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FVA F3-Projekt Forstliche Strukturdaten

Die "Forstlichen Strukturdaten" beinhalten für ausgewählte Projektgebiete in Baden-Württemberg folgende Rasterdatensätze: digitales Oberflächenmodell (DOM; 1 x 1 m), normalisiertes digitales Oberflächenmodel (nDOM; 1 x 1 m), Waldhöhenstrukturkarte (5 x 5 m), Überschirmung (25 x 25 m), Kronendachrauigkeit (als Perzentilabstand und Standardabweichung; jeweils 20 x 20 m, 50 x 50 m, 100 x 100 m), lockere Althölzer / Überhälterbestände (20 x 20 m), Waldtyp (offene und geschlossene Bestände sowie Bestandeslücken; 1 x 1 m), Holzvorrat (20 x 20 m) und oberirdische Biomasse (20 x 20 m). Diese Datensätze wurde im Rahmen des Verbundprojekts F³ - "Flächendeckende Fernerkundungsbasierte Forstliche Strukturdaten" erstellt. Verbundpartnerinnen dieses Projekts waren die Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) und die Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt (NW-FVA). Das F³-Projekt wurde durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert. Förderkennzeichen: 22025014 (FVA), 22024816 (NW-FVA).

Abschlussbericht zur Inventur des Privatwaldes im Saarland (PWI II) - Überarbeitung 2014

Die erste Inventur des saarländischen Privatwaldes im Jahr 2004 war ein wichtiger Schritt, um den Informationsstand über die naturale Situation im Privatwald zu verbessern. Wesentliche Erkenntnisse der Erhebung waren, dass der Privatwald reich an jungen Waldbeständen ist und dass der Flächenanteil der Laubbäume mit 73 % außerordentlich hoch war. Der Holzvorrat auf einem Hektar Waldfläche war im Privatwald mit 201 VFM gegenüber dem Staats- oder Kommunalwald vergleichsweise gering. In der Folge hat das das Umweltministerium die Eigentümer ermittelt und mehr als 33.000 Waldbesitzer angeschrieben, um über die Nutzungsmöglichkeiten und die Unterstützung des Landes zu informieren. Die Ergebnisse der vorliegenden zweiten Privatwaldinventur geben jetzt einen Überblick zur Entwicklung der zurückliegenden zehn Jahre. Wir wollen die saarländischen Privatwaldbesitzer weiterhin zielgerichtet unterstützen.

Teilprojekt E

Das Projekt "Teilprojekt E" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML, Projektzentrum Prien - Projektzentrum Verkehr, Mobilität und Umwelt durchgeführt. In Zentraleuropa werden heutzutage hauptsächlich Nadelhölzer für bauliche Anwendungen verwendet. Laubhölzer hingegen sind aufgrund ihres Drehwuchses und ihrer geringen Dauerhaftigkeit nur eingeschränkt als Baustoff verwendbar. Während der Bestand an Nadelhölzern aufgrund der vielseitigen Nutzung sowohl als Bau- sowie als Energierohstoff abnimmt, steigen die Holzvorräte an größeren und älteren Laubbäumen. Dieses Potenzial soll zukünftig im Baubereich genutzt werden. Die genannten physiologischen Nachteile des Laubholzes führen zu einem enormen Forschungs- und Entwicklungsbedarf. Besonderes Augenmerk liegt hierbei in der Verbesserung der Prozessfähigkeit zur Werkstoffherstellung und der Erhöhung der Dauerhaftigkeit der Werkstoffe. Seit November 2014 beschäftigen sich die Projektpartner Pollmeier Massivholz GmbH & Co. KG, Fraunhofer-Institut für Holzforschung (WKI), Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik (UMSICHT), Hochschule Nachhaltige Entwicklung Eberswalde und die Dynea Erkner GmbH unter der Projektleitung des Fraunhofer Instituts für Materialfluss und Logistik (IML) Projektzentrum Verkehr, Mobilität und Umwelt mit Mehrlagenwerkstoffen aus Buchenfurnieren für das Bauwesen. Ziele der Projektarbeit im Hinblick auf die Herstellung dieser Werkstoffe sind die Vermeidung von Schälrissen, eine hohe Oberflächenqualität der Furniere und eine verbesserte Imprägnierung (Tränkung) der Werkstoffe mit Harzen durch einen CO2-intensivierten Imprägnierprozess. Bei der Zerspanung des Holzstammes entstehen Risse. Durch die rauen Oberflächen kommt es zum Eintritt von Wasser in das Furnier. Dies vermindert die Festigkeit und die Dauerbeständigkeit des Furniers und der daraus hergestellten Werkstoffe. Ein Teilziel des Projekts besteht demnach aus der Erarbeitung von Produktionsprozessen von Furnierholz, die eine Rissbildung und Oberflächenrauheit reduzieren könnten. Des Weiteren wird im Laufe dieses Projekts an einer Erhöhung der Dauerbeständigkeit von Buchenwerkstoffen geforscht. So wird ein Imprägnierverfahren mit PF-Harzen in verdichteter CO2-Atmosphäre untersucht. Als Vorteil wird hierbei unter anderem die hohe Eigendiffusionsfähigkeit der CO2-Moleküle angesehen, die ausgenutzt werden soll, um eine gleichmäßige und gezielte Imprägnierung der Zellwände zu erzielen und den anschließenden Trocknungsprozess zu beschleunigen. Die Entwicklung von Verfahren zur effizienteren Furnierherstellung sowie zur Herstellung von dauerbeständigen Werkstoffen auf Buchenholzbasis hat eine hohe ökologische und ökonomische Bedeutung. Gelingt die Optimierung des Schälprozesses und die Imprägnierung des Buchenfurniers in verdichteter CO2-Atmosphäre, stellt dies einen enormen Fortschritt für die Verwendung von Buchenholz im Bauwesen dar.

