Die Gemeinde Geeste liegt im Landkreis Emsland und umfasst die Ortsteile Bramhar, Dalum, Geeste, Groß Hesepe, Klein Hesepe, Osterbrock und Varloh.
„Holzhäuser“ 1. Änderung
Dieser Datensatz beschreibt die Grundwassermessstelle Tucheim Holzhaus (37395594) in Sachsen-Anhalt. Der Datensatz enthält mehrjährige Monats-Mittelwerte aller Monate. Der Datensatz enthält Extremwerte der Pegelstände. Die Messstelle ist ein GW-Beobachtungsrohr. Die Bodenzustandserhebung entspricht: 1 - Flussauen und Niederungen. Die Probennahmehäufigkeit ist wöchentlich.
Ein Netzwerk von Umweltbildungseinrichtungen mit unverwechselbarem Profil hilft dabei, der Natur in der Stadt auf die Spur zu kommen. Die vielfältigen Lebensräume des Britzer Gartens und des Tempelhofer Felds können im Umweltbildungszentrum oder im Forscherzelt erkundet werden. Der Naturhof im Bauernhofensemble in Malchow gibt Einblicke in die nachhaltige Produktion unserer Ernährung, im alten Wasserwerk am Teufelssee dreht sich alles um das Thema Wasser und in rustikalen Blockhütten in Spandau und Zehlendorf stehen die Walderlebnisse im Vordergrund. Der Campus Stadt Natur lädt an verschiedenen grünen Orten dazu ein, die Natur zu entdecken: im Umweltbildungszentrum am Kienbergpark, im Park am Gleisdreieck oder im Natur-Park Schöneberger Südgelände. Weitere vielfältige Angebote finden Kinder und Erwachsene bei der landeseigenen Stiftung Naturschutz Berlin. Nemo – Naturerleben mobil – Stiftung Naturschutz Berlin Was machen die naturbegleiter*? – Stiftung Naturschutz Berlin Naturerfahrungsräume NER-Beratungsstelle – Stiftung Naturschutz Berlin Das Netzwerk bietet nicht nur ein umfassendes Bildungs- und Erlebnisprogramm, sondern ist auch engagiert in der Landschafts- und Waldpflege, in der Umweltbildung direkt in Stadtquartieren, im Tier- und Pflanzenschutz und im Vermitteln bewussten Umgangs mit den natürlichen Ressourcen. Die Berliner Waldschulen haben vielfältige Angebote, den Wald und seine Bewohner kennen und schätzen zu lernen. Sämtliche Veranstaltung stehen tagesaktuell im Umweltkalender. Umweltkalender – Stiftung Naturschutz Berlin Der Wald ist für alle da. Und so ist es auch mit den Berliner Waldschulen. Sie locken mit interessanten und vielseitigen Bildungsangeboten nicht nur die Großstadtkinder in den Wald. Es gibt vielfältige Angebote für Jung und Alt, den Wald und seine Bewohner kennen und schätzen zu lernen. Zu den Waldpädagogischen Einrichtungen – Waldschulen und Lehrkabinett – bei den Berliner Forsten In Karte anzeigen Bild: Freilandlabor Britz e.V. Freilandlabor Britz e.V. – Umweltzentrum Die Anfänge des Freilandlabor Britz liegen im Britzer Garten, wo sich der gleichnamige Verein 1986 gründete. Neben Veranstaltungen ist ein Schwerpunkt die Qualifizierung pädagogischer Fachkräfte. Das Freilandlabor kooperiert mit vielen Vereinen, Volkshochschulen und Verwaltungen. Freilandlabor Britz e.V. – Umweltzentrum Weitere Informationen In Karte anzeigen Bild: Freilandlabor Britz e.V. Freilandlabor Britz e.V. – Geschäftsstelle und Forscherzelt 2011 wurde mit dem Forscherzelt auf dem Tempelhofer Feld ein neuer Umweltbildungsstandort eingerichtet. Das Umweltbildungsangebot spricht