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VP-3.2./BioWPC

Das Projekt "VP-3.2./BioWPC" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Faurecia Innenraum Systeme GmbH durchgeführt. In diesem Teilvorhaben erfolgt die Qualifizierung von BioPA für die Spritzgießverarbeitung von Holzfaser-Polymer-Werkstoffen für Anwendungen im Fahrzeuginnenraum. Ausgehend vom derzeitigen Stand der Technik wird eine Bewertung sowohl des Spritzgießverhaltens der entwickelten WPC als auch der Brauchbarkeit hinsichtlich zu erfüllender Material- und Bauteilanforderungen vorgenommen. Für in diesem ersten Schritt positiv evaluierte WPC-Muster erfolgt die Verarbeitung mit seriennahen Werkzeugen für Türträger, so dass am Ende des Projektes belastbare Aussagen sowohl zur prinzipiellen Einsatzfähigkeit der WPC in einer konkreten Anwendung als auch zu Eigenschaften und Kosten im Vergleich mit best practice Materialkonzepten vorliegen werden. Auf der Basis eines zu erstellenden Lastenheftes für Anwendungen im Fahrzeuginnenraum und von bestehenden Konzepten hinsichtlich Materialien und Verarbeitungstechnologien mit Blick auf Leichtbau und Nachhaltigkeit wird zunächst das grundlegende Potential der neuen WPC für die Spritzgussverarbeitung zu relevanten Bauteilen untersucht. Dies erfolgt auf der Grundlage von Musterplatten, wobei sowohl das Spritzgießverhalten der Materialien als auch deren Performance bewertet werden. Für positiv evaluierte Materialien erfolgt in einer zweiten Stufe der Übergang zu realen Werkzeugen und der Bewertung entsprechender Bauteile.

VP-3.2./BioWPC

Das Projekt "VP-3.2./BioWPC" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von 3-P Präzisions-Plastic-Produkte GmbH durchgeführt. Die Weiterverarbeitung der innovativen Holz-Polymer-Werkstoffe zu Bauteilen im Spritzgießverfahren ist das Ziel in diesem Teilvorhaben. Im Mittelpunkt stehen die Ermittlung und die Verarbeitbarkeit der neuen Materialien und die Optimierung des Spritzgießverfahrens. So sind der Einzug und die Schneckengeometrie der Spritzgießautomaten an die Materialien anzupassen. Die Anspritzsysteme müssen für den Erhalt der Naturfasergeometrien hinsichtlich des Querschnitts scheroptimiert werden. Um die Scherbelastung so gering wie möglich zu halten, müssen die Werkzeuge auf die neuen Materialien ausgelegt sein. Die Parameter sollen an entsprechenden Prüfwerkzeugen ermittelt werden. Um den komplexen Bauteilen einen ästhetischen Mehrwert zu geben, soll die farbliche Direktgestaltung und die Oberflächenstrukturierung im Spritzgießprozess untersucht werden. Die Bauteile sollen als Demonstrationsobjekte für die Leistungsfähigkeit des neuen Werkstoffes dienen. AP1 Evaluierung der Verarbeitungsmöglichkeiten mittels Spritzgießtechnik an ReferenzsystemenAP2 Bauteilauslegung und Entwurf von Spritzgießkavität sowie deren FertigungAP3 Erforschen des Verarbeitungsverhaltens in Abhängigkeit der Rezeptur der KompositeAP4 Anpassen und Optimieren der Spritzgießtechnik für die Verarbeitung der BioWPCAP5 Untersuchung der optischen Direktgestaltung im SpritzgießprozessAP6 Bewerten & Erproben der Verfahrensabläufe und der Prozessstabilität im Demonstrationsmaßstab über die Herstellung von Demonstratorbauteilen.

