Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 1006: Bereich Infrastruktur - Internationales Kontinentales Bohrprogramm (ICDP); International Continental Drilling Program (ICDP), Teilprojekt: Metabarcoding alter eukaryotischer DNA aus Chew Bahir, Ethiopia: Rekonstruktion der Folgen drastischer Umweltänderungen für die Biodiversität" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Potsdam, Institut für Biochemie und Biologie.Das Chew Bahir Drilling Projekt (CBDP) erbrachte tropische Sedimente aus den letzten 650000 Jahren. DNA-Metabarcoding an diesen Proben erschließt ein einzigartiges paläolimnologisches Archiv bezüglich Zeitspanne und zeitlicher Auflösung. In einer Pilotstudie konnten wir mittels Hybridization-Capture-basiertem Metabarcoding eukaryotische DNA aus den ca. 280 m langen Chew Bahir-Kernen in Sedimenten bis 70m Tiefe (ca. 150000 Jahren) analysieren. Dabei werden Sedimentproben einer Taxon- und Gen-spezifischen DNA-Anreicherung mit spezifischen Sonden ('baits') unterzogen und mittels Next-Generation-Sequencing analysiert. Wir wollen das Potenzial des DNA-Metabarcodings in den langen CBDP-Kernen weiter untersuchen. Unsere grundlegenden wissenschaftlichen Fragen sind: (1) Wie reagiert das Ökosystem auf kurze, aber signifikante Störungen, z.B. Dürren oder erhöhte Feuchtigkeit? Wir testen die Hypothese, dass einzelne Störungen das Ökosystem dauerhaft verändern, indem wichtige Komponenten des Ökosystems ausgetauscht werden. Da wir die Gesamtheit der Eukaryoten erfassen, können wir die Effekte für die Biodiversität quantifizieren und Folgen für Ökosystemfunktionen ableiten. (2) Was sind die Folgen globaler und lokaler Klimaveränderung, z.B. an Kipppunkten (tipping points)? Hier untersuchen wir, ob und wie ein Ökosystem infolge einer Störung von einem stabilen Zustand in einen anderen übergeht. Ein spezieller Fokus ist, ob ökologische Nischen nach einer Störung von den gleichen Taxa wiederbesiedelt werden oder ob sie durch andere Taxa ersetzt werden, wodurch sich Eigenschaften des Ökosystems verändern können. (3) Welche Langzeit-Trends finden sich in den Lebensgemeinschaften in Chew Bahir und anderen afrikanischen Sedimentkernen? Wir werden zeitliche Trends unserer Ziel-Eukaryotentaxa ermitteln, sowohl bezüglich der Artzugehörigkeit als auch bezüglich kryptischer genetischer Variation und (halbquantitativ) relativer Abundanz. Dies umfasst als Proxies etablierte Planktonorganismen (Ostracoda, Cladocera, Rotatoria, Diatomeen), aber auch wichtige terrestrische Arten (Insekten, Nagetiere, Huftiere, höhere Pflanzen). (4) Wie lange zurück in der Zeit können DNA-Reste im Chew Bahir und anderen HSPDP-Kernen extrahiert und analysiert werden? Hier werden wir Möglichkeiten DNA-basierter Detektion von Organismen in tieferen Schichten der Kerne (unter 70m) evaluieren. Weiterhin werden wir unsere Analyseprotokolle optimieren, um die DNA-Ausbeute unserer Zieltaxa zu maximieren und methodische Verzerrungen zu minimieren. Darüberhinaus werden wir Möglichkeiten und Grenzen halbquantitativer Abundanzschätzungen mittels NGS und qPCR zwischen Kernschichten und Taxa evaluieren. Wir analysieren gezielt Sedimente vor, während und nach drastischen Umweltveränderungen (vor allem Transitionen zwischen Dürren und Feuchtperioden), die in lithologischen Untersuchungen unserer Kooperationspartner identifiziert werden.
