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Projektverbund: Niederschlag - Phase II: Niederschlagsbedingte Schmutzbelastung der Gewaesser aus staedtischen befestigten Flaechen unter besonderer Beruecksichtigung der Stadtentwaesserung in den neuen Bundeslaendern

Das Projekt "Projektverbund: Niederschlag - Phase II: Niederschlagsbedingte Schmutzbelastung der Gewaesser aus staedtischen befestigten Flaechen unter besonderer Beruecksichtigung der Stadtentwaesserung in den neuen Bundeslaendern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe, Institut für Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Das im Jahre 1988 formulierte Gesamtziel des Verbundprojektes NIEDERSCHLAG war die Entwicklung und Anwendung eines Prognosemodells für die durch Niederschlag verursachte stoffliche Belastung der Gewässer von städtischen, befestigten Flächen. Hierzu wurde in Phase I das Austrags- und Transportverhalten anthropogener Schadstoffe in den einzelnen Teilsystemen bestimmt. Diese an mikroskaligen Testgebieten gewonnen Erkenntnisse wurden in Phase II auf mesoskalige Testgebiete übertragen und mit Hilfe von Massenbilanzen überprüft. In Phase III erfolgt nun, aufbauend auf den im Rahmen der Phasen I und II gewonnenen flächenbezogenen Daten, die Anpassung der Ergebnisse an makroskaligen Testgebiete, die Einzugsgebiete des Neckars und der Lahn, im Sinne einer großräumigen Quantifizierung des niederschlagsbedingten Stoffaustrages aus Stadtgebieten und nicht-urbanen Flächen. In einer Bilanz werden die für Pges, Nges (als Vertreter der Nährstoffe), den Zehrstoff CSB sowie 6 Schwermetalle errechneten Emissionen den aus der Gewässergüteüberwachung ermittelten Immissionen gegenübergestellt und auf ihre Plausibilität überprüft. Dabei werden die einzelnen Emissionspfade detailliert nach ihrer Herkunft aufgeschlüsselt, was eine Erstellung zielführender Maßnahmenpläne erlaubt.

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