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Umgebungslärmrichtlinie: Verfahren zur Identifizierung von Lärmbrennpunkten - Modellstadt

Die Umgebungslärmrichtlinie 2002/49/EG und das Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) geben nur allgemeine Hinweise darauf, wann im Rahmen der Lärmaktionsplanung Lärmminderungsmaßnahmen entwickelt und durchgeführt werden sollen. Es bestehen keine einzuhaltende Lärmgrenzwerte oder Vorgaben zur Anzahl Lärmbetroffener, ab deren Erreichen Maßnahmen im Lärmaktionsplan vorgesehen werden müssen. Die für den jeweiligen Lärmaktionsplan zuständige Behörde hat also auch die Aufgabe, die Lärmsituation zu bewerten und Kriterien für die Lärmaktionsplanung aufzustellen. Dabei ist die sie in den Lärmkarten dargestellte Höhe der Lärmpegel allein nicht ausreichend, um als Kriterium für die Entscheidung zur Planung und Durchführung von Maßnahmen im Rahmen der Lärmaktionsplanung herangezogen zu werden. Entscheidend ist vielmehr die Angabe, wie viele Menschen welchen Lärmpegeln ausgesetzt sind. Neben der Verortung hoher Lärmwerte muss deshalb zur Identifikation von Lärmbelastungsschwerpunkten ("Hotspots") auch eine Berücksichtigung der Anzahl Betroffener erfolgen. Im Arbeitspaket 3 im Rahmen dieses Forschungsprojektes wurde eine detaillierte Literaturanalyse durchgeführt. Hierbei wurden vorrangig die in der 1. Stufe aufgestellten Lärmaktionspläne deutscher Kommunen (insbesondere Ballungsräume) sowie weiterer europäischer Ballungsräume ausgewertet. Ergänzend wurde die einschlägige nationale und internationale Literatur analysiert. Dabei wurde eine Reihe von verwendeten Hotspot-Identifizierungsverfahren ermittelt. Fünf dieser Verfahren wurden an einer Musterstadt mit rund 100.000 Einwohnern erprobt. Die Ergebnisse der verschiedenen Verfahren wurden ermittelt, dargestellt und verglichen. Abschließend wurden die jeweiligen Stärken und Schwächen der einzelnen Verfahren in Datenblättern dargestellt. Quelle: Forschungsbericht

Umgebungslärmrichtlinie: Verfahren zur Identifizierung von Lärmbrennpunkten

Die Umgebungslärmrichtlinie 2002/49/EG gibt nur allgemeine Hinweise darauf, wann im Rahmen der Lärmaktionsplanung Lärmminderungsmaßnahmen geplant und durchgeführt werden müssen. Sie nennt weder einzuhaltende Lärmgrenzwerte, noch legt sie fest, dass Maßnahmen ab einer bestimmten Anzahl von Lärmbetroffenen ergriffen werden müssen. Es ist vielmehr Aufgabe der für die Lärmaktionsplanung zuständigen Behörden, die Lärmsituation im Einzelnen zu bewerten und Kriterien für die Lärmaktionsplanung zu entwickeln. Dabei ist die Höhe der Lärmpegel allein kein hinreichendes Kriterium für die Entscheidung, an welchen Orten die Durchführung von Maßnahmen im Rahmen der Lärmaktionsplanung notwendig ist. Zu berücksichtigen ist vielmehr auch, wie viele Menschen welchen Lärmpegeln ausgesetzt sind. Neben diesen quantitativen Kriterien zur räumlichen Identifikation von Lärmbrennpunkten ("Hotspots") erscheint es sinnvoll, auch eine qualitative Bewertung der Lärmsituation vorzunehmen. Im Rahmen des Arbeitspakets (AP) 3 wird eine detaillierte Literaturanalyse durchgeführt. Hierbei werden zum einen die in der 1. Stufe aufgestellten Lärmaktionspläne deutscher Kommunen, insbesondere Ballungsräume, sowie europäische Ballungsräume ausgewertet. Zum anderen wird die einschlägige nationale und internationale Literatur analysiert. Die gefundenen Hotspot-Identifizierungsverfahren werden für ein Testgebiet berechnet und grafisch dargestellt und bewertet. Daraus abgeleitet wird ein Vorschlag für eine zweistufige Herangehensweise entwickelt: Die Berechnung eines Hotspotmaßes (HSM) und eine qualitative Bewertung der Hotspots mit Hilfe eines Indikatorensystems. Quelle: Forschungsbericht

