Environmental requirements in tendering procedures for buses are intended to reduce the significant pollutant, greenhouse gas and noise emissions occasioned by buses, particularly in urban environments and areas in need of protection. Hence the requirements recommended in this guide apply to buses used for urban transport, but can also be used for interurban and long-distance buses. These requirements apply to all buses with internal combustion engines (i.e. conventional buses), electric buses, and hybrid buses. Veröffentlicht in Ratgeber.
Environmental requirements in tendering procedures for buses are intended to reduce the significant pollutant, greenhouse gas and noise emissions occasioned by buses, particularly in urban environments and areas in need of protection. Hence the requirements recommended in this guide apply to buses used for urban transport, but can also be used for interurban and long-distance buses. These requirements apply to all buses with internal combustion engines (i.e. conventional buses), electric buses, and hybrid buses. Quelle: http://www.umweltbundesamt.de/
Das Projekt "10 Hybridbusse in Hamburg-Holstein - HH-Holstein" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Verkehrsbetriebe Hamburg, Holstein Aktiengesellschaft durchgeführt. Mit dem Einsatz von 10 Hybridbussen sollen CO2 -Emissionen im Öffentlichen Personennahverkehr im Echtbetrieb durch Kraftstoffverbrauchsreduzierung gesenkt werden. Es soll der Nachweis erbracht werden, dass die Hybridtechnik wirtschaftlich sein kann und somit einen alternativen Antrieb für den innerstädtischen Verkehr darstellt. Zu Beginn des Projektes werden die Mitarbeiterschulungen durchgeführt und die Beschaffung der Dacharbeitsbühne, der Diagnosegeräte und der Spezialwerkzeuge organisiert. Abschlusstermin: 30.Oktober 2013. Die Beschaffung der Hybrid-KOM wird bis zum 30. November 2013 abgeschlossen sein. Der Einsatz der KOM ist für Dezember 2013 vorgesehen. In erste Zeitperiode werden bis zum 30.06.2014 die Tankdaten und die Km-Laufleistung erfasst und an vergleichbaren Dieselbussen referenziert. Parallel dazu werden die Aufwendungen für die Instandhaltung erfasst.
Das Projekt "Teilvorhaben: Jasper GmbH; SaHyb" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Friedr. Jasper Rund- und Gesellschaftsfahrten GmbH durchgeführt. Im Rahmen der Erprobung der Hybridbusse im Echtbetrieb in der Hamburger Innenstadt (Sort1) werden wesentliche Daten unter anderem zu den Einsatz- bzw. Ausfallzeiten und den Treibstoffverbräuchen erfasst, um den Nachweis zu erbringen, dass die eingesetzten Busse die anspruchsvollen Anforderungen hinsichtlich ihrer technischen Leistungsfähigkeit und ihrer Abgas- sowie Lärmemissionen erfüllen. Bei Jasper werden folgende Arbeitspakete unterschieden: Beschaffung, Erprobung, Bewertung, Fahrzeugstrategie und Kommunikation. Kern des Projektes ist die Bewertung der Fahrzeuge im Echtbetrieb. Dazu erfolgt die Einsatzplanung so, dass die Hybrid-Fahrzeuge mit herkömmlichen Fahrzeugen bestmöglich verglichen werden können. Von den Test- und Vergleichsfahrzeugen werden vor allem die Dieselverbräuche exakt ermittelt und verglichen. Darüber hinaus stehen auch die Ausfallzeiten der Hybridfahrzeuge und deren Ursachen im Mittelpunkt der Analysen. Diesbezügliche Daten werden ebenfalls systematisch erhoben und ausgewertet.
Das Projekt "Beschaffung und Erprobung von parallelen Dieselhybridbussen bei der Hamburger Hochbahn AG - ErPaD" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hamburger Hochbahn AG durchgeführt. Ziel dieses Vorhabens ist die Erprobung von dieselelektrischen parallelen Hybridbussen auf den Linien der HOCHBAHN. Mit den Erkenntnissen aus dem Linieneinsatz und der technischen Weiterentwicklung der Fahrzeuge werden die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass eine wachsende Anzahl von Hybridbussen an den Markt kommt und diese den technischen und betrieblichen Anforderungen in größerem Umfang entsprechen. Zudem schaffen die Hybridbusse mit einer erwarteten Kraftstoffeinsparung von mindestens 20Prozent bereits heute einen wesentlichen Klimaschutzeffekt. So können bei einem Verbrauch von etwa 40 Litern Diesel auf 100 km bei einem 12m-Bus etwa 8 Liter Kraftstoff und damit über 20 kg des schädlichen Klimagases Kohlendioxid eingespart werden. Bei Gelenkbussen ergibt sich sogar ein um 50 Prozent höherer Wert. Das Projekt setzt sich insgesamt aus 12 Arbeitspaketen zusammen, die teils sukzessive, teils parallel umgesetzt werden. Die wesentlichen Aufgaben sind dabei die praktische Erprobung der Dieselhybridbusse auf den Linien der HOCHBAHN einschließlich der technischen Weiterentwicklung und der betrieblichen Bewertung für den Linieneinsatz. Die Reduzierung von Emissionen und Lärm vor allem in den Städten ist eine Aufgabe, die gerade an die Verkehrsunternehmen hohe Anforderungen stellt. Die Flotte der in Deutschland eingesetzten Linienbusse liegt bei etwa 45.000 Fahrzeugen, davon 35.000 im Stadtverkehr. Aktuell sind jedoch erst etwa 250 Hybridbusse im Einsatz, da die Nachfrage wegen noch offener technischer und betrieblicher Fragen noch nicht sehr ausgeprägt ist. Auch die Fahrzeughersteller halten sich bisher bei der Weiterentwicklung von Hybridbussen noch zurück. Vor diesem Hintergrund kann mit dem vorliegenden Projekt dazu beigetragen werden, den Nachweis der betrieblichen und technischen Tauglichkeit der hier eingesetzten Hybridbusse zu erbringen und Daten für eine wirtschaftliche Bewertung bereitzustellen. Damit kann der Markt für Hybridbusse nachfrageseitig gestärkt werden und es wird ein weiteres leistungsfähiges Produkt bereitgestellt.
