Das Projekt "Waldrelevante integrale Ozonmessungen in der Steiermark" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Graz, Institut für Meteorologie und Geophysik durchgeführt. Im Auftrag der Stmk. Landesregierung wurde 1989/1990 ein Versuchsprojekt gestartet, an 13 Berghaengen mittels einer oberflaechenaktiven integralen Langzeitmessmethode ( 'Ozonkerzen' und 'NOx-Kerzen' ) ueber 14 Tagen integrierten OZON- und NOx-Immissionen in einer Hoehenaufloesung von 100m zu messen. Dieses Projekt wurde unter Leitung von Dr. W. Kosmus durchgefuehrt. Im Rahmen des Projektes des Instituts fuer Meteorologie wurden die Daten hinsichtlich ihrer jahreszeitlichen Variationen, der Hoehenabhaengigkeit von Ozon und des Einflusses des Lokalklimas genauer untersucht. Die hoechsten Ozonwerte waren 1990 zu beobachten. Ca. 200 m ueber Talgrund beobachtet man ein erstes Maximum, ein zweites in Hoehen ueber 800m.