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Teil 4

Das Projekt "Teil 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Geotechnik durchgeführt. Die in Baden-Württemberg beheimateten Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Partner im Landesforschungszentrum Geothermie (LFZG) haben sich im Rahmen dieses Verbundvorhabens zusammengeschlossen, um Beiträge zur Sicherstellung der Nachhaltigkeit der Nutzung von Erdwärmesonden zu leisten. Das Vorhaben war in sieben Arbeitspakete (AP) mit den folgenden Zielen gegliedert: AP 1: Mobiler Sonden- und Hinterfüllprüfstand. Es soll die Möglichkeit geschaffen werden, die Qualität und Langzeitstabilität einer Erdwärmesonde direkt bei der Installation nachhaltig überprüfen zu können. AP 2: Integrative und detaillierte messtechnische Erfassung und Auswertung von Erdsondenprüfmethoden. Standardisierung, Automatisierung und Weiterentwicklung von integrativen Mess- und Auswertemethoden zur hoch- genauen Bestimmung der thermischen Effizienz von Erdwärmesonden. AP 3: Geophysikalische Messmethoden (Faseroptik). Integration faseroptischer Messmöglichkeiten in den in AP 1 geplanten mobilen Sonden- und Hinterfüllprüfstand. AP 4: Anwendung und Adaption von an Erdwärmesonden in situ gemessenen Parametern in Auslegungsberechnungen sowie zugehörigen Berechnungs- und Simulationsprogrammen. AP 5: Definition des Nahbereichs von Erdwärmesonden. Gewinnung detaillierter Kenntnisse über den Temperaturverlauf bzw. die Wärmeausbreitung im Nahbereich von Erdwärmesonden sowie deren Wechselwirkung mit dem Aquifer. AP 6: Geothermisches Wärme- und Kälte-Speicherpotential im urbanen Untergrund. Erfassung der relevanten Parameter, um den urbanen Wärmestrom zu ermitteln und das nachhaltige geothermische Wärme- und Kälte-Speicherpotentials in urbanen Grundwasserleitern zu bestimmen. AP 7: Gekoppelt thermisch-mechanische Simulation von Erdwärmesonden. Es soll ein vertieftes Verständnis der thermisch-mechanischen Auswirkungen des Verpressvorgangs des Ringraumes von Erdwärmesonden geschaffen werden. Ein über die einzelnen Teilprojekte/Arbeitspakete hinausgehendes Ziel war, dass die Arbeit im Verbundvorhaben die unterschiedlichen Forschungseinrichtungen und Hochschulen des Landes Baden-Württemberg besser vernetzt und die Forschung regional gestärkt wird. Zudem fokussierten die Arbeiten auf die beiden zentralen Aspekte der Nachhaltigkeit bei Nutzung von Erdwärmesonden als oberflächennahes geothermisches Quellensysteme für Wärme und Kälte: 1) Prüfung, Nachweis und langfristige Sicherstellung der erforderlichen Einbauqualität (v. a. Dichtheit) und 2) verbesserte Ermittlung des thermisch-energetischen Verhaltens (Auslegung und thermische Auswirkungen auf die Umgebung).

Teil 2

Das Projekt "Teil 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), European Institute for Energy Research EIfER durchgeführt. Die in Baden-Württemberg beheimateten Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Partner im Landesforschungszentrum Geothermie (LFZG) haben sich im Rahmen dieses Verbundvorhabens zusammengeschlossen, um Beiträge zur Sicherstellung der Nachhaltigkeit der Nutzung von Erdwärmesonden zu leisten. Das Vorhaben war in sieben Arbeitspakete (AP) mit den folgenden Zielen gegliedert: AP 1: Mobiler Sonden- und Hinterfüllprüfstand. Es soll die Möglichkeit geschaffen werden, die Qualität und Langzeitstabilität einer Erdwärmesonde direkt bei der Installation nachhaltig überprüfen zu können. AP 2: Integrative und detaillierte messtechnische Erfassung und Auswertung von Erdsondenprüfmethoden. Standardisierung, Automatisierung und Weiterentwicklung von integrativen Mess- und Auswertemethoden zur hoch- genauen Bestimmung der thermischen Effizienz von Erdwärmesonden. AP 3: Geophysikalische Messmethoden (Faseroptik). Integration faseroptischer Messmöglichkeiten in den in AP 1 geplanten mobilen Sonden- und Hinterfüllprüfstand. AP 4: Anwendung und Adaption von an Erdwärmesonden in situ gemessenen Parametern in Auslegungsberechnungen sowie zugehörigen Berechnungs- und Simulationsprogrammen. AP 5: Definition des Nahbereichs von Erdwärmesonden. Gewinnung detaillierter Kenntnisse über den Temperaturverlauf bzw. die Wärmeausbreitung im Nahbereich von Erdwärmesonden sowie deren Wechselwirkung mit dem Aquifer. AP 6: Geothermisches Wärme- und Kälte-Speicherpotential im urbanen Untergrund. Erfassung der relevanten Parameter, um den urbanen Wärmestrom zu ermitteln und das nachhaltige geothermische Wärme- und Kälte-Speicherpotentials in urbanen Grundwasserleitern zu bestimmen. AP 7: Gekoppelt thermisch-mechanische Simulation von Erdwärmesonden. Es soll ein vertieftes Verständnis der thermisch-mechanischen Auswirkungen des Verpressvorgangs des Ringraumes von Erdwärmesonden geschaffen werden. Ein über die einzelnen Teilprojekte/Arbeitspakete hinausgehendes Ziel war, dass die Arbeit im Verbundvorhaben die unterschiedlichen Forschungseinrichtungen und Hochschulen des Landes Baden-Württemberg besser vernetzt und die Forschung regional gestärkt wird. Zudem fokussierten die Arbeiten auf die beiden zentralen Aspekte der Nachhaltigkeit bei Nutzung von Erdwärmesonden als oberflächennahes geothermisches Quellensysteme für Wärme und Kälte: 1) Prüfung, Nachweis und langfristige Sicherstellung der erforderlichen Einbauqualität (v. a. Dichtheit) und 2) verbesserte Ermittlung des thermisch-energetischen Verhaltens (Auslegung und thermische Auswirkungen auf die Umgebung).

