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Vorhaben: SGDQUANT - Nachweis und Quantifizierung von submarinen Grundwasseraustritten (SGD) und assoziierten Stoffflüssen

Das Projekt "Vorhaben: SGDQUANT - Nachweis und Quantifizierung von submarinen Grundwasseraustritten (SGD) und assoziierten Stoffflüssen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität zu Kiel, Institut für Geowissenschaften, Arbeitsgruppe Sedimentologie, Küsten- und Schelfgeologie durchgeführt. Das Ziel des vorliegenden Vorhabens ist es, Radonsensoren in Unterwasserfahrzeuge (AUV/ROV) zu installieren, zu testen und in der Eckernförder Bucht sowie Horsens Fjord submarine Grundwasseraustritte zu erkunden. Weiterhin sollen im Einzugsgebiet der Untersuchungsgebiete Grundwasser beprobt und chemisch (Nährstoffe, Hauptelemente, Isotope von Sauerstoff und Wasserstoff, Radon, Radium) analysiert werden, um die Quellen der submarinen Grundwasseraustritte zu identifizieren. Diese Arbeiten sollen dazu beitragen, die im Rahmen des Projektes zu entwickelnden Technologien auf ihre Verwendbarkeit für Erkundungen und für die Quantifizierung von submarinen Grundwasseraustritten zu testen und zu verifizieren. Im Einzelnen sind folgende Arbeiten im Rahmen des Vorhabens geplant: a) Literaturrecherche zu SGD und zu den Wassereinzugsgebieten der Eckernförder Bucht und Horsens Fjord b) Unterstützung bei der technischen Modifikation der Sensoren für ihre Implementierung in AUV/ROV: c) Wassersäulenuntersuchungen während der Schiffsausfahrten (Eckernförder Bucht, Horsens Fjord d) Untersuchungen Grundwasser im Einzugsgebiet der Eckernförder Bucht und Horsens Fjord e) Chemische Analysen an den während der Feldkampagnen gewonnenen Wasserproben f) Evaluierung der mit ROV/AUV erhaltenen Sensor Daten und ihr Vergleich mit Feldmessungen g) Quantitative Abschätzung submariner Grundwasseraustritte und assoziierter Nährstoffeinträge in die Eckernförder Bucht und Horsens Fjord.

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