alle Ziel- und Altersgruppen an. Freilandlabor Britz e.V. – Geschäftsstelle und Forscherzelt Weitere Informationen In Karte anzeigen Bild: Naturschutz Berlin-Malchow e.V. / Beate Kitzmann Naturhof Malchow 1898 erbaut, wird der Dreiseithof seit 2011 sukzessive saniert. Entdecken Sie die alten Apfelsorten der Streuobstwiesen, grasende Robustrinder, das Storchencafé und den Hofladen mit regionalen Angeboten. In praktischen Beispielen wird im Freiland gezeigt, was Jeder für den Naturschutz beitragen kann Naturhof Malchow Weitere Informationen In Karte anzeigen Bild: Freilandlabor Marzahn Naturschutzstation Marzahn Wer Wissenswertes über Tiere, Pflanzen und ökologische Zusammenhänge vor seiner Haustür erfahren will, oder Entdeckungsreisen in die Hönower Weiherkette oder ins Wuhletal unternehmen möchte, ist hier richtig. Naturschutzstation Marzahn Weitere Informationen In Karte anzeigen Bild: Naturschutzzentrum Ökowerk Berlin e.V. Naturschutzzentrum Ökowerk Berlin e.V. Auf dem Gelände des historischen Wasserwerks im Grunewald kann Natur in Verbindung mit Industriekultur hautnah erlebt werden. Für alle Altersgruppen werden in Führungen und Workshops die Lebensräume Teich, See, Boden, Wald und Garten erfahrbar gemacht. Ebenso wird die Geschichte und Technik der Trinkwasserförderung in den denkmalgeschützten Gebäudeteilen plastisch aufgezeigt. Ein Bildungsschwerpunkt liegt auf dem Thema „Wasser als Lebensraum und Lebensmittel“. Naturschutzzentrum Ökowerk Berlin e.V. Weitere Informationen In Karte anzeigen Bild: Lucia Kühn Naturschutzstation Hahneberg Wer wissen will, wie Landwirtschaft in einer Großstadt funktioniert, mehr über Naturschutz, Landschaftspflege und Beweidungsprojekte mit alten Schaf- und Ziegenrassen sowie Galloway-Rindern erfahren möchte, ist hier richtig. Naturschutzstation Hahneberg Weitere Informationen In Karte anzeigen Bild: Naturschutzstation Marienfelde Naturschutzstation Marienfelde Auf der ehemaligen Mülldeponie dreht sich alles um die hier typische Tier- und Pflanzenwelt und den umweltgerechten Umgang mit Abfällen. Auf dem Gelände wurde eine Trennt:Station eingerichtet. Naturschutzstation Marienfelde Weitere Informationen In Karte anzeigen Bild: droneyourlife Umweltbildungszentrum Kienbergpark Der zentrale Anlaufpunkt für „grünes Lernen“ im Bezirk Marzahn-Hellersdorf ist das Umweltbildungszentrum Kienbergpark am Wuhlesteg, an dem alles über Natur und Umwelt, Gärtnern und Pflanzen, Welt und Wissen, Ernährung und Gesundheit, Kunst und Medien und Grüne Berufe gelernt werden kann. Umweltbildungszentrum Kienbergpark Weitere Informationen Bild: Konstantin Börner Campus Stadt Natur Der Campus Stadt Natur lädt an verschiedenen grünen Orten dazu ein, die Natur und neue Perspektiven zu erkunden und erleben. Entdecken Sie ein abwechslungsreiche Bildungsprogramme für Jung und Alt in den verschiedenen Parks und Gärten der Grün Berlin GmbH. Weitere Informationen Freilandlabor Britz e.V. – Geschäftsstelle / Forscherzelt und Umweltzentrum Freilandlabor Marzahn Naturhof Malchow Naturschutzzentrum Ökowerk Berlin e.V. Naturschutzstation Hahneberg Naturschutzstation Marienfelde Umweltbildungszentrum Kienbergpark