Beitrag der Wälder in der Russischen Föderation als Kohlenstoffsenke und -speicher im globalen Maßstab

Das Projekt "Beitrag der Wälder in der Russischen Föderation als Kohlenstoffsenke und -speicher im globalen Maßstab" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Naturschutz durchgeführt. Die Ökosystemleistungen von Wäldern als Kohlenstoffsenke und -speicher gewinnen global zunehmend an Bedeutung. Sie finden in Russland bisher wenig Beachtung. Der Umgang mit den Wäldern wird dominiert von der Nutzung von Rohstoffressourcen, insbesondere Holz. Mit ca. 760 Mio. ha Waldfläche beheimatet Russland über ca. 20 % aller Wälder weltweit. Russlands Wälder verfügen über einen Holzvorrat von ca. 82 Mrd. m hoch 3 was über ca. 1/5 des Holzvorrates weltweit ausmacht. Dadurch stellen sie wichtige Ökosystemdienstleistungen bereit und sind für die globalen Klimaschutzbestrebungen von außerordentlich großer Bedeutung. Waldökosysteme stellen global den bedeutendsten terrestrischen Kohlenstoffspeicher dar. Durch Übernutzung und Waldzerstörung werden Wälder zur Kohlenstoff-Quelle, indem der gespeichert Kohlenstoff in die Atmosphäre freigesetzt wird und den Treibhauseffekt verstärkt. Jährlich werden nach Angaben der FAO weltweit ca. 13 Mio. ha Wald vernichtet. Dadurch werden jährlich ca. 6 Mrd. t CO2 freigesetzt, 20 bis 25 % der globalen CO2-Emissionen werden damit durch Waldzerstörung verursacht. Der Erhalt und Schutz bestehender Wälder als Kohlenstoffspeicher ist daher das mit Abstand wichtigste und effizienteste Handlungsgebot zum Schutz des globalen Klimas. Wälder stellen jedoch nicht nur einen bedeutenden Speicher sondern auch eine fortwährende Senke für Kohlenstoff dar. Ziele der drei aufeinander abgestimmten Workshops an der INA Vilm sind: Neuere internationale Erkenntnisse über die Ökosystemleistungen von Primärwäldern und alten Wäldern und deren Klimarelevanz zu diskutieren. Den Beitrag zu klimawirksamen Ökosystemleistungen von russischen Wäldern zusammenzutragen und mit Entscheidungsträgern und Experten zu diskutieren. Empfehlungen für den Erhalt noch vorhandener Urwälder und alter Wälder sowie für die Berücksichtigung klimawirksamer Ökosystemleistungen bei der nachhaltigen Bewirtschaftung von Wäldern zu erarbeiten und zu dokumentieren.

