Das Projekt "Untersuchungen ueber die Festigkeit und sonstige Eigenschaften des Holzes absterbender Fichten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Holzforschung München durchgeführt. Verglichen wird das Holz gesunder und absterbender Baeume vom gleichen Standort. Die Auswahl der noch zu untersuchenden Wuchsgebiete und Bestaende erfolgt auf Anregung der Forstverwaltung. Untersucht wird im Vergleich zwischen gesunden und kranken Baeumen der Fichte, Kiefer und Buche sowie bei Bedarf anderer Holzarten: 1. Feuchtigkeitsgehalt des Splintes und des Reifholzes; 2. Chemische Zusammensetzung von aus dem Splint ausgepresstem Wasser (pH-Wert, Zucker-Zusammensetzung, Lignin-Abbau); 3. Chemische Zusammensetzung des Holzes in Jahrringen vor und nach der Erkrankung (Alkali-Extrakt, Zucker-Zusammensetzung, Lignin-Abbau); 4. Biegefestigkeit von fehlerfreien Kleinproben aus mehreren Baumhoehen; 5. Druckfestigkeit von fehlerfreien Kleinproben aus mehreren Baumhoehen; 6. Ermittlung der Rohdichte an allen Festigkeitsproben. 7. Ausserdem soll im Rahmen dieses Forschungsprogrammes aktuellen Besorgnissen der Praxis nachgegangen werden, z.B. Beobachtungen ueber abnormes Bruchverhalten von Holzkoerpern usw.
Das Projekt "Untersuchungen ueber die Festigkeit und sonstigen Eigenschaften des Holzes aus immissionsgeschaedigten Buchen- und Eichenbestaenden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Holzforschung München durchgeführt. Verglichen wird das Holz gesunder und absterbender Baeume vom gleichen Standort. Die Auswahl der untersuchten Bestaende erfolgte auf Anregung der Forstverwaltung. Untersucht wird im Vergleich zwischen gesunden und kranken Baeumen der Buche und der Eiche: 1) Feuchtegehalt des Splintes und des Kernes. 2) Rohdichte des Holzes aus verschiedenen Baumhoehen. 3) Biegefestigkeit/Biege-E-Modul von fehlerfreien Kleinproben aus mehreren Baumhoehen. 4) Ausserdem soll im Rahmen dieses Forschungsprogramms aktuellen Befuerchtungen der Praxis nachgegangen werden, so zB ueber abnormale Rissbildung.
Das Projekt "Beziehungen zwischen Holzstruktur und Holzeigenschaften bei Kiefer (Pinus sylvestris L.) im Nahbereich eines Fluoremittenten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Department für Integrative Biologie, Zentrum für Umwelt- und Naturschutz durchgeführt. Mittels anatomischer und technologischer Untersuchungen an Rotkiefern (Pinus silvestris) soll der Einfluss toxischer Fluorimmissionen auf die Eigenschaften des Holzes geprueft werden. Im Vordergrund stehen dabei die Zusammenhaenge zwischen Holzstruktur und der sich daraus ableitenden Eigenschaften des Holzes.