Lernen Sie den einzigartigen Erholungswald im Norden Berlins kennen! Der Hobrechtswald ist vom Zentrum Berlins schnell zu erreichen und bietet dank seines gut ausgebauten und vielfältigen Wegenetzes ein besonderes und vielseitiges Erlebnis für alle Besuchenden. An verschiedenen Stellen entlang des Wegenetzes durch den Hobrechtswald sind Infopunkte zu finden, die Auskunft über die bewegte Entstehungsgeschichte der Kulturlandschaft und ihre aktuelle Entwicklung geben. Sie informieren zudem über die Wechselbeziehung des Ökosystems Wald mit Wasser, Boden sowie der Pflanzen- und Tierwelt. Darüber hinaus helfen die weithin sichtbaren Infopunkte bei der Orientierung im Erholungswald. Das Forstamt Pankow und die Revierförsterei Buch bieten auf Anfrage Waldführungen sowie Umwelterziehung speziell für Kindergärten und Schulen an. Anfragen können an das Forstamt Pankow oder die Revierförsterei Buch gerichtet werden. Der Hofimbiss auf dem Gut Hobrechtsfelde (siehe auch die Webseite zum Naturpark Barnim ) ist an Wochenenden von 11.00-17.00 Uhr geöffnet. Catering ist nach vorheriger Buchung auch an Wochentagen möglich. Die Waldschule Bucher Forst bietet zu jeder Jahreszeit Walderlebnisse für Gruppen aller Altersklassen. Sie ist Ausgangspunkt für Walderkundungen und hat auch in und um das gemütliche Holzhaus einiges zu bieten: einen Barfußpfad, eine Waldorgel, eine Tierweitsprunganlage und eine begehbare Landschaft, in der Fuchs, Dachs, Specht und Co. als Präparate ganz genau betrachtet werden können. Auch die Berliner Forsten beteiligen sich mit zahlreichen Angeboten am jährlich im Sommer stattfindenden „Langen Tag der StadtNatur”. Interessierte können bei Vogelstimmenwanderungen und vielen weiteren nicht alltäglichen Führungen und Mitmachaktionen Wissen zum Thema Natur sammeln und Naturräume kennenlernen, auch solche, die sonst für die Öffentlichkeit nicht zugänglich sind. Ausführliche Informationen zum aktuellen Programm gibt es auf der Webseite „Langer Tag der StadtNatur” . Das ehemalige Berliner Stadtgut liegt direkt am Hobrechtswald und ist ein geeigneter Ausgangspunkt für Wanderungen in das Gelände. Im früheren Kornspeicher befindet sich seit einigen Jahren eine Ausstellung, die über die Geschichte der Rieselfelder informiert. Die Ausstellung ist in der Regel täglich von 12-16 Uhr geöffnet; zur Sicherheit kann telefonisch nachgefragt oder auch ein Termin außerhalb der regulären Zeiten vereinbart werden. Das Gebiet soll zukünftig durch den Einsatz verschiedener Akteure wie dem Förderverein Naturpark Barnim e.V. weiter entwickelt werden. Der Spielplatz auf dem Gut Hobrechtsfelde lädt zum Toben ein. Nahe gelegen ist auch das Streichelgehege mit Schafen und Ziegen, das nicht nur bei Kindern beliebt ist. Am Wochenende wird außerdem Pony- und Eselreiten angeboten. Unter sachkundiger Führung können die ehemaligen Rieselfelder auf einer Wanderung erlebt werden. Bei einer Kräuterführung durch das Revier Hobrechtswald stellt sich die Vielfalt der heutigen Landschaft in besonderer Weise dar. Ausführliche Informationen zu diesen und weiteren Angeboten finden sich auf den Internetseiten vom Gut Hobrechtsfelde und dem Förderverein Naturpark Barnim e.V. .