Landscape ecology and bioenergy

Das Projekt "Landscape ecology and bioenergy" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. This project uses the example of energy wood (biomass) to investigate how human-mediated processes (e.g. wood product markets) affect landscape patterns (e.g forest structure) at the regional scale. Our null hypothesis is that harvest intensity (harvested volume/available volume) is distributed randomly in space. As an alternative, we will test how mapped patterns of harvest intensity in Baden-Württemberg are associated with topography, road density, harvest costs, energy prices, and forest inventory (e.g. tree species composition). Theories from spatial economics (e.g. von Thünen) and previous applications in agriculture and epidemiology provide preliminary model forms to test and adapt to forestry. The resulting general spatial model will then be used to test the sensitivity of estimates for among-and within-stand residual forest structure (e.g diameter distribution, species) to changing harvest intensities. Investigating the spatial link between market variables (e.g. price) and biological ones (e.g. deadwood) is an important step in identifying how human-mediated processes affect the patterns of forested landscapes. Such information is needed, for example, in ecosystems of the interior western United States, where wildfire interacts with forest structure in ways that influence fire severity and effects. Increased knowledge about the spatial relations between energy markets and forest structure can contribute to decisions for meeting land management objectives. Additional information about this project is documented in Joint Venture Agreement No. PNW 07-JV-11261975-331 between the USDA Forest Service Pacific Northwest Research Station (PNW) and the Forest Research Institute of Baden-Württemberg (FVA). Copies available from the project PIs.

Modellierung der Schaftform

Das Projekt "Modellierung der Schaftform" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Schaftformmodelle haben für die Bereitstellung und Entwicklung von flexiblen Informations- und Managementsystemen für die forstbetriebliche Praxis in den letzten Jahren zunehmende an Bedeutung gewonnen. Die mathematisch statistische Beschreibung der Schaftform ermöglicht eine flexible, an aktuellen oder hypothetischen Nachfragesituationen orientierte Schätzung von Derbholz- und Sortenvorräte auf der Basis von Inventurdaten. Darüber hinaus ermöglichen Schaftkurven eine Rechner-gestützte Untersuchung und betriebswirtschaftliche Bewertung von Ausformungsstrategien bei variierenden ökonomischen Rahmenbedingungen. Im Zuge der Bundeswaldinventur I+II wurde für alle Baumarten ein methodisch einheitliches System von Schaftformgleichungen entwickelt und als Programmbibliothek (BDATpro) in Form einer Programmbibliothek implementiert und beispielsweise im biometrischen Methodenapparat des Kalkulatiosprogramm 'Holzernte' integriert. Mit den BWI Schaftformfunktionen kann für einen Probebaum mit den Meßwerten BHD, oberer Durchmesser und Stammhöhe der mittlere Durchmesser an einer beliebigen Stelle im Schaft geschätzt werden. Der obere Durchmesser wird bei großräumigen Inventuren neben dem h/d-Verhältnis als zusätzlicher Parameter zur Beschreibung der Formenvielfalt und zur Verbesserung der Schätzgenauigkeit verwendet. Für kleinräumige Inventuren ist der Messaufwand für die Erfassung eines oberen Durchmessers zu hoch. Um die BWI Schaftkurven auch für Betriebs- und Bestandesinventuren nutzen zu können, müssen die regionalen Formigkeitsverhältnisse über Ersatzgrößen definiert und daraus ein mittlerer oberer Durchmesser geschätzt werden. Die Möglichkeiten hierzu sollen auf der Basis von BWI Daten, mit Hilfe von Bohrkernen und Stammanalysendaten überprüft werden. Außerdem soll die Genauigkeit der resultierenden Durchmesserschätzungen untersucht und funktional beschrieben werden. Bezug zu FVA-Kernkompetenzen: 1) Forschung und Entwicklung: Verallgemeinerung und Weiterentwicklung biometrisch-dendrometrischer Methoden als Basis für anwendungsorientierte Softwarelösungen

Der Beitrag des Bergwaldes zum Schutz vor Oberflaechenabfluss und Bodenabtrag - Ergebnisse einer 6-jaehrigen Versuchsanstellung in den Tegernseer Bergen

