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Teilprojekt: Verfahrens- und werkstofftechnische Entwicklung eines Hochrotationszerstäuberkonzeptes

Das Projekt "Teilprojekt: Verfahrens- und werkstofftechnische Entwicklung eines Hochrotationszerstäuberkonzeptes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Mechanische Verfahrenstechnik durchgeführt. Das Ziel des vorliegenden Forschungsvorhabens ist, einen Hochrotationszerstäuber zu entwickeln, der durch seine werkstofftechnische Gestaltung und durch sein verfahrenstechnisches Konzept ein Minimum an Energieeintrag bei gleichzeitiger Steigerung der Lackierungsqualität verspricht. Die wissenschaftlichen Ziele des Instituts für Mechanische Verfahrenstechnik (IMVT) sind die Entwicklung von Rechenmodellen zur Vorhersage der Tropfenbildung und Tropfenbewegung bei der Lackierung von Oberflächen mit Hochrotationszerstäuber sowie die messtechnische Erfassung der Tropfengröße, des Tropfengrößenspektrums und den Strömungsverhältnissen an der Abrisskante der Zerstäuberglocke. Bei den messtechnischen Untersuchungen steht die Ermittlung der Strahlkontur, Zerfallslänge und Tropfengröße im Vordergrund des Vorhabens. Mit den weiteren Untersuchungen zur Tropfenbewegung in der Gasphase und zum Tropfenspektrum durch Parameterstudien dienen die Experimente der Erarbeitung von Auslegungsgrundlagen zur Erhöhung des Auftragswirkungsgrades bei der Reduzierung des Energieaufwands. Das wissenschaftliche Ziel des Instituts für Materialprüfung, Werkstoffkunde und Festigkeitslehre (IMWF) stellt die beanspruchungsgerechte Gestaltung eines Hochrotationszerstäubers dar. Hierzu werden Betriebszustände, Beanspruchungen und Materialverhalten analysiert um mit Hilfe moderner Simulationswerkzeuge und umfangreicher experimenteller Validierung Anforderungen an Materialwahl und Design abzuleiten. Neben Strukturbetrachtungen erfolgt zudem eine dedizierte Betrachtung des Verschleißverhaltens unterschiedlicher Konstruktionswerkstoffe in Feststoffsuspensionen.

Teilvorhaben: Konzeption, Konstruktion, Demonstratorbau und betriebliche Tests

Das Projekt "Teilvorhaben: Konzeption, Konstruktion, Demonstratorbau und betriebliche Tests" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EISENMANN Anlagenbau GmbH & Co. KG durchgeführt. Ziel ist, einen Hochrotationszerstäuber zu entwickeln, der durch seine werkstofftechnische Gestaltung und durch sein verfahrenstechnisches Konzept ein Minimum an Energieeintrag bei gleichzeitiger Steigerung der Lackierungsqualität verspricht. Angestrebte technischen Innovationen zur Effizienzsteigerung liegen in 1) der Gestaltung des Lackluftsystems zur Regelung der Sprühstrahlwolke sowie der empirischen Bestimmung des Einflusses der Hochspannung, 2) im Erreichen eines günstigen Tropfengrößenspektrums durch Beeinflussung des Tropfenbildungsprozesses, 3) in der beanspruchungsgerechten Gestaltung des Hochrotationszerstäubers. Schwerpunkte des Arbeitsprogramms von EISENMANN liegen in 1) der Erarbeitung neuartiger konstruktiver, materialtechnischer, sowie fertigungstechnischer Maßnahmen, 2) dem Transfer der neuartigen Maßnahmen in den Technikumsmaßstab (Versuche im EISENMANN-Technikum, Erstellung der Funktionsbeschreibung für den neuen Hochrotationszerstäuber) und 3) Konstruktion, Fertigung und Testen eines Demonstrators (Auslegung und Konstruktion, Entwicklung Steuerung, Fertigung und Montage des Demonstrators, Testen des Demonstrators).

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