Teilvorhaben 1: Pflanzversuche und Entwicklung von Grow- Bags und Grow-Blocks

Das Projekt "Teilvorhaben 1: Pflanzversuche und Entwicklung von Grow- Bags und Grow-Blocks" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Büsgen-Institut, Abteilung Molekulare Holzbiotechnologie und Technische Mykologie durchgeführt. Die Erdenindustrie sucht Ersatz für den aus ökologischen Gründen zunehmend eingeschränkt verfügbaren Torf. Holzfasern sind hier eine interessante Alternative, da sie bei nachhaltiger Forstwirtschaft in bestimmten jährlichen Kontingenten praktisch endlos zur Verfügung stehen. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es, dem Umbau der Waldwirtschaft und dem Erhalt von Moorlandschaften im Sinne einer ökologischen Wirtschaft Rechnung zu tragen. Hierfür sollen Substratkomponenten für Blumenerde und Substrate, sowie Grow-Bags und Grow-Blocks für die Gemüseproduktion im Gewächshaus, als auch zukünftig verfügbaren Laubhölzern entwickelt und unter praxisnahen Bedingungen in Pflanzversuchen evaluiert werden. Teilprojekt 1: Aufschluss von Laubhölzern mit niedriger Umtriebszeit und Hölzer aus Kurzumtriebsplantagen (KUP) zur Entwicklung von Pflanzsubstraten, Grow-Bags und Grow-Blocks (Kleeschulte Erden GmbH & Co. KG) Teilprojekt 2: Praxisnahe Pflanzversuche mit Substraten, Grow-Bags und Grow-Blocks aus Laubholzfasern und Entwicklung von mit Protein gebundenen Grow-Bags und Grow-Blocks (Universität Göttingen).

Teilvorhaben 2: Aufschluss von Laubhölzern mit niedriger Umtriebszeit und Hölzer aus KUP zur Entwicklung von Pflanzsubstraten, Grow-Bags und Grow-Blocks

Das Projekt "Teilvorhaben 2: Aufschluss von Laubhölzern mit niedriger Umtriebszeit und Hölzer aus KUP zur Entwicklung von Pflanzsubstraten, Grow-Bags und Grow-Blocks" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kleeschulte Erden GmbH & Co. KG durchgeführt. Thema und Gesamtziel des Projektes Das diesem Projektantrag zugrundeliegende Thema lautet: 'Nutzung von Laubhölzern und Hölzern aus Kurzumtriebsplantagen als Torfersatz zur Entwicklung von Pflanzsubstraten, Grow-Bags und Grow-Blocks' Kurzfassung Die Erdenindustrie sucht Ersatz für den aus ökologischen Gründen zunehmend eingeschränkt verfügbaren Torf. Holzfasern sind hier eine interessante Alternative, da sie bei nachhaltiger Forstwirtschaft in bestimmten jährlichen Kontingenten praktisch endlos zur Verfügung stehen. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es, dem Umbau der Waldwirtschaft und dem Erhalt von Moorlandschaften im Sinne einer ökologischen Wirtschaft Rechnung zu tragen. Hierfür sollen Substratkomponenten für Blumenerde und Substrate, sowie Grow-Bags und Grow-Blocks für die Gemüseproduktion im Gewächshaus, aus auch zukünftig verfügbaren Laubhölzern entwickelt und unter praxisnahen Bedingungen in Pflanzversuchen evaluiert werden. Teilprojekt 1: Aufschluss von Laubhölzern mit niedriger Umtriebszeit und Hölzer aus Kurzumtriebsplantagen (KUP) zur Entwicklung von Pflanzsubstraten, Grow-Bags und Grow-Blocks (Kleeschulte Erden GmbH & Co. KG) Teilprojekt 2: Praxisnahe Pflanzversuche mit Substraten, Grow-Bags und Grow-Blocks aus Laubholzfasern und Entwicklung von mit Protein gebundenen Grow-Blocks (Universität Göttingen) Die Verwendung von Torf als Rohstoff für die Herstellung von Pflanzensubstraten dominiert nach wie vor in der Erdenindustrie. In den letzten Jahrzehnten wird der Abbau von Torf aus ökologischen Gründen zunehmend eingeschränkt. Als alternative Substratrohstoffe haben sich in der Erdenindustrie im bestimmten Umfang Perlite, Kokosfasern, Kompost und auch Holzfasern aus Nadelhölzern etabliert. Besonders interessant erscheinen hier die Holzfasern, da der Rohstoff Holz nachhaltig in bestimmten jährlichen Kontingenten unendlich zur Verfügung steht. Alleine die Kleeschulte Erden GmbH & Co. KG produzieren am Standort Rüthen aktuell über 250.000 m3 Nadelholzfasern, die (Text gekürzt)

WPC-Spritzguss

Das Projekt "WPC-Spritzguss" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Magdeburg-Stendal (FH), Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Industriedesign, Kompetenzzentrum Ingenieurwissenschaften,Nachwachsende Rohstoffe durchgeführt. Wood-Plastic-Composites (WPC),auch als Holzpolymerwerkstoffe bezeichnet, sind Verbundwerkstoffe, die durch die thermoplastische Verarbeitung von Holzfasern oder Holzmehl mit einem Kunststoff und Additiven entstehen. Als Formgebungsverfahren kommen Extrusion, Spritzgießen, Thermoformen und Rotationsgussverfahren zur Anwendung. Der WPC-Spritzguss stellt besondere Anforderungen an die Verarbeitungstechnologie. Der hohe Füllgrad hat generell eine hohe Schmelzviskosität zur Folge, die ihrerseits das Entweichen von eingeschlossener Luft bzw. Wasserdampf extrem erschwert. Hohe Zuhaltekräfte (bedingt durch die hohen erforderlichen Einspritzdrücke) begünstigen das Entstehen von Lufteinschlüssen.