Das Projekt "Der Beitrag des Bergwaldes zum Schutz vor Oberflaechenabfluss und Bodenabtrag - Ergebnisse einer 6-jaehrigen Versuchsanstellung in den Tegernseer Bergen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt, Department für Ökosystem- und Landschaftsmanagement, Lehrstuhl für Landnutzungsplanung und Naturschutz durchgeführt. In den Bayerischen Alpen nahe dem Tegernsee wurden 6 bewaldete Kleineinzugsgebiete von 5 - 16 ha Groesse als Versuchsflaechen in den geologischen Grosseinheiten Flysch und Kalkalpin (Hauptdolomit) ausgewaehlt. Kernpunkt des Versuchsansatzes ist, Zusammenhaenge zwischen Wald- und Bodenzustand und Abfluss und Abtrag zu untersuchen und zu quantifizieren. Dazu wurden durch forstwirtschaftliche Massnahmen unterschiedliche Auflichtungsverhaeltnisse geschaffen, wie sie im Verlauf des Waldsterbens in der Praxis vorkommen koennen. Im Herbst 1992 wurden auf Flysch Sonnseite 1 etwa 40 Prozent, auf Flysch Schattseite ca. 30 Prozent des aufstockenden Holzvorrats entnommen. Das Gebiet Flysch Sonnseite 2 blieb als Kontrollflaeche unveraendert. Nach dem Aufbau der Pegelstationen zur Messung von Abfluss und Geschiebaustrag und der Instrumentierung (Saugspannung, Niederschlag, Schwebstoffmessung) liegen 4-6-jaehrige Messreihen vor. Kernpunkt der Entwicklungsarbeit war der Bau eines programmgesteuerten Schwebstoff-Probenehmers fuer Aussenstationen (Batteriebetrieb). Die Untersuchungen vor den Hiebsmassnahmen zeigen, dass insbesondere die Flysch-Gebiete in ihren natuerlichen Voraussetzungen sehr gut miteinander vergleichbar sind. Nach dem Hieb hat sich der Feststoffaustrag auf Flysch Sonnseite 1 im Vergleich zur Nullflaeche verdoppelt; Flysch Schattseite bleibt wegen des ruhigeren Reliefs auch nach dem Hieb unter dem Austrag der unbehandelten Kontrollflaeche. Im niederschlagsreichen Jahr 1993 ergeben sich flaechenbezogene Feststoffaustraege, die bei der Hiebsflaeche Sonnseite 1 mit ca 9 t/ha deutlich ueber der aus Landwirtschaft genannten Toleranzgrenze von rd. 1 t/ha liegen. Im trocknen Sommer 1994 wurden nur etwa ein Fuenftel dieser Austraege erreicht. Die Feststoffe werden ganz ueberwiegend im Sommer ausgetragen, wobei sich ein Grossteil der Jahres-Gesamtfracht auf wenige Grossereignisse konzentriert. Im Hauptdolomit der kalkalpinen Zone wird der Geschiebeaustrag weitgehend von extremen Niederschlagsereignissen ausgeloest.

Chinas Regierung will eine Verbesserung des Waldmanagements erreichen. Die multifunktionale, naturnahe Waldwirtschaft Deutschlands gilt dabei als Vorbild. In einem Pilotprojekt sollen in Deutschland bewährte Planungsinstrumente angepasst und in einer Modelregion in China umgesetzt werden