FH-Europa 2020: Up-Scaling neuartiger Biokunststoffe aus Reststoffen bestehender Wertschöpfungsketten der Zitrusfrüchte (PLimC-UP)

Das Projekt "FH-Europa 2020: Up-Scaling neuartiger Biokunststoffe aus Reststoffen bestehender Wertschöpfungsketten der Zitrusfrüchte (PLimC-UP)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hof, Institut für angewandte Biopolymerforschung durchgeführt. Biogene Reststoffe und deren Verwendungsmöglichkeiten werden, gerade auch in Anbetracht von global entstehenden Bioökonomiestrategien, immer wichtiger für eine zukunftsorientierte Art zu wirtschaften. Im Rahmen der Förderung zum beantragten Forschungsvorhaben PLimC-UP bietet sich die Möglichkeit im Rahmen eines EU-Fördermittelantrags in Deutschland bestehendes Know-how perfekt mit landwirtschaftlichen Möglichkeiten und Know-how von europäischen Partnern zu verbinden. Die Erforschung von neuartigen und nachhaltigen Werkstoffen und Prozessen stehen bei der Green Tech University Hochschule Hof und speziell dem Institut für angewandte Biopolymerforschung bereits seit Jahren im Rahmen von nationalen Forschungsvorhaben im Fokus der Tätigkeit. Die Internationalisierung dieser Forschungstätigkeiten ist eines der strategischen Ziele der Hochschule. Im Rahmen der Projektförderung durch FH-Europa können gezielt bisherige zeitintensive Hindernisse bei der Stellung von EU-Förderanträgen bearbeitet werden und so nachhaltig und langfristig Strukturen zur Erhöhung der Internationalisierung der Forschung an der Hochschule geschaffen werden. Im Rahmen der Förderung aus dem Projektvorhaben PLimC-UP werden die detaillierten Antrags-möglichkeiten, -vorbereitungsschritte und -stellungsverfahren bearbeitet. Es ermöglicht die umfangreiche Teilnahme an EU-Partnering Programmen und allgemein der personellen Kapazitäten zum Aufbau eines internationalen Netzwerkes und des Konsortiums für das geplante Forschungsvorhaben. Das zu erarbeitende Fundament an Wissen und eines Netzwerks für Forschungsvorhaben ermöglicht dann den geplanten EU-geförderten Fördermittelantrag. Durch die FH-Europa Förderung erhält die Hochschule Hof die notwendige Unterstützung zur Etablierung einer stärkeren Präsenz in der europäischen Forschungslandschaft.

Transnationale Zivilgesellschaft und Naturschutz

Das Projekt "Transnationale Zivilgesellschaft und Naturschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde, Fachbereich 2 Landschaftsnutzung und Naturschutz durchgeführt. Das Potential zur Kooperation zwischen Zivilgesellschaft und den deutschen, ukrainischen und russischen Biosphärenreservaten wird gestärkt und damit die zum Erliegen gekommenen Bestrebungen zu einem gemeinsamen grenzüberschreitenden Biosphärenreservat in der Desna-Polesie-Region wiederbelebt. Durch Workshops soll dabei die sozialökologische und transdisziplinäre Forschung an den regionalen Hochschulen gestärkt werden. Dazu werden insgesamt 30 Teilnehmende (10 pro Land) in drei Workshops fortgebildet. Der erste wird voraussichtlich im August in Deutschland stattfinden, der zweite im Oktober in Nowhorod-Siwerskyi (Ukraine) und der dritte ebenfalls im Oktober in Trubchevsk (Russland). Parallel dazu wird einer/m StudentIn pro Land ein zweitmonatiges Forschungsstipendium ermöglicht.

