Die Europäische Kommission hat am 23. März 2012 Vorschriften vorgeschlagen, mit denen gewährleistet werden soll, dass europäische Schiffe künftig nur in Anlagen abgewrackt werden, die Sicherheit am Arbeitsplatz gewährleisten und nach umweltverträglichen Methoden arbeiten. Die neuen Vorschriften (in Form einer Verordnung) sehen eine Besichtigungs-, Zertifizierungs- und Zulassungsregelung für große Handelsseeschiffe vor, die unter der Flagge eines EU-Mitgliedstaates fahren, und decken den gesamten Lebenszyklus dieser Schiffe (von Bau über Betrieb bis hin zum Abwracken) ab. Die Regelung baut auf dem Übereinkommen von Hongkong über das sichere und umweltverträgliche Recycling von Schiffen auf, das 2009 angenommen wurde. Der Vorschlag hat zum Ziel, das Übereinkommen schnell umzusetzen, ohne seine Ratifizierung und sein Inkrafttreten abzuwarten, denn dieser Prozess wird mehrere Jahre in Anspruch nehmen. Um das formelle Inkrafttreten des Hongkong-Übereinkommens zu beschleunigen, hat die Kommission heute auch einen Beschlussentwurf vorgelegt, mit dem die Mitgliedstaaten aufgefordert werden, das Übereinkommen zu ratifizieren.
Die Regierung Hongkongs plant insgesamt 28 Tonnen von konfisziertem Elfenbein zu vernichten. Der Auftakt wurde am 15. Mai 2014 mit der Verbrennung eines Teilbestands von Stoßzähnen und Schnitzereien gemacht. Insgesamt handelt es sich um die größte Menge an konfisziertem Elfenbein, die weltweit zerstört wird. Hongkong gilt als Drehkreuz für den internationalen Elfenbeinschmuggel und bedient mit lokalen Märkten zugleich die enorme illegale Nachfrage vom chinesischen Festland.
Berliner Wasserwerke 1984: Bericht über das Forschungs- und Entwicklungsvorhaben: Entwicklung von Methoden zur Aufrechterhaltung der natürlichen Versickerung von Wasser, unveröffentlicht. BMUNR/UBA (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit / Umweltbundesamt) (Hrsg.) 1992: Vorläufige Arbeitskarte und Text: Qualität des oberflächennahen Grundwassers, F&E-Vorhaben 109 02 043 “Ökologische Ressourcenplanung Berlin und Umland – Planungsgrundlagen”, unveröffentlicht. Brühl, H., Brose, F. 1989: Geochemische Untersuchungen oberflächennaher Lockergesteine und Grundwässer im Stadtgebiet von Berlin (West) unter besonderer Berücksichtigung von Schadstoffverteilungen, 2. Zwischenbericht, im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin, unveröffentlicht. Brühl, H., Brose, F., Gallier, A. 1991: Geochemische Untersuchungen oberflächennaher Lockergesteine und Grundwässer im Stadtgebiet von Berlin (West) unter besonderer Berücksichtigung von Schadstoffverteilungen, Kurzfassung des Forschungsvorhabens, im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin, unveröffentlicht. Hässelbarth, U. 1982: Ohne Trinkwasser keine Stadt, in: Wissenschaftsmagazin der TU-Berlin, 2, Bd.2, Berlin, S. 96-98. Kannenberg, M. 1992: Geostatistische Auswertung ausgewählter Grundwasserbeschaffenheitsparameter, im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin, unveröffentlicht. Kloos, R. 1986: Das Grundwasser in Berlin, Hrsg.: Der Senator für Stadtentwicklung und Umweltschutz, Berlin. Mattheß, G. 1990: Die Beschaffenheit des Grundwassers, 2. Auflage, Berlin und Stuttgart. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1992: Gewässerkundlicher Jahresbericht für Berlin und Umland, Abflußjahr 1991, Berlin. Stan, H.-J. 1990: Pestiziduntersuchungen im Berliner Grundwasser 1990, Abschlußbericht, Gutachten im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin, unveröffentlicht. Stan, H.-J. 1991: Pestiziduntersuchungen im Berliner Grundwasser 1991, Abschlußbericht, Gutachten im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin, unveröffentlicht. Voigt, H.-J. 1990: Hydrogeochemie – eine Einführung in die Beschaffenheitsentwicklung des Grundwassers, Berlin, Heidelberg, New York, London, Paris, Tokyo, Hongkong. EG-Richtlinie über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch vom 15. Juli 1980, Amtsblatt EG Nr. L 229/11. EG-Richtlinie über die Qualitätsanforderungen an Oberflächenwasser für die Trinkwassergewinnung vom 16. Juni 1975, Amtsblatt EG Nr. L 194/34. Gesetz zur Ordnung des Wasserhaushalts (Wasserhaushaltsgesetz – WHG), in der Fassung vom 23. September 1986, GVBl. S. 1606. Verordnung über Trinkwasser und über Wasser für Lebensmittelbetriebe (Trinkwasserverordnung – TrinkwV) vom 5. Dezember 1990, BGBl.I, S. 2612.