Das Projekt "Chinas Regierung will eine Verbesserung des Waldmanagements erreichen. Die multifunktionale, naturnahe Waldwirtschaft Deutschlands gilt dabei als Vorbild. In einem Pilotprojekt sollen in Deutschland bewährte Planungsinstrumente angepasst und in einer Modelregion in China umgesetzt werden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GISCON Systems GmbH durchgeführt. In den letzten vier Jahrzehnten ist der Waldflächenanteil Chinas von 12% auf 22% angestiegen. Weitere Aufforstungen von 40 Mill. ha sind geplant. Infolge mangelhaften Waldmanagements ist der Zustand der Wälder unbefriedigend. China besitzt keine Erfahrungen im langfristigen Waldmanagement, während Deutschland seit Jahrzehnten Techniken für die langfristige Forstplanung entwickelt und anwendet. Die hier verwendete Planungssoftware erlaubt Inventurdaten mit Waldwachstumsmodellen zu verbinden, um daraus den aktuellen Zustand und entscheidungsrelevante Folgen von Managementalternativen darzustellen. Die Professur für Waldwachstum und Dendroökologie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg hat Erfahrungen in der Entwicklung von Wachstumsmodellen, welche mit der Planungssoftware von GISCON Systems kompatibel sind, die u.a. im öffentlichen Wald von Baden-Württemberg eingesetzt wird. Entsprechende Planungs-instrumente fehlen in China. Ziel des Vorhabens ist es bestehende Software an die Bedingungen und den Informationsbedarf Chinas anzupassen und entsprechende Wachstumsmodelle zu validieren. Zusätzlich sollen chinesische Fachkräfte fortgebildet werden. In einem Pilotprojekt im Staatsforstbetrieb Zhongcun Forest in der Shanxi Provinz soll das Vorhaben verwirklicht werden. Die Provinzregierung und die Chinese Academy of Forestry haben zugesagt, das Projekt zu unterstützen. Die beschriebenen Planungsinstrumente werden einen bedeutenden Einfluss auf die Waldentwicklung Chinas haben und dazu beitragen die Wälder nachhaltig zu bewirtschaften, die Produktivität, den Holzvorrat und die Holzqualität zu steigern und dabei andere Ökosystemleistungen, wie Nährstoffkreislauf, Kohlenstoffbindung und Waldgesundheit nicht zu vernachlässigen.

Paradigmenwechsel in der Waldwirtschaft Japans: Auf dem Weg zur nachhaltigen und naturnahen Waldnutzung am Beispiel der Präfektur Gifu (KoWald-Japan)

Das Projekt "Paradigmenwechsel in der Waldwirtschaft Japans: Auf dem Weg zur nachhaltigen und naturnahen Waldnutzung am Beispiel der Präfektur Gifu (KoWald-Japan)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg, Institut für angewandte Forschung durchgeführt. Das Projekt Paradigmenwechsel in der Waldwirtschaft Japans: auf dem Weg zur nachhaltigen und naturnahen Waldnutzung ist ein binationales, forstwissenschaftliches Kooperationsprojekt zur kontrastiven Analyse und zum koordinierten Diskurs innerhalb des Themenfeldes Waldwirtschaft Japan - Baden-Württemberg . Japan verfügt über eine traditionsreiche, historische Waldnutzung, über ausgedehnte Waldflächen und Holzvorräte, es weist jedoch eine für ein hochindustrialisiertes Land ungewöhnliche Geringnutzung dieser Ressource auf. In einem bemerkenswerten Paradigmenwechsel vollzieht sich nun eine Wende zur naturnahen und nachhaltigen Nutzung und Wertschöpfung dieser heimischen Wälder. Innerhalb der dreijährigen Projektlaufzeit von 2014-2016 wird diese Ausgangslage, der Wandel und die sich daraus ergebenden Herausforderungen analysiert und der Versuch unternommen, Perspektiven für eine forstwirtschaftliche, nachhaltige Entwicklung in Japan aufzudecken. Die wird im wissenschaftlichen, binationalen, deutsch-japanischen Diskurs mit Akteuren der Forst- und Holzwirtschaft bzw. -wissenschaft in Baden-Württemberg gelenkt und erarbeitet. Ergebnisse werden in Publikationen, Workshops und Symposien präsentiert und dem Transfer Wissenschaft-Praxis zugeführt.

Gamma Remote Sensing (BIOMASAR-II)

Das Projekt "Gamma Remote Sensing (BIOMASAR-II)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für Biogeochemie durchgeführt. Forest biomass information at regional to global scales are essential data for a variety of applications such as forest inventories or dynamic vegetation models. Space-borne synthetic aperture radar (SAR) imagery can support the estimation of forest parameters because of the direct sensitivity of the backscattered signal to forest structure and SAR independency from sun light and weather conditions. The availability of repeated SAR observations within a short time period furthermore allows refining estimates of a forest parameter with respect to a single image estimate. To exploit the potential offered by multi-temporal SAR data to retrieve forest parameters, the BIOMASAR algorithm was set up. The BIOMASAR algorithm retrieves forest growing stock volume (GSV, unit: m3/ha) with a fully automated approach. This website provides maps of GSV derived with the BIOMASAR algorithm from several spaceborne SAR datasets to interested users of the scientific community. The datasets are free of charge, with the aim to encourage further research in the field of forest parameters retrieval and investigations that require spatially explicit information on forest parameters.

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