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EXIST-Forschungstransfer: MHTFC - Entwicklung eines Methanol Hochtemperatur - Brennstoffzellenstacks für ein Brennstoffzellensystem mit einer Leistungsabgabe von 1,2 kW

Das Projekt "EXIST-Forschungstransfer: MHTFC - Entwicklung eines Methanol Hochtemperatur - Brennstoffzellenstacks für ein Brennstoffzellensystem mit einer Leistungsabgabe von 1,2 kW" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von siqens GmbH durchgeführt. Im Rahmen des Projektes wurde die Firma Siqens GmbH ausgegründet. Die Siqens ist Hersteller einer innovativen Hochtemperatur-Methanol-Brennstoffzelle (HT-MFC) in der Leistungsklasse 1 bis 5 kW, welche bzgl. Preis-/Leistungsverhältnis bisherige Methanol-Brennstoffzellen um ein Mehrfaches übertrifft. Die HT-MFC überwindet erstmalig die Schlüsselbarrieren der Brennstoffzellentechnologie - die schlechte Eignung von Wasserstoff als Energieträger einerseits und die sehr niedrigen Leistungsdichten der Methanol-Systeme andererseits. Dazu nutzt Siqens eine proprietäre Technologie, die es erlaubt bei hohen Temperaturen Methanol als Energieträger zu verwenden. Dabei wird Methanol zu Wasserstoff reformiert. Die Energie hierfür wird aus der Reaktion selbst gewonnen. Die Herstellkosten der zum Markteintritt geplanten 1,1 kW HT-MFC-Systeme sind in der Kleinserie um einen Faktor größer als 5 günstiger als marktgängige DMFC Systeme. Die HT-MFC hat einen elektrischen Wirkungsgrad von bis zu 40Prozent, was eine besonders umweltfreundliche, nachhaltige und kostengünstige Stromerzeugung erlaubt. Zudem kann durch das hohe Temperaturniveau die Abwärme einfach genutzt werden, was den Wirkungsgrad auf über 80Prozent erhöht. Siqens adressiert zunächst den Freizeitmarkt und will mittelfristig in den Industrie- und den Elektromobilitätsmarkt eintreten.

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