluesse von Werkzeugbauart, Schneidenanzahl, Schneidenanordnung und Werkzeugdrehzahl untersucht und ein Emissionskatalog verschiedener Werkzeuge erstellt worden ist, wird im laufenden Vorhaben untersucht, welchen Einfluss laermarme Werkzeuge auf die Oberflaechenqualitaet des Werkstueckes haben, ferner werden verschiedene Spaenefuehrungsformen untersucht, da der Geraeuschpegel der Werkzeuge auch stark vom Werkzeugumfeld der Maschine abhaengt.
Das Projekt "Einfluesse auf die Geraeuschemission von Fraeswerkzeugen fuer die Holzbearbeitung bei Verwendung von Werkzeugen mit zeitlich ungleichen Abstaenden des Schneideneingriffs" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Werkzeugmaschinen durchgeführt. Es soll die Moeglichkeit der Geraeuschemissionsverringerung durch Einsatz von Werkzeugen mit ungleicher Messerteilung (zeitlich ungleiche Abstaende des Schneideneingriffs) untersucht werden. Dabei wird unterschieden zwischen Leerlaufgeraeusch und Bearbeitungsgeraeusch. Ziel ist es, fuer bestimmte Anwendungsgebiete Werkzeuge zu empfehlen, die ohne wesentlich hoeheren Herstellungsaufwand (wie er z.B. bei Werkzeugen mit schraubenfoermigen Messern notwendig ist) eine Minderung der Geraeuschemission bewirken.