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Ermittlung und Modellierung des Werkstoffverhaltens von Reaktorbaustaehlen unter mehrachsiger Beanspruchung fuer den auslegungsueberschreitenden Temperaturbereich von 400 Grad C bis 1000 Grad C

Das Projekt "Ermittlung und Modellierung des Werkstoffverhaltens von Reaktorbaustaehlen unter mehrachsiger Beanspruchung fuer den auslegungsueberschreitenden Temperaturbereich von 400 Grad C bis 1000 Grad C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Staatliche Materialprüfungsanstalt durchgeführt. Bei einer unterstellten Kernschmelze unterliegt der Reaktordruckbehaelter einer auslegungsueberschreitenden Belastung, wobei die Temperaturen im RDB die Schmelztemperatur des Reaktorbaustahls erreichen koennen. Zur strukturmechanischen Beschreibung des Verformungs- und Versagensverhaltens sind detaillierte Kenntnisse ueber das Werkstoffverhalten unter Einbeziehung einer wirklichkeitsnahen Beanspruchung erforderlich. Das Vorhaben dient der Bereitstellung von bewerteten Werkstoffdaten und konstitutiven Beschreibungen des Werkstoffverhaltens bei extrem hohen Temperaturen zur thermomechanischen Analyse der RDB-Wand. Das Arbeitsprogramm umfasst eindimensionale Versuche an Kleinproben, beginnend bei relativ niedrigen Temperaturen, um den Anschluss an vorhandene Werkstoffdaten herzustellen, bis zu Versuchen bei sehr hohen Temperaturen, um statistisch abgesicherte Daten zu erhalten. Versuche an duenn- und dickwandigen Hohlzylinder unter Innendruck liefern Daten unter Einfluss mehrachsiger Beanspruchung. Parallel dazu werden theoretische Modelle zur numerischen Beschreibung des Werkstoffverhaltens weiterentwickelt und anhand der Versuche verifiziert. Die Beschreibung erfolgt zunaechst auf der Basis der Dehnungsverfestigungsregel. Die Zeitverfestigungsregel ist fuer veraenderliche Temperaturen mit einzubeziehen.

Aufbereitung von Daten zur Bewertung von Hochtemperaturversuchsergebnissen

Das Projekt "Aufbereitung von Daten zur Bewertung von Hochtemperaturversuchsergebnissen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Staatliche Materialprüfungsanstalt durchgeführt.

Rissinitiierung und Rissfortschritt bei vLCF-Beanspruchung sowie Inkubationsverhalten eines niedriglegierten Feinkornbaustahls in sauerstoffhaltigem Hochtemperaturwasser

Das Projekt "Rissinitiierung und Rissfortschritt bei vLCF-Beanspruchung sowie Inkubationsverhalten eines niedriglegierten Feinkornbaustahls in sauerstoffhaltigem Hochtemperaturwasser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Staatliche Materialprüfungsanstalt durchgeführt. Die Ziele des Vorhabens sind die Ermittlung - der zu Initiierung eines korrosionsgestuetzen Risses notwendigen Lastspielzahl N1 fuer Very Low Cycle Fatigue (VLCF)-Bedingungen an mit mechanisch eingebrachten Kerben versehenden Kopaktzug (CT)-Proben im sauerstoffhaltigen Hochtemperaturwasser (0,4 ppm O2, 289 Grad Celsius) unterschiedlicher Stroemungsgeschwindigkeiten. Zum Vergleich wird unter denselben aeusseren Belastungsbedingungen Ni auch an mit Ermuedungsriss versehenen CT-Proben ermittelt. - Der zyklischen Rissfortschrittsrate aa/aN fuer VLCF-Bedingungen, - des Inkubations- und Rissentstehungsverhaltens bei konstanter Last an glatten Zuproben im sauerstoffhaltigen Hochtemperaturwasser (8 ppm O2, 289 Grad Celsius) unterschiedlicher Stroemungsgeschwindigkeit. Alle Untersuchungen werden am niedriglegierten, ferritischen Feinkornbaustahl 20 MnMoNi5 5 durchgefuehrt.

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