Das Projekt "Entwicklung eines Verfahrens zur nicht-invasiven repräsentativen Gewinnung von Gewebeproben zur Bestandesschätzung von Rothirschen und Wildschweinen" wird/wurde gefördert durch: Stiftung Rheinland-Pfalz für Innovation. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Freiburg, Forstzoologisches Institut, Professur für Wildtierökologie und Wildtiermanagement.Viele Populationen großer Huftiere sind in Mitteleuropa managementrelevant. Im in Südwest-Deutschland gelegenen Pfälzerwald kommen sowohl Wildschweine (Sus scrofa) als auch Rothirsche (Cervus elaphus) in mutmaßlich großen, aber letztendlich unbekannten Dichten vor. Für ein nachhaltiges Management beider Arten sind verlässliche und akkurate Populationsschätzungen nötig. Nicht-invasive genetik-basierte Methoden repräsentieren in diesem Zusammenhang ein nützliches Instrument für das Wildtiermanagement, da sie es erlauben, Tiere zu erfassen, ohne sie zu fangen oder anderweitig zu beeinflussen. Nicht-invasive Methoden arbeiten meist mit Haar- oder Kotproben, die genotypisiert werden und so eine Unterscheidung zwischen Individuen ermöglichen. Eine der Anwendungen nicht-invasiver Methoden ist die Populationsschätzung. Im Rahmen eines Promotions-Projekts wurde ein nicht-invasiver genetik-basierter Ansatz für die Populationsschätzung bei Wildschweinen und Rothirschen entwickelt, im Freiland getestet und anschließend evaluiert. In ersten Versuchen am Wildschwein wurde die Haarbeprobung mittels beköderter 'Haarfänger' getestet. Dabei zeigte sich, dass die Methode für diese Tierart für den Zweck der Populationsschätzung nicht geeignet ist. Grund hierfür waren signifikante alters- und gruppenstatusabhängige Verhaltensunterschiede bei der Beprobung. Im Folgenden wurde sowohl für Wildschweine als auch für Rothirsche die Kotbeprobung entlang von Transektlinien getestet und angewandt; die so gewonnenen Proben wurden genotypisiert und zum Berechnen von Populationsschätzungen verwendet. Für beide Tierarten sind die geschätzten Populationszahlen erheblich höher als zuvor angenommen, da bislang lediglich die Jagdstreckenstatistik und - im Fall des Rothirsches - Scheinwerferzählungen als Anhaltspunkt genommen werden konnten. Die hier vorgestellte Methode stellt eine viel versprechende Alternative zu den traditionell angewandten Methoden wie z.B. Jagstreckenstatistiken oder Losungszählverfahren dar, da sie absolute Populationszahlen ergibt und damit eine quantitative Bewertung des Erfolgs von Managementmaßnahmen ermöglicht. Die Methode könnte auch auf andere Huftierarten übertragen angewandt werden. Mittlerweile ist eine nicht-invasive genetik-basierte Bestandesschätzung auch für Rehe (Capreolus capreolus) entwickelt und getestet worden.
Das Projekt "Nachweistechnik fuer Cryptosporidien in Wasserproben (PCR) und Epidemiologie der Cryptosporidiose" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Tübingen, Hygiene-Institut, Abteilung Allgemeine Hygiene und Umwelthygiene.Es wurde ein Nachweisverfahren entwickelt, das es ermoeglicht, durch Kombination eines Verdaus freier DNA u. einer in-vitro-Exzystierung mit einem anschliessenden Nachweis von Cryptosporidien-DNA mit Hilfe der PCR einen selektiven Nachweis lebender Cryptosporidien-Oozysten zu fuehren. Dieses Verfahren soll fuer den Nachweis von Cryptosporidien in Wasserproben tauglich gemacht werden. Im epidemiologischen Bereich wurde mittels einer Fall-Kontroll-Studie ermittelt, dass bei sporadischen Erkrankungen immunkompetenter Kinder in der Umgebung Tuebingens eine statistisch signifikante Assoziation der Erkrankung mit Rohmilchkonsum und Kontakt zu Huftieren vorliegt. Diese Faktoren waren allerdings nicht voneinander zu trennen, da die Fallzahl zu gering war. Die Untersuchung soll noch ausgeweitet werden, um eventuell auch trinkwasserbedingte Ausbrueche erkennen zu koennen.