Die Waldschule Bucher Forst ist in einem gemütlichen und rollstuhlgerecht ausgebauten Holzhaus untergebracht. Seit 1998 ist unser Haus zu jeder Jahreszeit und für Gruppen aller Altersklassen Ausgangspunkt für Walderkundungen. Mächtige Eichen und Buchen, die bis zu 150 Jahre alt sind, ein verwunschener Erlenbruch, ein abwechslungsreicher Mischwald, Feuchtwiesen und Gräben machen einen Besuch im Bucher Forst zu einem besonderen Erlebnis. An den Hochwald schließen sich im Norden die ehemaligen Rieselfelder an, dort lockt eine Freiluftgalerie mit Skulpturen ebenso wie die halboffene Naturlandschaft mit einer abwechslungsreichen Tier- und Pflanzenwelt. An unseren Waldtagen möchten wir diese Vielfalt und Schönheit den Besuchern nahe bringen, sie zum selbständigen Erkunden der Natur anregen, winzige Details und die großen Zusammenhänge ansprechen. Eine große Portion Spiel und Bewegung dürfen natürlich auch nicht fehlen. Unsere Veranstaltungen sind dementsprechend vielfältig: begonnen beim klassischen Waldtag, über spezielle Themen- oder Projekttage, Fortbildungen für Lehrer und Erzieher, Radtouren, Abendwanderungen bis hin zu Familiensonntagen und Kunstaktionen im Wald. Unsere Waldschule wurde barrierefrei ausgebaut. S-Bahn S2 bis S-Bahnhof Buch und 15 min Fußweg oder Bus 251, 353 bis Haltestelle Wiltbergstraße/Hobrechtsfelder Chaussee
Das Vogelschutzgebiet Westlicher Düppeler Forst mit den bedeutenden Altbaumbeständen hat eine besondere Bedeutung für Mittel- und Schwarzspecht. Weitere besondere Brutvögel sind Schwarzmilan, Hohltaube, Neuntöter, Drosselrohrsänger und Zwergschnäpper. Berlinern und Touristen sind Teile des Gebietes eher als Ausflugsziel bekannt. Diese Bereiche gehören mit dem Volkspark Klein-Glienicke, dem Böttcherberg sowie der Pfaueninsel zur Weltkulturerbestätte “Schlösser und Gärten von Potsdam und Berlin” . Naturräumlich stellt das Gebiet die Fortsetzung des Grunewaldes entlang des Havelufers dar. Der Düppeler Forst zeichnet sich durch naturnahe Waldbereiche und alten Baumbestand aus. Kleinflächige Niedermoore und halboffene Sukzessionsflächen sind jedoch ebenso charakteristisch. Landschaftlich besonders reizvoll sind die Havelufer, die Pfaueninsel und der als englischer Landschaftspark angelegte Volkspark Klein-Glienicke. Auf kurzen Spaziergängen oder ausgedehnten Wanderungen kann man die vielfältige Park- und Waldlandschaft genießen und gleichzeitig kultur- und stadtgeschichtlich Interessantes entdecken. Ein guter Ausgangspunkt ist die Anlegestelle der Fähre zur Pfaueninsel, die vom S-Bahnhof Wannsee mit dem Bus angefahren werden kann. Auch eine Gaststätte befindet sich hier. Vom Parkplatz aus führt ein Uferweg in nördlicher Richtung an den ausgedehnten Röhrichtflächen des Havelufers entlang zum Niedermoorgebiet “Alter Hof” und weiter über das Große Tiefehorn nach Heckeshorn. Ein paralleler Weg auf der Anhöhe zwischen Altem Hof und Großem Tiefehorn bietet einige schöne Aussichten auf die Havelseen. Für Abstecher in den Wald gibt es zahlreiche Gelegenheiten. Geht man vom Parkplatz nach Westen, kommt man in den Volkspark Klein-Glienicke. Die ersten Sehenswürdigkeiten, auf die man trifft, sind die Kirche St. Peter und Paul und das Restaurant Blockhaus Nikolskoe. Beide wurden als Ensemble im russischen Stil erbaut und 1819 eingeweiht. Da sie auf einer Anhöhe liegen, hat man von ihnen aus eine gute Sicht auf die seenartigen Erweiterungen der Havel bis nach Potsdam. Ein Abstecher auf die östliche Seite des Nikolskoer Weges führt zum Forsthaus Nikolskoe mit seinem Wildgehege. Dort liegt die ehemalige Königliche Freischule auf Nikolskoe und ein kleiner Friedhof mit Grabmälern bedeutender Persönlichkeiten. Setzt man seinen Weg am Ufer fort, kommt man zur Moorlake, einer Havelbucht, an der eine weitere Ausflugsgaststätte liegt. Von hier gelangt man in den zentralen Teil der denkmalgeschützten Gartenanlage des Volksparks Klein-Glienicke oder folgt dem Uferweg Richtung Glienicker Brücke, von dem man reizvolle Ausblicke über die Havel auf die Sakrower Heilandskirche hat. Der südliche Teil des Düppeler Forstes lässt sich auch vom Stölpchensee aus erkunden. Südlich des Sees überquert der Stölpchenweg den Prinz-Friedrich-Leopold-Kanal. Von hier aus kann man auf der Griebnitzsseepromenade am Nordufer des Griebnitzsees entlang über Klein-Glienicke mit seinen alten Villen bis zum Jagdschloss Glienicke wandern. Am Böttcherberg bei Klein-Glienicke bietet sich bei der Loggia Alexandra, die 1869/70 zur Erinnerung an Zarin Alexandra Fedorowna errichtet wurde, ein schöner Blick auf Potsdam und das Schloss Babelsberg. Weiter geht es zur Königsstraße, die über die Glienicker Brücke nach Potsdam führt. Jenseits der Straße sieht man das Schloss Klein-Glienicke mit seinen Gartenanlagen. Hier kann man den Weg am Ufer oder durch den Volkspark Klein-Glienicke Richtung Krughorn oder Moorlake fortsetzen. Ausflugstipps – Auf Försters Wegen Gebietscode DE 3544-301 und DE3544-306 Bei den Managementplänen, die wir zum Download anbieten, handelt es sich um PDF-Dateien mit großen Datenvolumen. Einige Dateien wurden zu einer PDF-Datei zusammengefügt. Die Dateien sind nicht barrierefrei.
