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Entwicklung, Bau und Erprobung einer Vorrichtung für den Zugang von Hochbahnsteigen in Niederflurfahrzeuge des regionalen Eisenbahnverkehrs - Projektphase II

Das Projekt "Entwicklung, Bau und Erprobung einer Vorrichtung für den Zugang von Hochbahnsteigen in Niederflurfahrzeuge des regionalen Eisenbahnverkehrs - Projektphase II" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Institut für Mobilität & Verkehr - imove durchgeführt. Untersuchungsgegenstand: Im Zuge der Bahnreform Anfang der 90er Jahre wurde eine Modernisierungs- und Investitionswelle im SPNV ausgelöst. Dadurch sind heute vielerorts moderne niederflurige Schienenfahrzeuge im Einsatz. Gleichzeitig wurden viele Verkehrsstationen modernisiert, Bahnsteige angehoben und an die Fußbodenhöhen der Fahrzeuge angepasst, um eine Zugänglichkeit zum System ÖPNV/SPNV auch für körperlich beeinträchtigte Reisende, kurz als Barrierefreiheit bezeichnet, zu ermöglichen. Aufgrund von Fahrzeugaltbeständen und historischen Entwicklungen haben sich für die unterschiedlichen Verkehre verschiedene Bahnsteighöhen und Wagenboden-höhen entwickelt. Auch in Zukunft wird es keine vollständige Anpassung des Übergangs Wagenboden - Bahnsteig kommen. Dieser Umstand ist Ursache dafür, dass es an Knotenbahnhöfen immer wieder dazu kommt, dass ein Fahrgastwechsel von Niederflurfahrzeugen an hohen Bahnsteigen erfolgt. Dabei können die bisher auf den Bahnsteigen vorgehaltenen Hubliftsysteme nicht zum Einsatz kommen, da diese Systeme bisher nur von einem tiefergelegenen Bahnsteig nach oben in ein Eisenbahnfahrzeug heben können. Ebenso sind in vielen der niederflurigen Fahrzeuge keine geeigneten Hilfsmittel vorhanden, die es einem Rollstuhlfahrer ermöglichen das Fahrzeug an einem höheren Bahnsteig zu verlassen.

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