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Störfall im Atomkraftwerk Forsmark

Am 25.7.2006 verursachte ein Kurzschluss im externen Hochspannungsnetz Probleme im Notstromsystem des Atomkraftwerks Forsmark (Schweden). Dadurch war die vollständige Kühlwasserversorgung des Reaktors nicht mehr gewährleistet, und es sind Anzeigen und Regler ausgefallen. Die Betriebsmannschaft hatte den Reaktor während mehr als 20 Minuten nicht vollständig unter Kontrolle. (Stufe 2 der siebenstufigen internationalen Skala (International Nuclear Event Scale, INES))

Gründertreffen der Desertec Industrial Initiative in München

Am 13. Juli 2009 fand das Gründungstreffen zwölf europäischer Konzerne zum Projekt "Desertec Industrial Initiative (DII)" in München statt. Das Konsortium plant den Aufbau von Solarkraftwerken in Nordafrika und im Mittleren Osten um Energie für Europa zu produzieren. Langfristig soll bis zum Jahr 2050 der durch Hochspannungsnetze transportierte Ökostrom bis zu 15 Prozent des europäischen Stromverbrauchs ausmachen. Die Kosten dafür werden auf 400 Milliarden Euro geschätzt.

Oberleitungen der VSE AG, 35 KV

35 KV Hochspannungsnetz der VSE

VSE 110 KV LTG Oberleitung

110 KV Hochspannungsnetz der VSE

Verwirklichung des Potenzials der erneuerbaren Energien durch Höherauslastung des Bestandsnetzes und zügigen Stromnetzausbau auf Verteilnetzebene

Die aktuellen Netzengpässe belasten die Klimabilanz Deutschlands, da sie eine Abregelung erneuerba-rer Energien notwendig machen. Engpässe im Verteilnetz sind zurzeit nur begrenzt sichtbar, da sie von Engpässen im Übertragungsnetz überlagert werden. Im Rahmen dieser Studie wurde zunächst der Netzausbaubedarf in der Hochspannung herausgestellt. Anschließend wurden Maßnahmen untersucht, die durch eine Behebung der Engpässe zu einer verbesserten Integration von erneuerbaren Energien ins Stromnetz beitragen. Die Studie betrachtete sowohl Maßnahmen, die zu einer höheren Auslastung des Bestandsnetz führen, als auch Maßnahmen, die den Netzausbau beschleunigen. Sie konzentriert sich dabei ausschließlich auf die 110-kV-Verteil-netzebene (Hochspannungsnetz) sowie kurz- und mittelfristig umsetzbare Maßnahmen. Die Ergebnisse zeigen, dass die 110-kV-Verteilnetzebene heute und voraussichtlich auch künftig einen begrenzenden Faktor für die Nutzung der durch Erneuerbare-Energien-Anlagen bereitgestellten Energie darstellt. Einige der analysierten technischen Maßnahmen stellen sinnvolle Alternativen im Ver-gleich zum konventionellen Netzausbau dar, werden laut gesammelter Erkenntnisse jedoch schon weitgehend von Netzbetreibern angewendet und bieten daher keine zusätzliche Beschleunigungswirkung gegenüber dem Status quo. Keine der weiteren betrachteten technischen Optionen weist aktuell eine ausgeprägte Beschleunigungswirkung für die Integration von erneuerbaren Energien auf. Möglichkeiten zur Beschleunigung gibt es insbesondere bei der Optimierung der institutionellen Abwicklung der Genehmigungsprozesse, indem Genehmigungsbehörden die Verfahrensanforderungen gegenüber Vorhabenträgern transparenter kommunizieren, landes- oder bundesweit einheitliche Anforde-rungen festlegen und personelle Kapazitäten ausbauen. Zudem kann der Netzausbau durch verschiedene gesetzliche Anpassungen beschleunigt werden. So könnte eine fiktive Planfeststellung für Alttrassen eingeführt oder den Verteilnetzbetreibern ein vorrausschauender Netzausbau in Regionen ermöglicht werden, in denen ein starker Zubau von erneuerbaren Energien erwartet und somit ein Netzausbau wahrscheinlich notwendig wird. Quelle: Forschungsbericht