Verden/Celle Der Wunsch, mehr über seinen Traumberuf zu erfahren, trieb ihn an: Vor einem Jahr trat der Verdener Paul-Simon Pawlowitz seinen Bundesfreiwilligendienst im Labor des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) an. Zwölf Monate lang nahm und untersuchte er Proben aus Niedersachsens Flüssen und dem Grundwasser. Wie der BFD dem 20-Jährigen dabei half, seinen Weg ins Berufsleben zu finden – und warum es dann doch nicht der Wunschjob von damals wurde. Der Wunsch, mehr über seinen Traumberuf zu erfahren, trieb ihn an: Vor einem Jahr trat der Verdener Paul-Simon Pawlowitz seinen Bundesfreiwilligendienst im Labor des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) an. Zwölf Monate lang nahm und untersuchte er Proben aus Niedersachsens Flüssen und dem Grundwasser. Wie der BFD dem 20-Jährigen dabei half, seinen Weg ins Berufsleben zu finden – und warum es dann doch nicht der Wunschjob von damals wurde. „Und plötzlich lag da eine Eiche in der Pegelhütte“. Noch immer weiten sich Paul-Simon Pawlowitz‘ Augen ein wenig, wenn er an jenen Tag im Oktober zurückdenkt, an dem alles anders war, als gewohnt. Denn ein Unwetter hatte im Landkreis Celle nicht nur Bäume und Autos beschädigt – auch vor dem kleinen Holzhaus, in dem in Wieckenberg die Wasserstände der Wietze gemessen werden, hatte die Kraft der Natur in dieser Nacht nicht haltgemacht. Pawlowitz war zusammen mit seinen Kollegen vom Pegelwesen einer der Ersten am Ort des Geschehens. Nach Sicherung durch Feuerwehr und Polizei bargen sie damals das stark beschädigte technische Gerät. Und das bereits mit geübter Hand: Seit August 2019 fuhr der junge Verdener die Pegel und Messstellen im Zuständigkeitsbereich der örtlichen NLWKN-Betriebsstelle an, um in Teamarbeit beim Ablesen und Festhalten der wichtigen Wasserstands- und Gütedaten zu assistieren. Vor Ort – per Lot und Computer. Oder später im Landeslabor in der Verdener Bürgermeister-Münchmeyer-Straße, wenn es um die detaillierte Untersuchung der genommenen Güteproben ging. Um hierfür eine verwertbare Wasserprobe zu erhalten, kommt bei der Probenahme eine sogenannte Saugpumpe zum Einsatz. „Bevor die eigentliche Beprobung erfolgen kann, muss dabei zuerst mindestens das zweifache Volumen der Messstelle abgepumpt werden“, erinnert sich Pawlowitz. Ein zeitaufwändiger Vorgang, dessen Dauer stark von der Tiefe der Messstelle abhängig ist. „Beim gesamten Ablauf richteten wir uns dabei streng nach den aktuellen DIN-Vorschriften“, so Pawlowitz. Rustikaler als an den Grundwassermessstellen ging es an den Oberflächengewässern wie Aller und Wietze zu: Mit einem großen Eimer nahmen der junge „Bufdi“ und seine erfahrenen Begleiter hier regelmäßig Wasserproben. Sie liefern dem Gewässerkundlichen Landesdienst (GLD) des NLWKN wichtige Hinweise auf den chemischen Zustand der Gewässer. „Temperatur, Sauerstoffgehalt und pH-Wert konnten wir direkt vor Ort mit den Geräten unseres Messwagens ermitteln. Im Labor werden dann weitere Parameter wie Schwermetalle, leichtflüchtige Kohlenwasserstoffe oder Nitrat untersucht“, erklärt Pawlowitz. „Im Trüben fischen – damit kenne ich mich aus“, scherzt der passionierte Angler mit einem breiten Grinsen – und meint damit nicht nur sein liebgewonnenes Hobby. Wie so viele junge Erwachsene wusste auch der heute 20-Jährige nach dem Abitur nur bedingt, wie es weitergehen soll: „Man fühlt sich breit