BALd - Beschleunigte Alterungstests und Lebensdauerprognosen

Das Projekt "BALd - Beschleunigte Alterungstests und Lebensdauerprognosen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Institut für Maschinentechnik und Fahrzeugtechnik, Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik durchgeführt. Ziel des Projekts ist eine beschleunigte Lebensdauerprognose von Lithium-Ionen-Batterien (LIB) durch eine Kombination verschiedener Labortests für reale Anwendungen zu erreichen. Die Lebensdauerprognose wird als Input für den Material- und Produktentwicklungsprozess von LIB verwendet. LIB erreichen immer höhere Lebensdauern, wodurch sich klassische Tests über Jahre hinziehen können. Dies ist zu lange, um Entwicklungsprozesse gezielt unterstützen zu können. Deswegen wird im Rahmen dieses Projekts ein Konzept entwickelt, durch das nach zwei Wochen, nach sechs Wochen und nach drei Monaten zunehmend belastbare und differenzierte Prognosen möglich sind. Damit soll eine schnelle Rückkopplung in den Entwicklungsprozess, und eine erhebliche Beschleunigung des letzteren, erreicht werden. Als Basis dienen beschleunigte Alterungstests, welche einerseits durch Verschärfung von Stressfaktoren (Temperatur, Pausenzeiten, Zyklentiefe, etc.) beschleunigt werden oder andererseits durch die präzise Untersuchung von Alterungsindikatoren frühzeitig Ergebnisse liefern. Eine Validierung des erarbeiteten Konzepts zur beschleunigten Lebensdauerprognose an einer realen Anwendung wird durchgeführt. Das Projekt ist als universitäres Verbundprojekt mit der Rheinisch Westfälischen Technischen Hochschule Aachen, der Technischen Hochschule Ingolstadt, dem Karlsruher Institut für Technologie, dem Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung sowie der Technischen Universität München geplant. An der Technischen Universität München beteiligen sich der Lehrstuhl für Elektrische Energiespeichertechnik (EES) sowie der Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik (FTM) als Konsortialpartner.

Teilvorhaben: Erarbeitung von Ansätzen zur Steuerung des Innovationssystems im Wassersektor in Jordanien

Das Projekt "Teilvorhaben: Erarbeitung von Ansätzen zur Steuerung des Innovationssystems im Wassersektor in Jordanien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Köln, Institut für Technologie- und Ressourcenmanagement in den Tropen und Subtropen (ITT) durchgeführt. Das übergeordnete Ziel des WaterD2D-Projekts ist es, zur Bildung von Innovations-Ökosystemen in Jordanien beizutragen, forschungsbasierte Innovationsansätze zu fördern, und die Forschungsergebnisse in soziale Innovationsprozesse und Produkte mit Marktpotenzial zu kanalisieren. Das Projekt folgt dem Grundgedanken des 'Innovations-Ökosystems', um die Fähigkeiten/Kapazitäten des Privatsektors, der Universitäten, einzelner Unternehmer und anderer Interessenten zu stärken und so effektiv zu befähigen, gemeinsam zusammen zu arbeiten, um zur Entwicklung von Lösungsansätzen in verschiedenen Problematiken und gesellschaftlichen Herausforderungen beizutragen. Ausgehend von den Diskussionen und Ergebnissen der Projektvorbereitungsphase konzentriert sich die Projektstrategie auf drei voneinander abhängige Voraussetzungen des angestrebten Innovations-Ökosystems: 1) Rahmenbedingungen, die forschungsbasierte Innovationen erleichtern und fördern; 2) Schnittstellen, die die Umsetzung der entwickelten Rahmenwerke unterstützen, indem sie die Kommunikation und Interaktion zwischen Hochschulen und anderen Akteuren im Hinblick auf Nachfrage und marktorientierte Forschung und Produkte erleichtern; 3) verfügbare Hochschulkapazitäten entsprechend der Anforderungen dieser Rahmenbedingungen und 'Interfaces' erweitern. Das übergreifende Ziel des TH Köln Teilvorhabens ist die Entwicklung von Konzepten für den Aufbau von bedarfsorientierter Forschung und Innovation zur Bildung von Innovations-Ökosystemen in Jordanien. Die Konzeptentwicklung soll forschungsbasierte Innovationsansätze fördern und die Forschungsergebnisse in soziale Innovationsprozesse und Produkte mit erheblichem Marktpotenzial kanalisieren. Durch die entwickelten Konzepte, wird die Bildung neuartiger Unternehmertum-Strukturen unterstützt und ein Wissenstransfer erreicht.

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