TE-freie HV-Quelle

Das Projekt "TE-freie HV-Quelle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von iseg Spezialelektronik GmbH durchgeführt. Ziel des vorgeschlagenen Kooperationsprojektes ist es, wesentliche Baugruppen für Prüf-/Diagnosesystem für Seekabel, Offshore-Windparks und Energiekabel zu entwickeln und als Spin-Off Kernbaugruppen und Algorithmen für ein Kabelmonitoringsystem zu realisieren. Das System soll den gegenwärtigen und zukünftigen Veränderungen im weltweiten Energieverteilungsnetz Rechnung tragen. Darüber hinaus ist es vorgesehen, zu eruieren wie die Monitoringergebnisse einer zentralen Leitwarte zur Visualisierung zur Verfügung gestellt werden kann. Ziel des Teilvorhabens ist es, eine neue Generation von Hochspannungsversorgungssystemen zu entwickeln, die für den Einsatz in der modernen Kabelprüftechnik geeignet ist, aber auch für Kondensatorlader, Magnetronanlagen als auch für Kompaktröntgenanlagen eingesetzt werden kann. Einerseits bedarf es einer Erhöhung der Ausgangsleistung der HV-DC Quellen und Erweiterung der Funktionalität, andererseits müssen die strengen Anforderungen (TE-frei, Gewicht, Volumen, Kosten und Einsatzbedingungen) erfüllt werden. Diese Eigenschaften lassen sich nur durch einen hohen Integrationsgrat kombiniert mit dem Einsatz modernster Bauelemente und unter Nutzung unkonventioneller Steuerungs- und Regelungsalgorithmen vereinen. Für die inhaltliche und terminliche Kontrolle des Teilvorhabens werden sechs Meilensteine definiert.

110-kV-Freileitung Doppelstich UcN/Wind, HT2099 Anbindung UW Wernsdorf

Die bereits bestehende einfache Anschlussleitung HT2099 mit einer Länge von ca. 36 m soll um ein zweites stromführendes System ergänzt werden. Das Vorhaben ist zur Realisierung des Netzanschlusses für das entstehende Umspannwerk Wernsdorf der ABO WIND AG an die Einbindung in das Hochspannungsnetz der E.DIS Netz GmbH über die 110-kV-Freileitung Fürstenwalde - Wildau (HT2024) erforderlich. Die Anbindung erfolgt über den Kreuztraver-senmast Nr. 84 der bestehenden 110-kV-Freileitung HT2024 der E.DIS Netz GmbH. Aufgrund des vergleichsweise geringen Umfangs der Leitungsbaumaßnahme ist die Aufstellung von Provisorien nicht erforderlich. Die Baugenehmigung für die Gesamtanlage der beiden UW wurde am 16.04.2015 erteilt und ist nicht Bestandteil des beantragten Verfahrens. Die Einrichtung temporärer Flächen für die Seilzugarbeiten ist lt. Antragsunterlage nicht erforderlich. Die Baustelle wird über das öffentliche Wegenetz bzw. einen vorhandenen unbefestigten Waldweg erschlossen. Die ausgebaute Zuwegung ist aufgrund der Errichtung des Windparks bereits schwerlastfähig.

Flywheel energy storage for wind power generation

Das Projekt "Flywheel energy storage for wind power generation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schaltanlagen-Elektronik-Geräte GmbH & Co. KG durchgeführt. General Information: With the ongoing attempt of the European Commission to reduce CO2 emission and protection of the environment, renewable energies will become more and more important. It is not unlikely that renewables will supply 20 - 50 per cent of the global energy demand in the middle of the next century. Integration of such a large amount of renewable energy in the current grid will however cause several problems due to the irregular output. The more remote the point of connection is from the source to the low voltage grid, the greater the disturbance in the network caused by these fluctuations. Modern turbines use the flywheel effect of the rotor to avoid the sudden large step-changes in output to the local network. More efficient use of the generated power can be made if an energy storage device is used. Photovoltaic cells present an even larger problem due to the larger and more frequent fluctuations in output. A recent study showed that increasing the share of photovoltaic energy above 2.2 per cent would present problems to the Dutch grid. Energy storage combined with renewables would increase the 'firmness' of the renewables supply and would decrease the need to connect them to a strong high voltage grid. The energy storage device could act as a power quality improvement device, importing power of whatever quality and exporting power of assured quality into the grid. Electromechanical energy storage in flywheels is a very good option for short term storage of renewable energies such as mentioned above. The benefits of flywheels over batteries are that flywheels are more compact (higher energy storage density) and they can be discharged totally on a regular duty cycle without causing damage to the system or foreshortening of the useful life. Flywheels furthermore require little maintenance offer no environmental emission as compared to batteries. The flywheel systems developed for a similar purpose in previous European projects had a maximum power up to 50 kW. With the increased power of wind turbines and the large fluctuations in photovoltaic energy there will be a strong need for a high power flywheel system. Since up scaling of the smaller systems is not possible because of several technical difficulties, a new system with a high power converter controller with very good power quality has to be designed. The objective of this project is the development of a modular high power flywheel energy storage system (more than fourfold the power and triple the energy content compared to existing flywheels) to control, store and release, the renewable energy supplied to the grid (figure 2). The system will be integrated in the electricity net in cooperation with the Dutch electrical utility (NUON). ... Prime Contractor: KEMA Nederland BV, Inspection Technology; Arnhem; Netherlands.