ausgebildet und gut geschult, aber die direkte Verbindung zum Arbeitsalltag – die fehlt einfach“. Beim händeringenden Fischen nach der eigenen Berufung erinnert sich Pawlowitz schließlich an einen Zukunftstag, der ihn vor über acht Jahren erstmals auf den Landesbetrieb mit der komplizierten Abkürzung aufmerksam machte – und an den Bundesfreiwilligendienst. „Ich dachte damals über ein Chemiestudium nach – die Arbeit im Landeslabor schien da eine gute Gelegenheit zum Reinschnuppern in den beruflichen Alltag. Mit seinen Daten und seiner Arbeit leistet der NLWKN zudem einen wichtigen Beitrag zur Lösung aktueller Fragestellungen – etwa, wie es um unsere Gewässer bestellt ist, was mich nicht nur als Angler sehr interessiert“. Genau ein Jahr später weiß Paul-Simon Pawlowitz exakt, was er will. Die Idee reifte während der vielen weiteren Tätigkeiten, die im Rahmen seines BFD-Dienstes in Verden und bei Besuchen anderer NLWKN-Standorte auf ihn zukamen. „Ich habe in den 12 Monaten unterschiedlichste Aufgabenbereiche kennengelernt und dabei auch einige Zeit im Qualitätsmanagement und in der Buchhaltung verbracht. Dass mir das so gut gefallen würde, hätte ich vorher nie gedacht“, so der Verdener. In dieser Woche beginnt Pawlowitz ein Duales Studium zum Diplom-Finanzwirt beim Bundeszentralamt für Steuern. War die Zeit im Landeslabor und an den Gewässern der Region also vergebens? „Im Gegenteil. Ohne die Erfahrungen aus dem BFD wäre ich womöglich weiter auf der Suche nach dem passenden Berufsstart.“
Die Studie Potenziale von Bauen mit Holz hat zum Ziel, die Datengrundlage zum Thema Verfügbarkeit von Holz als Baustoff zum Einsatz im Holzbau zu erweitern sowie ein Review zu vergleichenden Ökobilanzen von Häusern in Massiv- und Holzbauweise durchzuführen. Es werden zunächst die Holzqualitäten der unterschiedlichen Holzbauweisen definiert und deren Bedeutung und Verwendbarkeit im Bauwesen zugeordnet. Des Weiteren wird die Fragestellung behandelt, wie groß das Potenzial des national verfügbaren Holzes ist, wie sich die regionale Verteilung innerhalb Deutschlands darstellt und in welchem Umfang Holz bei gesteigerter Holzbauquote zusätzlich aus anderen Ländern importiert werden und welchen Qualitätsanforderungen dieses entsprechen müsste. Es wird außerdem beschrieben, welche Konkurrenz zu anderer stofflicher Holznutzung sowie zu energetischer Nutzung entsteht und ob Kaskadennutzung diese Konkurrenz potentiell mindern kann. Darüber hinaus wird die Auswirkung einer Steigerung der Holzbauquote unter der Annahme untersucht, dass diese Steigerung nicht mit einem Import von Hölzern gedeckt wird, sondern ob sie mit einer Vergrößerung der forstwirtschaftlichen Flächen im Inland bewältigt werden kann. Wald und Holznutzung tragen auf unterschiedliche Weise zum Klimaschutz bei, denn Bäume binden Kohlendioxid und können Treibhausgasemissionen durch die Substitution von mineralischen und fossilen Rohstoffen durch Holz reduzieren. In einem Review vergleichender Ökobilanzen von Massiv- und Holzhäusern aus wissenschaftlichen Journalen und Berichten werden Primärenergie und das Treibhauspotenzial für Gebäude mit einer näherungsweise einheitlichen funktionellen Äquivalenz ausgewertet. Zudem wird eine Sensitivitätsanalyse zur Identifikation der entscheidenden Einflussgrößen, die das Ergebnis bei einem direkten Vergleich der beiden Bauweisen beeinflussen bzw. über die Höhe des Substitutionspotenzials von Holz hinsichtlich der Umweltindikatoren entscheiden, durchgeführt. Quelle: Forschungsbericht
