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Denkmalschonende Stabilisierung von Loesshoehlen - Beispiel Hoehlenkloster Kiew

Das Projekt "Denkmalschonende Stabilisierung von Loesshoehlen - Beispiel Hoehlenkloster Kiew" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe (TH), Fakultät für Bauingenieur-, Geo- und Umweltwissenschaften, Institut für Bodenmechanik und Felsmechanik durchgeführt. Hauptzweck des F+E-Vorhabens ist die Entwicklung einer Technologie zur Denkmal- und bodenschonenden Stabilisierung von Loessboden in der Umgebung von Hoehlen. Durch einpressen und verdichten von trockenem Kalkpulver in Bohrloechern wird der umgebende Leossboden verdichtet und teilweise entwaessert. Anschliessend wird ein Bewehrungsstab eingefuehrt und mit dem Mauerwerk verbunden. Damit kann die Innenflaeche der Hoehlen unveraendert bleiben und behaelt ihren Denkmalwert vollstaendig. Bohrlochabmessungen und Materialmengen ergeben sich aus einem bodenmechanischen Standsicherheitsnachweis, der ebenfalls zu erarbeiten ist. Hinzu kommen Kontrollen bei der Ausfuehrung. Diese Methode soll erstmals im Hoehlenkloster in Kiew zur Anwendung kommen, wobei die Museumsleitung ein Fachinstitut in Kiew beteiligt sind. Damit wird die Grundlage fuer Anwendung an vielen anderen Orten mit Loesshoehlen gegeben.

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