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Biologische Bekaempfung der Hauptschaedlinge des Hopfens durch Einsatz von Antagonisten

Das Projekt "Biologische Bekaempfung der Hauptschaedlinge des Hopfens durch Einsatz von Antagonisten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Bodenkultur und Pflanzenbau durchgeführt. Durch Freilandversuche werden die Moeglichkeiten des Einsatzes von Nuetzlingen im Rahmen eines integrierten Pflanzenschutz-Konzeptes gegen die Hopfenblattlaus (Phorodon humuli) und die Gemeine Spinnmilbe (Tetranychus urticae) im Hopfenbau untersucht. Daneben werden die Auswirkungen weiterer biologischer Verfahren (z.B. Untersaaten, physikalische Barrieren) auf die Entwicklung der Schaedlingspopulationen am Hopfen untersucht.

Einfluss verschiedener Bearbeitungsverfahren und Untersaaten in Hopfenreihen auf Erosion, Bodenstruktur, Bodenbiologie und Humusgehalt des Bodens

Das Projekt "Einfluss verschiedener Bearbeitungsverfahren und Untersaaten in Hopfenreihen auf Erosion, Bodenstruktur, Bodenbiologie und Humusgehalt des Bodens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Bodenkultur und Pflanzenbau durchgeführt. Hopfen als Reihenkultur mit haeufiger Bearbeitung verursacht in Hanglagen haeufig Bodenerosion. In dem Versuchsvorhaben wird der Bodenabtrag bei verschiedenen Behandlungen und Untersaaten gemessen und der Einfluss auf Bodenfruchtbarkeit und Bodenfauna untersucht. In der Folge sollen praxisreife Verfahren der Bearbeitung und entsprechender Untersaat entwickelt werden, bei denen die Bodenerosion vermindert oder eventuell ganz verhindert wird. Dabei soll der Ertrag des Hopfens gleich bleiben oder eventuell langfristig angehoben werden. Bemerkungen: Beregnungsversuche wurden in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Landesamt fuer Wasserwirtschaft Muenchen durchgefuehrt. In den bisherigen Ergebnissen wurde festgestellt, dass durch Untersaaten von Raps Mitte Juli zwischen die Hopfenreihen die Erosion wesentlich verringert sowie die Bodenfruchtbarkeit erheblich verbessert werden kann. Dieses Verfahren wurde in die Praxis eingefuehrt. In weiteren Versuchen soll untersucht werden, ob Dauerbegruenung im Hopfen moeglich ist.

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