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Experimentelle Untersuchung magerer Zuendkerzen unter hohem Druck und Mikrogravitation

Das Projekt "Experimentelle Untersuchung magerer Zuendkerzen unter hohem Druck und Mikrogravitation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Fachbereich 4, Fakultät für Maschinenwesen, Lehrstuhl und Institut für Technische Mechanik durchgeführt. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist die Bestimmung der mageren Flammbarkeitsgrenze von Methan-Luft-Gemischen unter hohem Druck und die Bestimmung des Mechanismus der Flammenausbreitung in sehr mageren Methan-Luft-Gemischen unter hohem Druck. Fragestellungen: - Welche Mechanismen haben einen Einfluss auf die mageren Flammbarkeitsgrenzen bei hohen Druecken und welche Mechanismen sind fuer das Vorhandensein einer Flammbarkeitsgrenze verantwortlich? - Wie lassen sich theoretische Vorhersagen und Messergebnisse vereinbaren? - Welche grundlegenden Erscheinungen der Flammenausbreitung bei Methan-Luft-Gemischen unter hohem Druck lassen sich beobachten? Die durchzufuehrenden Aufgaben lassen sich in zwei Bereiche einteilen: Zum ersten sind experimentelle Untersuchungen durchzufuehren, bei denen in einer Hochdruckzelle die Zuendeigenschaften und die Flammenausbreitung magerer Methan-Luft-Gemische in Abhaengigkeit vom Druck analysiert werden sollen. Hierzu wird sowohl der Druckverlauf der isochoren Verbrennung aufgezeichnet als auch auf optischem Wege die Flammenausbreitung mit Schatten- und Schlierenverfahren analysiert. Um Auftriebseffekte auszuschliessen, werden die Experimente unter Mikrogravitationsbedingungen durchgefuehrt. Zum zweiten werden numerische Rechnungen durchgefuehrt, in denen mit detaillierter Reaktionskinetik die Verbrennung simuliert wird. Der Vergleich von Rechnung und Experiment laesst dann Rueckschluesse zur Beantwortung der eingangs gestellten Fragen zu.

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