Das Projekt "Modellierung der Ressourcennutzung in terrestrischen Habitaten. Rekonstruktion des Nahrungsspektrums neogener und pleistozäner Huftiergesellschaften" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Greifswald, Fachrichtung Biologie, Zoologisches Institut und Museum.Die Kenntnis rezenter Lebensräume wird genutzt, um Modelle zur Rekonstruktion neogener und pleistozäner Habitate zu entwickeln. Es wird erwartet, dass die Nahrungsspezifität von Huftieren wichtige Hinweise liefert auf die Habitate der untersuchten Faunen. Evolutionstrends lassen sich dann mit Veränderungen im Habitat korrelieren.
Das Projekt "Vertiefende und integrative Untersuchungen zu den Auswirkungen von Witterungsextremen und anthropogenen Einflüssen auf das Raum-Zeitverhalten und die Populationsparameter von Schalenwild im Bayerischen Alpenraum" wird/wurde ausgeführt durch: Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft.In den laufenden Projekten 'Integrales Schalenwildmanagement im Bergwald' und 'Gamstelemetrie in Bayern' werden an der LWF seit 2016 Fragestellungen zum Populationszustand, Populationsgröße und Raumnutzungsverhalten bei entweder Reh-, Rot- und Gamswild, oder nur beim Gamswild (Telemetrie) bearbeitet. Diese sollen nun aufgrund der besonderen Witterungsverhältnisse und der bereits in den Projektgebieten etablierten innovativen und noch laufenden Forschungsmethoden im Rahmen dieses Projekts durch weitere Untersuchungen vertieft, zusammengeführt und integrativ ausgewertet werden.
Das Projekt "Raum-Zeit-Verhalten und Lebensraumnutzung der Gams" wird/wurde ausgeführt durch: Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft.Das zentrale Ziel des ergänzenden Forschungsprojekts ,Raum-Zeit-Verhalten und Lebensraumnutzung der Gams' ist die Erfassung und Analyse der räumlichen Verbreitung der Gams im Jahresverlauf unter den gegebenen abiotischen (z. B. Klima) und biotischen Faktoren (z. B. Äsung, Störfaktoren). Methodisch werden hochaufgelöste telemetrische Daten (GPS) zur Lokalisation von 15 bis19 besenderten Gämsen sowie das geographische Informationssystem (GIS) eine zentrale Rolle spielen. Diese, das Projekt ,Integrales Schalenwildmanagement im Bergwald' ergänzenden Informationen, können das aktuell praktizierte Management hinsichtlich seiner Auswirkungen auf das Verhalten und die Raumnutzung der Gams mit hoher räumlicher und zeitlicher Auflösung beleuchten. Basierend auf den Ergebnissen können Handlungsempfehlungen für das jagdliche Management, aber auch die Bewirtschaftung des Bergwaldes, sowie andere, mit dem Bergwald in Zusammenhang stehende, Fachplanungen (z. B. FFH, Schutzwald) weiter verbessert werden.