Querfurt. Obsthof Müller aus Querfurt ist der Gewinner des Wettbewerbes ?Obsthofladen des Jahres 2020?. Das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie hat den Wettbewerb in diesem Jahr das erste Mal ausgelobt. Landwirtschaftsministerin Prof. Dr. Dalbert zeichnete den Hofladen heute vor Ort aus.?Mit diesem Wettbewerb zeigen wir den Verbraucherinnen und Verbrauchern: Direkt vor der Haustür kann man Obst von hoher Qualität kaufen - frisch und hier angebaut. Äpfel und Birnen aus den Hofläden sind eine nachhaltige Alter-native zu den verpackten Produkten im Supermarkt?, erläuterte die Ministerin das Anliegen der Auszeichnung. ?Der Betrieb kann nun ein Jahr mit dem Titel werben. Wir möchten unsere Direktvermarkter hier im Land unterstützen, bekannter zu werden, und sie darin bestärken, die lokalen Märkte vor Ort zu nutzen. Immer mehr Menschen wollen Lebensmittel aus ihrer Region kaufen und am liebsten die Obstbäuerin oder den Obstbauern persönlich kennen.?Bewerben konnten sich Obstbaubetriebe mit einem Hofladen und einer eigenen Obstproduktion aus Sachsen-Anhalt. Acht Unternehmen stellten sich einer fünfköpfigen Jury unter Leitung der Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau. Die Bewertungskommission bestand aus Fachleuten, die dem Obst-bau durch ihren Beruf oder als Kundinnen und Kunden verbunden sind. Fachlich bewertet wurden unter anderem die Qualität der Produkte, das Ambiente und die Atmosphäre sowie die Gestaltung des Verkaufsraumes. Ebenso spielte die Sortimentsbreite, Regionalität, Nachhaltigkeit sowie die Beratung eine Rolle.Die Jury war beeindruckt von der großen Vielfalt und der hohen Qualität der in den Hofläden angebotenen Produkte. Vier Hofläden bildeten eine dicht gedrängte Spitzengruppe aus der mit 94 Punkten von maximal 101 zu erreichenden Punkten der Obsthof Müller einstimmig als Sieger hervorging.Der Hofladen des Obsthofes Müller überzeugte die Jury mit einem sorgfältig ausgewählten Sortiment, der angenehmen Atmosphäre und offenen Gestaltung des Verkaufsraums sowie mit der hohen Qualität der angebotenen Produkte. Beeindruckt zeigte sich die Jury außerdem von dem hohen Anteil regionaler Produkte im Sortiment. ?80 Prozent der Artikel im Sortiment stammen aus einem Umkreis von circa 35 km.?, erklärte Inhaber Alexander Müller den Mitgliedern der Bewertungskommission.Hintergrund:Der Inhaber Alexander Müller gründete seinen Obstbaubetrieb 1996 zusammen mit seinem Vater zunächst im Nebenerwerb. Bereits seit 1998, zunächst in einem kleinen Holzhaus, werden die Produkte aus dem Obstbaubetrieb direkt vermarktet. Seit 2001 führt Herr Müller den Obstbaubetrieb als Einzelunternehmen und baute über die Jahre den Hofladen nach und nach aus. Dieser umfasst mittlerweile eine Fläche von 150 Quadratmetern. Neben selbst erzeugtem Frischobst wie Kirsche, Aprikose und Apfel werden auch Saft, Konfitüre, Liköre und Apfelwein aus eigener Herstellung angeboten. Das Produktangebot wird unter anderem ergänzt durch Honig, Molkereiprodukte, Gebäck, Mehl, Eier, Nudeln und Wurst.Der Obstbaubetrieb Müller ist Mitglied im Landesverband Sächsisches Obst e.V., Landesfachgruppe Sachsen-Anhalt. Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de
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