Teilprojekt B

Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von HOMATHERM GmbH durchgeführt. Durch den Waldumbau wird sich das Laubholzaufkommen (z.B. Buche) in Deutschland mittel- und langfristig erhöhen, wobei bei Durchforstungen vor allem dünne und qualitativ minderwertige Sortimente anfallen, die sich für die Holzwerkstoffherstellung eignen. Ein bei der Ligningewinnung aus Buchenholz mittels des Organosolv-Verfahrens in signifikanten Mengen anfallender Reststoff (delignifiziertes Fasermaterial), wird einer stofflichen Nutzung als Teilsubstitut für Kiefernfasern bei der Herstellung von dünnwandigen Faserplatten und dickwandigen Formteilen zugeführt. Damit wird die Wertschöpfung der gesamten Prozesskette verbessert und den Gedanken der Koppelproduktion und Kaskadennutzung noch stärker Rechnung getragen. Die Faserplatten sollen als Decklagen in Sandwichplatten und die Formteile im Möbelbereich (z.B. Möbelfronten) eingesetzt werden. Die geplanten Arbeiten umfassen Versuche zur Faserstoffherstellung, zum Auflösen und Vermischen der Rejecte mit anderen Faserstoffen, zur Faserstoffcharakterisierung, zur Beleimung der Faserstoffmischungen, zu Vliesbildungsprozessen sowie zur Herstellung der Faserplatten und Formteile. Nach Versuchen im Labormaßstab sollen die Ergebnisse in den halbindustriellen Maßstab übertragen werden. Im Anschluss daran erfolgen Untersuchungen zur Prozessoptimierung und danach das up scaling auf eine Produktionsanlage. Die gefertigten Faserplatten und Formteile werden in allen Stufen der Projektbearbeitung umfangreichen Prüfungen unterzogen.

Teilprojekt A

Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Holztechnologie Dresden gemeinnützige GmbH durchgeführt. Durch den Waldumbau wird sich das Laubholzaufkommen (z.B. Buche) in Deutschland mittel- und langfristig erhöhen, wobei bei Durchforstungen vor allem dünne und qualitativ minderwertige Sortimente anfallen, die sich für die Holzwerkstoffherstellung eignen. Ein bei der Ligningewinnung aus Buchenholz mittels des Organosolv-Verfahrens in signifikanten Mengen anfallender Reststoff (delignifiziertes Fasermaterial), wird einer stofflichen Nutzung als Teilsubstitut für Kiefernfasern bei der Herstellung von dünnwandigen Faserplatten und dickwandigen Formteilen zugeführt. Damit wird die Wertschöpfung der gesamten Prozesskette verbessert und den Gedanken der Koppelproduktion und Kaskadennutzung noch stärker Rechnung getragen. Die Faserplatten sollen als Decklagen in Sandwichplatten und die Formteile im Möbelbereich (z.B. Möbelfronten) eingesetzt werden. Die geplanten Arbeiten umfassen Versuche zur Faserstoffherstellung, zum Auflösen und Vermischen der Rejecte mit anderen Faserstoffen, zur Faserstoffcharakterisierung, zur Beleimung der Faserstoffmischungen, zu Vliesbildungsprozessen sowie zur Herstellung der Faserplatten und Formteile. Nach Versuchen im Labormaßstab sollen die Ergebnisse in den halbindustriellen Maßstab übertragen werden. Im Anschluss daran erfolgen Untersuchungen zur Prozessoptimierung und danach das up scaling auf eine Produktionsanlage. Die gefertigten Faserplatten und Formteile werden in allen Stufen der Projektbearbeitung umfangreichen Prüfungen unterzogen.