Das Projekt "Bedeutung und Implementierung von 'Störungen' für den Erhalt von Offenlandökosystemen in ansonsten nicht gemanagten (Schutz-) Gebieten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Naturschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kassel, Fachrichtung Landschaftsplanung, Landschaftsökologie in der Landschaftsplanung, Fachgebiet Landschafts- und Vegetationsökologie.Das Vorhaben soll grundlegende Fragen der Landschafts- und Ökosystemdynamik in großflächigen Wildnis- und aktuell naturfernen Wildnisentwicklungsgebieten beantworten, die langfristig durch natürliche Störungen erzeugt oder ggf. durch künstlich eingebrachte Störungen initiiert werden. Es soll geprüft werden inwiefern natürliche Störungsregime in der Lage sind, den Zielkonflikt zwischen Wildnisentwicklung unter Prozessschutzbedingungen und den Erhalt von bedrohten Offenland-Lebensräumen und -Arten zu lösen und klassische Verfahren der Landschaftspflege zu ersetzen. Über die Wirkungen katastrophenartiger Störungsereignisse hinaus soll auch der Einfluss von großen Huftieren/Pflanzenfressern im Sinne der Megaherbivorentheorie untersucht werden, weil sich dem Naturschutz mit der selektiven Ergänzung vorhandener Pflanzenfressergemeinschaften Steuerungspotentiale hinsichtlich des Erhalts von Offenland bieten. Zunächst werden Wildnistyp-spezifische Sukzessionswege von Offenland zu Wald hinsichtlich Geschwindigkeit und der entstehenden Lebensraumtypen mit ihrem Zielarteninventar analysiert. Anschließend werden die Wirkungen von Störungen und das Steuerungspotential durch Pflanzenfressergemeinschaften geprüft, wobei auch Klimawandeleffekte berücksichtigt werden. Die Konsequenzen von Typ-spezifischen Szenarien der Wildnisentwicklung für die langfristige Landschaftsdynamik werden durch räumlich-explizite Computersimulationen geprüft. Die Ergebnisse werden naturschutzfachlich bewertet, wobei die Lebensraumansprüche und die Populationsdynamik von Zielarten offener und halboffener Lebensräume sowie von Übergangsstadien der Waldsukzession im Zentrum stehen. Insbesondere hinsichtlich Generalisierbarkeit und Umsetzbarkeit der Ergebnisse werden Experten konsultiert. Eine anwendungsorientierte Broschüre zu den Projektergebnissen soll auch die Relevanz für die Kosten-effektive Pflege von Offenland in gemanagten Schutzgebieten darstellen.
Das Projekt "Integriertes nachhaltiges Wildtiermanagement in Gebirgsökosystemen" wird/wurde gefördert durch: Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbH (FFG). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft.Die 'nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen' hat sich als zentrales Ziel der nationalen und internationalen Umwelt- und Ressourcenpolitik etabliert. Teil dieses Zieles ist auch die nachhaltige Nutzung wildlebender Huftiere und ihrer Lebensräume. Diese werden hauptsächlich durch ein komplexes Zusammenspiel von Forst- und Landwirtschaft, Jagd sowie Freizeit- und Erholungsnutzung in Anspruch genommen. Das Negieren dieser Zusammenhänge ist vermutlich mit ein Grund für den enormen wirtschaftlichen Schaden, der alljährlich durch Wildschäden entsteht (über 218 Mio. Euro alleine in der Forstwirtschaft). Um eine nachhaltige Nutzung der wildlebenden Huftiere und ihre Lebensräume zu gewährleisten und die angesprochenen Probleme einer fehlenden Abstimmung der einzelnen Landnutzergruppen zu lösen, bedarf es operationaler Instrumente für die Bewertung und Adaption einzelner Managementstrategien. Ziel dieses Projektes ist es, ein solches Instrument für Gebirgsökosysteme mit Schutzwaldanteil, in welchen auch das Unternehmen wirtschaftet, zu entwickeln. Das Instrument wird aus einer Zusammenstellung von Prinzipien, Kriterien und Indikatoren bestehen und die Anforderungen und Wirkungen der Forst- und Landwirtschaft, der Jagd sowie der Freizeit- und Erholungsnutzung gleichzeitig berücksichtigen. Der Zusammenhang zwischen einer Bewertung verschiedener Managementstrategien und dem konkreten Zustand der wildlebenden Huftiere und ihrer Lebensräume wird durch im Untersuchungsgebiet gemessenen Parametern der Wildtierökologie, Wildtiermedizin und Waldinventur sichergestellt. Die Anpassung der Handlungen und Unterlassungen der Nutzergruppen anhand dieses innovativen Instruments wird eine integrative nachhaltige Nutzung der Wildtiere und ihrer Lebensräume ermöglichen. Die Erarbeitung des Instruments wird durch die Zusammenarbeit der verschiedenen Institutionen Österreichs im Bereich der Lebenswissenschaften in einem innovativen, interdisziplinären Ansatz erfolgen.