Entscheidung über die UVP-Pflicht für die Änderung der 110-kV-Freileitung LH 13-105 zur Einbindung des UW Katenstedt

Im Norden des Amtes Nortorfer Land sind in den vergangenen Jahren mit verschiedenen Wind- und Solarparks neue Produzenten von regenerativer Energie entstanden. Darüber hinaus befinden sich weitere Solarparks in der Projektierungsphase und es wurden weitere Vorranggebiete für Windkraft in der Teilfortschreibung des Regionalplans (MILIG 2020) ausgewiesen, die sich z.T. ebenfalls bereits in der Projektierung befinden. Der hier erzeugte Strom muss in das bestehende Hochspannungsnetz (110-kV) eingespeist werden, wofür wiederum ein Umspannwerk (UW) notwendig ist. Zudem plant die Verteilnetzbetreiberin Schleswig-Holstein Netz AG eine Umstrukturierung ihrer bestehenden Netze. Dies macht es erforderlich, die bestehende 110-kV-Leitung zwischen den UW Brachenfeld (bei Neumünster) und Audorf zukünftig ohne „Umweg“ über das UW Audorf bis zum UW Schuby verläuft. Die hieraus resultierende Strecke von Neumünster bis Schuby wäre ohne weiteres zwischengeschaltetes UW jedoch zu lang, was einen Neubau im Verlauf dieser Strecke erforderlich macht. Durch den Neubau eines Umspannwerkes bei Katenstedt in der Gemeinde Groß-Vollstedt soll diesen o.g. Punkten Rechnung getragen werden. Um dieses an das Hochspannungsnetz anzubinden, ist die bestehende 110-kV-Freileitung LH 13-105 zu verändern. Das hier betrachtete Änderungsvorhaben umfasst den (Ersatz-) Neubau der Masten 73 und 73A innerhalb des geplanten UW-Geländes einschließlich der Anbindung des geplanten UW an die Bestandsleitung sowie den Bau eines Provisoriums, um die Stromversorgung während der Bauphase zu gewährleisten. Beide neuen Masten stehen in der Flucht der bestehenden Leitung. Durch den Neubau verkürzt sich lediglich das Spannfeld zum Mast 74. An den benachbarten Masten 72 und 74 sind keine baulichen Änderungen notwendig. Hier sind lediglich die Seile im Zuge der Baumaßnahme zu sichern (kleinflächige Baueinrichtungsflächen). Der Neubau des UW selbst ist nicht Bestandteil der Prüfung, wird jedoch im Sinne von kumulativen Wirkungen berücksichtigt.

Entscheidung über die UVP-Pflicht für die Änderung der 110-kV-Freileitung LH 13-105 zur Einbindung des UW Katenstedt in der Gemeinde Groß-Vollstedt

Diese Bekanntmachung ersetzt die Bekanntmachung vom 30.08.2021. Die Schleswig-Holstein Netz AG hat eine standortbezogene Vorprüfung gem. § 9 (2) UVPG beim Amt für Planfeststellung Energie eingereicht. Im Norden des Amtes Nortorfer Land sind in den vergangenen Jahren mit verschiedenen Wind- und Solarparks neue Produzenten von regenerativer Energie entstanden. Darüber hinaus befinden sich weitere Solarparks in der Projektierungsphase und es wurden weitere Vorranggebiete für Windkraft in der Teilfortschreibung des Regionalplans (MILIG 2020) ausgewiesen, die sich z.T. ebenfalls bereits in der Projektierung befinden. Der hier erzeugte Strom muss in das bestehende Hochspannungsnetz (110-kV) eingespeist werden, wofür wiederum ein Umspannwerk (UW) notwendig ist. Durch den Neubau eines Umspannwerkes bei Katenstedt in der Gemeinde Groß-Vollstedt soll den o.g. Punkten Rechnung getragen werden. Um dieses an das Hochspannungsnetz anzubinden, ist die bestehende 110-kV-Freileitung LH 13-105 zu verändern. Das hier betrachtete Änderungsvorhaben umfasst den (Ersatz-) Neu-bau der Masten 73 und 73A innerhalb des geplanten UW-Geländes einschließlich der Anbindung des geplanten UW an die Bestandsleitung sowie den Bau eines Provisoriums, um die Stromversorgung während der Bauphase zu gewährleisten. Beide neuen Masten stehen in der Flucht der bestehenden Leitung. Durch den Neubau verkürzt sich lediglich das Spannfeld zum Mast 74. Durch den höheren Masttyp „Zweiebenen-Donaumast“, der für beide (Ersatz-)Neubauten Verwendung findet, erhöht sich zudem die Führung der Leiterseile sowie des Erdseils in den Spannfeldern zwischen den Masten 72 und 73N sowie 73A und 74. An den benachbarten Masten 72 und 74 sind keine baulichen Änderungen notwendig. Hier sind lediglich die Seile im Zuge der Baumaßnahme zu sichern (kleinflächige Baueinrichtungsflächen). Der Neubau des UW selbst ist nicht Bestandteil der Prüfung, wird jedoch im Sinne von kumulativen Wirkungen berücksichtigt.

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