Das Projekt "Analyse informeller Dynamik in Mega-urbanen Regionen - basierend auf räumlichen Strukturen und Steuerungsmechanismem in Hinblick auf Wasser im Perlfluss-Delta" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Lehrstuhl für Landschaftsarchitektur durchgeführt. Informal factors and processes in centralistic governmental systems as in China have their own structure and specificity, as they are outside of an apparently completely 'from above' controlled process. Within the framework of a DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft) priority programme, an interdisciplinary work group at RWTH Aachen University, Christian-Albrechts-Universität Kiel and Guangdong University of Technology composed of urban geography, hydrogeology and landscape architecture, provides new approaches for investigating these structures and the steering mechanisms of mega urban development. In order to reduce the complex processes related to the development of highly dynamic mega urban areas flows of the resource 'water'are taken as a example and, secondly, the large urban agglomeration is subdivided into smaller units. With regard to 'closed'settlement structures in China resulting from social patterns and political planning-also in the PRD - different urban units can be identified very well. These units exhibit both in its building and open space structure and in its social composition and economic functions a relatively high homogeneity. In-depth analyses of agency structures and mechanisms as well as of informal socioeconomic, morphological and ecological processes become feasible. With these 'urban cells'it seems to be possible to understand mega-cities in China and their complexity by means of characteristic reference areas. The different 'urban cell'types with their ecological, socio-economic and spatial characteristics and especially their dynamics can be described as 'basis structure'for the overall system 'mega urban PRD'. The interaction of these units and their influence on the dynamic urban development and streams of resources are of particular interest. The analysis of the informal influences on formal structures and the appropriate reciprocity between different 'urban cells' and their surrounding urban spaces respectively is intended to provide further knowledge about the actual dynamics and adapted governance systems in the overall mega urban area.
Das Projekt "Schnelle Feststellung hochmolekularer Stoffe in See- und Abwasser in subtropischen und tropischen Gebieten auf der Grundlage enzymatischer Hydrolyse in Kombination mit einem neuen Arxula-BSB-Sensorsystem" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) durchgeführt. Improving the environment of subtropical and tropical countries through effective monitoring methods with biosensors developed by a multidisciplinary team is the ultimate goal of this exchange research program. Monitoring the water pollution is the specific subject of concern in this project: we will focus on the fast detection of high molecular substances in sea water directly on-site. Biosensors are ideal devices for environmental checking and monitoring. In the last two years, the groups of the Hong Kong Project Coordinator Prof. R. Renneberg and of the German Project Coordinator PD Dr. habil. G. Kunze jointly developed a microbial Biochemical Oxygen Demand sensor based on the salt-tolerant yeast Arxula adeninivorans especially for coastal and island regions like Hong Kong, where wastewater has different degrees of salinity. The correlation between Arxula sensor BOD and BOD5 for both domestic wastewater as well as industrial wastewater with different salinities was very good. However, high-molecular substances (e.g., starch, cellulose, and proteins) have caused problems for the newly developed Arxula BOD sensor. The goal of this project is the development of a fast and easy-to-handle microbial sensor system for the detection of high-molecular substances in ea- and wastewater in subtropical and tropical regions based on enzymatic hydrolysis combined with the new Arxula BOD sensor system. This sensor will allow to take measurements in wastewater from the food industry (starch, proteins) and from farms (cellulose).
Das Projekt "Schnelle Feststellung biologisch abbaubarer Stoffe im Seewasser subtropischer und tropischer Gebiete mit einem neuartigen mikrobiellen Sensor auf der Grundlage der Hefe Arxula Adeninivorans LS3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) durchgeführt. The ultimate goal of this project was the development of a prototype of a robust, easy-to-handle and reliable microbial sensor for the detection of biodegradable substances in sea water and to adapt it for measurement of Hong Kong waters and waters of subtropical and tropical regions of the world.
Das Projekt "Transmetallierung mit Organozinn-Verbindungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Wuppertal, Fachgruppe Chemie und Biologie, Arbeitsgruppe Anorganische Chemie durchgeführt. Eine neue Transmetallierungsreaktion zum Transfer von aromatischen Resten auf ein Gold-Atom unter sehr milden Bedingungen wurde entwickelt. Mit dieser Methode gelang es zwei Gold-Atome in die 1,8-Positionen eines Naphthalinrings einzuführen. Aufgrund des kurzen Gold-Gold Abstands ist die Verbindung stark lumineszierend. Detaillierte Untersuchungen dieser Lumineszenz wurden vom Kooperationspartner in Hong Kong durchgeführt.