Das Projekt "Vergleichende Analyse verschiedener Methoden zur Erfassung von freilebenden Huftieren" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover, Institut für terrestrische und Aquatische Wildtierforschung.Ziel des Projektes ist die Evaluierung von Erfassungsmethoden, anhand derer Aus-sagen über Wildbestandsdichten und -trends getroffen werden können. Dafür sollen unterschiedliche Methoden zeitnah und räumlich in den gleichen Gebieten durchgeführt werden. Die Anwendung der Methoden in insgesamt vier unterschiedlichen Gebieten erfolgt parallel im Jahr 2014 und teils mit Wiederholungen im Jahr 2015. Auf diese Weise wird der Schätzfehler eines Ansatzes sichtbar bzw. dessen Robustheit überprüfbar. Damit soll eine Entscheidungshilfe für die Auswahl der genauesten, effektivsten und/oder kostengünstigsten Erfassung für die jeweilige Wildart (Reh und Rothirsch) erarbeitet werden. Für das Untersuchungsvorhaben werden sowohl traditionelle wie neuartige und technisch hoch entwickelte Verfahren in den Mittelpunkt gestellt. Mit diesen Methoden sollen die Bestandsdichten und die Abundanzen in den Untersuchungsgebieten ermittelt werden. Da die tatsächliche Zahl vorhandenen Wildes auf einer definierten Fläche, zumindest unter natürlichen Bedingungen, meist unbekannt ist, fehlen bisher Tests über die Verlässlichkeit oder gar Genauigkeit einer Zählmethode. Allerdings kann diese methodenabhängige Varianz bzw. die Genauigkeit der getroffenen Aussagen (Reproduzierbarkeit) wie auch zwischen verschiedenen Methoden (Vergleichbarkeit) über die wiederholte und parallele Anwendung verschiedener Zählungen in dem gleichen Gebiet und innerhalb einer kurzen Zeitspanne besser eingeschätzt werden (DANIELS 2006a). Es gibt drei verschiedene Faktoren, die die Varianz beeinflussen: 1. Die Anzahl der Tiere im Gebiet variiert (Witterung, Nahrungsangebot, etc.), 2. die Beobachtungs- bzw. Erfassungsbedingungen (Wetter, Vegetation etc.) variieren und 3. die Beobachtungsfähigkeit schwankt (DANIELS 2006a).
Das Projekt "Niche Differentiation of Solitary Ungulates in Lowland Nepal: A case study on four-horned antelope and barking deer" wird/wurde gefördert durch: The Rufford Foundation. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Freiburg, Forstzoologisches Institut, Professur für Wildtierökologie und Wildtiermanagement.Ecological niche which is the relational position of a species or population in its ecosystem is determined in response to the distribution of resources and competitors through the process of niche differentiation by which natural selection forces competing species into different patterns of resource use. This process allows two species to split certain resources so that one species does not out-compete the other as dictated by the competitive exclusion principle; thus coexistence is obtained through the differentiation of their realized ecological niches. The four-horned antelope and barking deer are two small sized solitary ungulates found in lowland Nepal. This study focuses to address some important questions on niche separation of ungulates in reference to these two similarly species. For this, line transect method will be used to assess the habitat relationships/resource selection of the study species in landscape level and lab-work for diet analysis to assess the foraging ecology.
Origin | Count |
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Bund | 15 |
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Förderprogramm | 15 |
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Deutsch | 14 |
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Keine | 12 |
Webseite | 3 |
Topic | Count |
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Boden | 12 |
Lebewesen & Lebensräume | 15 |
Luft | 9 |
Mensch & Umwelt | 15 |
Wasser | 10 |
Weitere | 15 |