Eifel Plume

Das Projekt "Eifel Plume" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Geologisches Landesamt Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Erkundung der Erdkruste und des oberen Erdmantels in der Eifel durch Fernbebentomographie und lokale Tomographie. Fragestellung: Gibt es unter der Eifel einen Magmaaufstieg aus dem Erdmantel, der moeglicherweise die Hebung der Eifel und den Vulkanismus erzeugt.

Untersuchungen zur radiologischen Emission der Uran-Tailings, Teilthema: Migration und biogener Transfer von Radionukliden im System Pflanze-Boden (IAA Schneckenstein)

Das Projekt "Untersuchungen zur radiologischen Emission der Uran-Tailings, Teilthema: Migration und biogener Transfer von Radionukliden im System Pflanze-Boden (IAA Schneckenstein)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Fachrichtung Forstwissenschaften, Institut für Allgemeine Ökologie und Umweltschutz durchgeführt. Es wurde die Mobilisierung, der Transport und die Bioakkumulation von radioaktiven und nicht radioaktiven Elementen im Boden- und Pflanzenpfad auf rekultivierten industriellen Absetzanlagen (IAA, Tailing) der Uranerzaufbereitung analysiert. Dazu wurden Proben von Interstititalwaessern, Pflanzen und Bodenprofilen auf 'hot spots' gewonnen und mittels ICP-Massenspektrometrie und Gamma-Spektrometrie analysiert. Hervorzuheben ist, dass ueber den Wasserpfad bevorzugt Uranverbindungen ausgetragen werden. Die Austraege duerfen strahlenschutzrechtlich relevant sein. Uran und Nuklide der Zerfallsreihen werden in Boden- und Pflanzenkompartimenten aufgereichert. Ueber den Transpirationsstrom werden Radon und Schwerelemente in die Pflanzen und organischen Auflagen transportiert. Dabei kann eine 226 Ta- und 210 Pb-Aufreicherung stattfinden. Sie ist im Holz am geringsten und eine forstliche Nutzung des Holzes ist moeglich. Bei einer Trockenlegung des Tailings im Zuge einer Sanierung muss mit einem verstaerkten Transfer ueber den Biopfad gerechnet werden. Es werden abschliessend Empfehlungen zur Gefahrenabwehr ueber den Wasserpfad ueber 'gesteuerte Feuchtgebiete' gegeben.