IBÖ-09: ECoFA - Entwicklung eines ökoeffizienten Combi-Substrats aus einheimischen pflanzlichen und tierischen Fasern für den Erwerbs- und Hobby-Gartenbau

Das Projekt "IBÖ-09: ECoFA - Entwicklung eines ökoeffizienten Combi-Substrats aus einheimischen pflanzlichen und tierischen Fasern für den Erwerbs- und Hobby-Gartenbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Verein zur Förderung agrar- und stadtökologischer Projekte (ASP) e. V. - Institut für Agrar- und Stadtökologische Projekte durchgeführt. Das Ziel des Gesamtvorhabens 'ECoFa' ist die Entwicklung eines innovativen Verfahrens zur Herstellung einer variablen Produktpalette maßgeschneiderter Substrate für den Gartenbau. Kern der beabsichtigten Entwicklung ist eine Technologie, um einheimische pflanzliche (z.B. Holzfasern, Miscanthus) und tierische Fasern (z.B. Schafrohwolle, Federn) und a. mit dem Wirkprinzip der Extrusion so aufzubereiten, dass dadurch im Gartenbau bisher eingesetzte Substrate wie Torf, Steinwolle oder Kokosfasern nachhaltig ersetzt werden können. Wichtige Anwendungsgebiete der neuen Substrate aus extrudierten pflanzlichen und tierischen Fasern sind der Jungpflanzenanbau und die Aufzucht bzw. die Anpflanzung von Bäumen und Sträuchern. Aufgrund der zunehmenden Bedeutung der Dach- und Fassadenbegrünung und der stetigen Ressourcenverknappung der Substrate ist ein Einsatz der bioökonomischen Produkte auch in der Gebäudebegrünung geplant. Hinzu kommt, dass durch die natürlichen pflanzenphysiologisch bedeutsamen Nährstoffe, die in den neuen Substraten enthalten sind, auf zusätzliche Dünger im Gartenbau zumindest anteilig verzichtet werden kann, was den Anforderungen des ökologischen Garten- und Landschaftsbaus entgegenkommt.

Teilvorhaben 1: Herstellung der Fasern

Das Projekt "Teilvorhaben 1: Herstellung der Fasern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Rosenheim, Zentrum für Forschung, Entwicklung und Transfer durchgeführt. Gesamtziel des grundsätzlichen Forschungsvorhabens ist die Grundlagenforschung zum Einsatz von Holzmehl und Holzfasern zur Verstärkung von Kunstoffen zur Erzeugung von Holz-Kunststoffgeweben/- gelegen für den Ersatz von Stahlbewehrungen in Beton. Im Rahmen der Grundlagenforschung geht es zum einen um eine detaillierte Werkstoffentwicklung und -charakterisierung mit umfassender Kennwertermittlung des Hybridwerkstoffes Holz/ Kunststoff mit der großen Herausforderung hochgefüllte, hochfeste Filamente zu spinnen, welche zu hochfesten Geweben/ Gelegen verwoben werden. Zum anderen entsteht hier ein Produkt, welches in der Anwendung Betonbau auch unter Langzeitbetrachtung getestet und die Kompatibilität bzw. das Grenzflächenverhalten zwischen den Werkstoffen Holz/ Polymer/ Beton unter realen Bedingungen und Umwelteinflüssen ermittelt werden soll. Da dieses Gesamtziel sehr risikobehaftet ist, ist es sinnvoll, eine 1 1/2 jährige Machbarkeitsstudie durchzuführen. Hier gilt es mögliche Schwierigkeiten vorab zu erkennen und zu lösen, so dass eine Risikominimierung für einen Großantrag erlangt wird. Der Fokus der Machbarkeitsstudie liegt dabei zum einen auf dem Eincompoundieren von Holzmehl und Holzfasern in eine Kunststoffmatrix. Zum anderen auf dem anschließenden Nachweis einer Verstreckbarkeit und Verspinnbarkeit. Bei den hergestellten Filamenten ist die Ermittlung der mechanischen Eigenschaften, insbesondere die Festigkeit, und ein Vergleich mit Stahlfasern ausschlaggebend. Ist ein solcher Vergleich mit annähernden Werten gegeben, ist daraus ein Muster eines Geleges/ Gewebes als Alternativbewehrung herzustellen.

Substrat aus Holzfasern fuer den Gartenbau, Landschaftsbau und Landwirtschaft

Das Projekt "Substrat aus Holzfasern fuer den Gartenbau, Landschaftsbau und Landwirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Lehrstuhl für Gemüsebau durchgeführt. Aufzeigen von geeigneten Alternativen fuer torfhaltige Substrate bei der Jungpflanzenanzucht und Untersuchungen ueber den Einfluss von Holzfasersubstraten auf das Wachstum und einige physiologische Merkmale von Gemuesejungpflanzen.

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