Das Projekt "Urban Nature Labs (UNALAB)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Teknologian Tutkimuskeskus VTT Oy durchgeführt.
Das Projekt "Megacity - zoom for the environment (CITYZEN)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Meteorologisk Institutt durchgeführt. Objective: We will determine the air pollution distribution and change in and around hotspots over the last decade from extensive satellite and in-situ observations and we will employ a series of different scale models in order to analyze the impacts of air pollution hot spots on regional and global air quality including potential future changes for various climate scenarios. Focus is on ozone and particulate matter with chemical and physical characterization, and their precursors. The Eastern Mediterranean (Istanbul, Athens, Cairo), the Po Valley, the BeNeLux region, the Pearl River Delta in China (with megacities Guangzhou and Hong Kong) and the hot and polluted European summer 2003 are chosen for intensive case studies. The consortium includes groups from China, Turkey, Greece and Italy, in addition to France, Germany, UK and Norway, with experts on the observations, emission data and models. A set of chemical transport models which connect all the most important spatial and temporal scales will be developed and used to quantify how the observed air pollution arises. The models and emission inventories will be evaluated, errors identified and improved on the urban, regional and global spatial scales. Climate change may cause changes in air pollution in and around hotspots, and hotspot pollution can change precipitation and temperature/albedo. These feedbacks will be studied in scale-bridging model systems based on global climate model scenarios, and in a coupled high resolution chemistry-climate model. The model systems evaluated in the project will be applied to analyse mitigation options in and around hotpots, also taking into account climate change. Best available technologies and sectoral changes will be studied. Several partners have key roles in the technical underpinning of policy. They will ensure that the improved emission inventories, scale-bridging model systems and the systematic observational evidence will have a significant, broad and lasting impact.
Das Projekt "Urban Climate Study of Bucharest/Romania" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Basel, Institut für Meteorologie, Klimatologie und Fernerkundung durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Untersuchung des Stadtklimas der rumänischen Hauptstadt Bukarest, welche mit ca. 2,2 Millionen Einwohnern in der Agglomeration die grösste Stadt Rumäniens ist. Das Forschungsprojekt verbindet zwei verschiedene Expertisen der beiden Projektpartner: mikrometeorologische Messungen in der bodennahen Atmosphäre, numerische Modellierung, Regionalplanung, Anwendung von Geographischen Informationssystemen und digitale Bildverarbeitung von Satellitendaten. Von diesen Rahmenbedingungen ausgehend bieten sich mit diesem Projekt einzigartige Möglichkeiten zur Erforschung des Stadtklimas und der lufthygienischen Belastung von Bukarest, die Analyse des Landschaftswandels im Raum Bukarest während der vergangenen 40 Jahre mit Hilfe von Satellitendaten sowie die Anwendung der Ergebnisse für die Planung. Folgende Aspekte sind Bestandteil des Forschungsprojektes: Wie hat sich der Raum und die dortige Umweltsituation seit der Rumänischen Revolution im Jahre 1989 verändert. Hierfür werden Zeitreihen von Daten des amerikanischen LANDSAT-Satelliten untersucht, die seit 1975 zur Verfügung stehen. Diese Zeitspanne deckt die 'kommunistischen Ära' bis 1989, die Übergangsphase mit einer langsamen marktwirtschaftlichen Orientierung von 1989 - 2007 und die Zeit seit der EU-Mitgliedschaft seit 2007 ab. Untersuchung der derzeitigen mikrometeorologischen Prozesse durch Messungen zum Strahlungs- und Wärmehaushalt sowie zu den Flüssen und Konzentrationen des Treibhausgases Kohlendioxid CO2 an verschiedenen Standorten in der Innenstadt. Anwendung und Transfer der Ergebnisse für die lokale Planung. Hier werden Methoden angewendet, die sich in vielen Ländern bewährt haben (Schweiz, Deutschland) aber auch in Grossstadtregionen Asiens umgesetzt wurden (Seoul, Hong Kong). Mit Hilfe numerischer Modelle werden potentielle Planungsszenarien auf ihre Auswirkungen auf das Stadtklima von Bukarest untersucht und Empfehlungen zu den Planungszielen Verbesserung des Stadtklimas, Luftverschmutzung und Bioklimatische Situation und Gesundheit gegeben. Seit 1984 stehen auch Satellitendaten zur Oberflächentemperaturverteilung zur Verfügung, die wiederum eine wichtige stadtklimatische Information ist.