Bestandsaufnahme und Wirksamkeit von Maßnahmen der Luftreinhaltung

Das Projekt "Bestandsaufnahme und Wirksamkeit von Maßnahmen der Luftreinhaltung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IVU Umwelt GmbH durchgeführt. Der aktuelle Sachstand bei der Erstellung von Luftreinhalte-, Luftqualitäts- und Aktionsplänen in Deutschland wurde mit Hilfe einer eingehenden Analyse der zum Stichtag 30.11.2012 veröffentlichten Pläne beschrieben. Diese Pläne bieten in der Zusammenschau eine umfangreiche Darstellung der aktuellen Luftschadstoffsituation, der verschiedenen Methoden der Prognose und der diskutierten Maßnahmen. Das vorliegende Vorhaben baut auf Methoden und Ergebnissen vorangegangener Arbeiten (FKZ 204 42 222, FKZ 363 01 140 und FKZ 363 01 194) auf und führt diese weiter. Die seit dem 31.08.2008, dem Stichtag der letzten Aktualisierung, neu hinzugekommenen oder veränderten Pläne wurden recherchiert, erfasst und ausgewertet. Einige der aus den Plänen zusammengeführten Daten wurden als thematische Karten aufbereitet. Zur Klassifizierung der in den Plänen genannten Maßnahmen wurde in den Vorgängerarbeiten ein Maßnahmenschema entwickelt, das im vorliegenden Bericht zum 'Maßnahmenschema 2013' erweitert wurde. Mit diesem Analysewerkzeug, das als den Bericht ergänzende Excel-Datei aufgebaut ist, wurden alle Maßnahmen der bis zum 30.11.2012 vorgelegten Veröffentlichungen, d. h. Pläne, Fortschreibungen und Entwürfe, systematisch erfasst und untersucht. Nach der durchgeführten Integration der neuen Maßnahmen enthält das Maßnahmenschema 2588 Maßnahmen aus 242 Plänen. Um die Vergleichbarkeit der in den Plänen aufgeführten Maßnahmen zu gewährleisten, wurde die in den Vorgängerarbeiten entwickelte Zusammenstellung von standardisierten Maßnahmen weitergeführt. Diese erweiterten 'Standard-Maß nahmen 2013' stellen ein zentrales Element der Maßnahmenanalyse dar und bilden alle Maßnahmen ab, die in Deutschland laut den vorgelegten Plänen durchgeführt, geplant oder diskutiert werden. Durch den längeren Zeitraum, in dem in Deutschland Pläne und Maßnahmen entwickelt und vor allem auch umgesetzt wurden, bietet sich inzwischen auch die Möglichkeit, die Wirkung von Maßnahmen durch vergleichende Untersuchungen nach deren Umsetzung abzuschätzen. und so die Wirkungsbeurteilung auf ein breiteres Fundament zu stellen, das über die gemäß den Plänen erwarteten Wirkungen, die in der Regel auf Abschätzungen und Szenarienrechnungen basieren, hinausgeht. Hierzu wurden Veröffentlichungen zur Bewertung von Maßnahmen im Rahmen der Luftreinhalteplanung, die nach der Verabschiedung der jeweiligen Pläne und nach der Einführung der entsprechenden Maßnahmen durchgeführt wurden, recherchiert, ausgewertet und dokumentiert. Betrachtet wurden hierbei die Maßnahmen Umwelt zone, Umweltorientiertes Verkehrsmanagement, Lkw-Durchfahrtsverbot und Tempo 30 bzw. 40 auf Hauptverkehrsstraßen. Am Beispiel der Umweltzone wurden die Komplexität der Aufgabenstellung und die Möglichkeit einer isolierten Abschätzung der Wirkung einer Maßnahme diskutiert. An drei Maßnahmenbeispielen zum Kfz-Verkehr wurden Wirkungspotenziale von Maßnahmen analysiert und am Beispiel der Umweltzone mit veröffentlichten Evaluierungen verglichen.

Umsetzung der probabilistischen Risikobewertung in den Vollzug des PflSchG - Pilotphase 'Dauerkulturen'

Das Projekt "Umsetzung der probabilistischen Risikobewertung in den Vollzug des PflSchG - Pilotphase 'Dauerkulturen'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Institut für Umweltwissenschaften durchgeführt. A) Problemstellung: Die zum Schutz des Naturhaushalts erteilten Anwendungsbestimmungen für Pflanzenschutzmittel (PSM) werden in der Praxis als kompliziert empfunden, häufig nicht eingehalten und nur unzureichend kontrolliert. Dadurch ist das angestrebte Schutzniveau für den Naturhaushalt nicht gewährleistet. Mit Hilfe einer realitätsnahen Risikobewertung auf Basis von GIS-basierten probabilistischen Verfahren werden vereinfachte, praxisnahe Anwendungsbestimmungen erstellt, deren Umsetzung durch erhöhte Akzeptanz und Kontrollierbarkeit deutlich verbessert ist. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Zur Einführung einer probabilistischen Risikobewertung von PSM für aquatische Ökosysteme sind im Rahmen der Pilotphase 'Dauerkulturen' kurzfristig vorläufige Bewertungs- und Managementinstrumente bereit zu stellen, um - wie im Mittelstandsentlastungsgesetz gefordert - bei gesichertem hohem Schutzniveau für den Naturhaushalt zu vereinfachten Anwendungsbestimmungen zu gelangen. In einem Workshop ist ein vom UBA zusammen mit BVL, BBA und dem Industrieverband Agrar (IVA) erstelltes Rahmenkonzept mit der Fachöffentlichkeit zu diskutieren und fortzuentwickeln. Hierbei sind realistische Annahmen zur Ausprägung derjenigen Einflussgrößen in der Landschaft festzulegen, die das Ausmaß von PSM-Einträgen in Gewässer beeinflussen (z. B. Verdünnung im Gewässer, Driftminderung durch Saumstrukturen) und die im Rahmen einer georeferenzierten und probabilistischen Risikobewertung berücksichtigt werden sollten. Ein geeigneter Modellierungsansatz zur Abbildung des Eintragspfades 'Abdrift' aus Dauerkulturen ist zu erstellen und über einem GIS-basierten Berechnungstool an die derzeit vom IVA erarbeiteten Geodaten zu koppeln. C) Ziel dieser Pilotphase ist die fachlich abgesicherte Einführung der GIS-basierten probabilistischen Risikobewertung in den Vollzug PflSchG für den Anwendungsbereich 'Dauerkulturen'. Neben der Sicherstellung des erforderlichen Schutzniveaus für aquatische Ökosysteme dient die öffentliche Diskussion des vom UBA zusammen mit BVL, BBA und IVA erarbeiteten Rahmenkonzeptes der Akzeptanzschaffung sowie einer Marktanalyse für das geplante Folgevorhaben zur Implementierung der probabilistischen Risikobewertung von PSM (UFOPLAN 2007). Gleichzeitig werden für das Folgevorhaben eine Fokussierung auf relevante Aspekte sowie eine optimierte Mittelnutzung erreicht.

Modellgestuetzte Sicherheitsbetrachtungen zu Aktivkoksadsorbern fuer die Rauchgasreinigung in Abfallbehandlungsanlagen

Das Projekt "Modellgestuetzte Sicherheitsbetrachtungen zu Aktivkoksadsorbern fuer die Rauchgasreinigung in Abfallbehandlungsanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT, Bereich Umwelttechnik durchgeführt. Adsorber mit aktivkokshaltigen Adsorbentien werden seit Mitte der 80er Jahre grosstechnisch zur Rauchgasreinigung fossil befeuerter Kraftwerke eingesetzt. Die grundsaetzliche Eignung derartiger Adsorber in thermischen Abfallbehandlungsanlagen zur Abscheidung polychlorierter Dioxine und Furane wie auch von Schwermetallen aus dem Rauchgas wurde fruehzeitig erkannt. Im Mittelpunkt der Betrachtung standen bei der grosstechnischen Einfuehrung der Aktivkokstechnik in Abfallbehandlungsanlagen neben einer ausreichenden Abscheideleistung vor allem sicherheitstechnische Aspekte. Beim Betrieb wie auch beim Stillstand der Wanderbett- und Flugstromadsorber kam es zu Stoerungen, die ihren Ursprung vor allem in lokalen Temperaturexkursionen hatten. Auf der Grundlage mathematischer Simulationsrechnungen wurde das Verstaendnis ueber sicherheits-technisch kritische Betriebsweisen und -zustaende erarbeitet. Dazu wurde ein dynamisches Modell entwickelt. Mit Hilfe dieses Modells wurde untersucht, wie sich - Zonen verminderter Porositaet, verursacht beispielsweise durch Anbackungen oder Staubzusetzungen, und - Schleichstroemungen in Bereichen, deren Durchstroemung nicht vorgesehen ist (insbesondere Vorrats- und Abwurfraeume, Fallschaechte der Wanderbetten) auf die thermodynamische Stabilitaet von Aktivkoksadsorbern auswirken. Physikalisch tritt in beiden Faellen eine schleichende Durchstroemung auf, durch die Sauerstoff in die Schuettung transportiert wird und damit Reaktionen ermoeglicht werden, die einen Energiestrom freisetzen, der durch Gaskonvektion und Waermeleitung abgefuehrt werden muss. Je nach Betriebszustand und Umfang der Stoerung verhaelt sich die Schuettung thermodynamisch stabil oder instabil. Die erhaltenen Berechnungsergebnisse bestaetigen Betreibererfahrungen ueber moegliche Auswirkungen von Anbackungen, Staubzusetzungen und Schleichstroemungen in Aktivkoksadsorbern. Durch exemplarische Berechnungen werden die Zusammenhaenge zwischen Groesse der Stoerung, Rauchgas- und Adsorbenszusammensetzung sowie Betriebsbedingungen detailliert aufgezeigt.

Bestandsaufnahme und Wirksamkeit von Maßnahmen der Luftreinhaltung

Durch den längeren Zeitraum, in dem in Deutschland Pläne und Maßnahmen entwickelt und vor allem auch umgesetzt wurden, bietet sich inzwischen auch die Möglichkeit, die Wirkung von Maßnahmen durch vergleichende Untersuchungen nach deren Umsetzung abzuschätzen. und so die Wirkungsbeurteilung auf ein breiteres Fundament zu stellen, das über die gemäß den Plänen erwarteten Wirkungen, die in der Regel auf Abschätzungen und Szenarienrechnungen basieren, hinausgeht. Hierzu wurden Veröffentlichungen zur Bewertung von Maßnahmen im Rahmen der Luftreinhalteplanung, die nach der Verabschiedung der jeweiligen Pläne und nach der Einführung der entsprechenden Maßnahmen durchgeführt wurden, recherchiert, ausgewertet und dokumentiert. Betrachtet wurden hierbei die Maßnahmen Umweltzone, Umweltorientiertes Verkehrsmanagement, Lkw-Durchfahrtsverbot und Tempo 30 bzw. 40 auf Hauptverkehrsstraßen.<BR>Quelle: http://www.umweltbundesamt.de/

Biodiversitaetsmuster und -erfassung in Oesterreich

Das Projekt "Biodiversitaetsmuster und -erfassung in Oesterreich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Wien, Institut für Pflanzenphysiologie, Abteilung für Vegetationsökologie und Naturschutzforschung durchgeführt. Erfassung von biodiversity hot spots, cols spots und Musterbildungen im Raum fuer einzelne taxonomische Gruppen und synoptische Zusammenfuehrung; Verknuepfung mit Kulturindikatoren.

Pilotprojekt: Quantifizierung der verkehrsbezogenen populationsgewichteten Feinstaubexposition 2013 für die Modellregionen Berlin und Brandenburg

Bisherige PM10-Expositionsabschätzungen des Umweltbundesamtes (⁠UBA⁠) für Deutschland basieren auf Konzentrationsfeldern mit einer horizontalen Auflösung von ca. 7*8 km². Der vorliegende Bericht beschreibt die Umsetzung von Verfahren zur Berücksichtigung urbaner Strukturen und insbesondere lokaler Verkehrsbelastungen in der PM10-Expositionsabschätzung in einem Pilotprojekt. Dazu wurden für das Bezugsjahr 2013 exemplarisch für die Bundesländer Berlin und Brandenburg drei Methoden zur räumlichen Verfeinerung der Expositionsabschätzung angewendet und mit den Ergebnissen vorhandener Modellierungen in höheren räumlichen Auflösungen aus der Luftreinhalteplanung abgeglichen.

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