Das Projekt "Teilvorhaben: Süderelbe Bus GmbH; SaHyb" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SBG Süderelbe Bus GmbH durchgeführt. Im Rahmen der Erprobung der Hybridbusse im Echtbetrieb im Raum Hamburg-Harburg (Sort1 und Sort2) werden wesentliche Daten unter anderem zu den Einsatz- bzw. Ausfallzeiten und den Treibstoffverbräuchen erfasst, um den Nachweis zu erbringen, dass die eingesetzten Busse die anspruchsvollen Anforderungen hinsichtlich ihrer technischen Leistungsfähigkeit und ihrer Abgas- sowie Lärmemissionen erfüllen. Bei SBG werden folgende Arbeitspakete unterschieden: Beschaffung, Erprobung, Bewertung, Fahrzeugstrategie und Kommunikation. Kern des Projektes ist die Bewertung der Fahrzeuge im Echtbetrieb. Dazu erfolgt die Einsatzplanung so, dass die Hybrid-Fahrzeuge mit herkömmlichen Fahrzeugen bestmöglich verglichen werden können. Von den Test- und Vergleichsfahrzeugen werden vor allem die Dieselverbräuche exakt ermittelt und verglichen. Darüber hinaus stehen auch die Ausfallzeiten der Hybridfahrzeuge und deren Ursachen im Mittelpunkt der Analysen. Diesbezügliche Daten werden ebenfalls systematisch erhoben und ausgewertet.
Das Projekt "Ermittlung des Lärmminderungspotentials in Ballungsräumen durch den Einsatz von Hybrid- und Elektrobussen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) durchgeführt. In den letzten Jahren hat die Elektromobilität durch die Entwicklung leistungsstarker Akkumulatoren auch im Bereich der ÖPNV-Busse Einzug gehalten. Die Fahrzeuge werden dabei zwar quasi als Nebeneffekt leiser gegenüber den etablierten Diesel-Antrieben, eine Optimierung hin zum geräuscharmen Fahrzeug ist aber bisher nicht erfolgt. Im Vorhaben soll das Minderungspotenzial einer konsequenten Geräuschoptimierung von ÖPNV-Bussen im Rahmen der Elektrifizierung des Antriebs und lärmrelevanter Aggregate quantifiziert werden, und zwar mit besonderem Fokus auf einen noch im Detail zu definierenden Haltestellenbetriebszyklus. Das Vorhaben besteht im Kern aus drei Punkten: Erstens soll ein Messverfahren entworfen werden, das geeignet ist, eine realitätsnahe und objektive Bewertung der akustischen Belastung durch ÖPNV-Busse im Umfeld einer Haltestelle vorzunehmen. Zweitens sollen mittels dieses Messverfahrens herkömmliche Dieselfahrzeuge und moderne Hybrid- und Elektrobusse vermessen und bewertet werden. Und drittens soll quantitativ abgeschätzt werden, auf welches Niveau die Belastung gesenkt werden könnte, wenn eine konsequente Optimierung der relevanten Fahrzeugkomponenten in Richtung Geräuscharmut erfolgen würde.
Das Projekt "Betrieb einer reinen Hybridbuslinie mit Plug-In Funktionalität in Stuttgart; Stuttgarter Straßenbahnen AG; HyLine-S" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stuttgarter Straßenbahnen AG, Unternehmensbereich Kraftfahrzeugwerkstätten durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es, die Erprobung der Praxistauglichkeit der Dieselhybridtechnologie, die nun mit Plug-In Funktionalität ausgerüstet ist, durch die Einrichtung und den Betrieb einer reinen Hybridbuslinie zu intensivieren und den nächsten Schritt bei der Einführung der Elektromobilität im busbasierten ÖPNV einzuleiten. Im Projekt wird eine reine Hybridbuslinie auf der Linie 43 eingerichtet. Die Auswirkungen eines linienreinen Fahrzeugeinsatzes auf die Fahrplangestaltung sowie die Anforderungen an einen für E-Antriebe geeigneten Betriebshof werden untersucht. Neben weiterer Technologieoptimierung wird ermittelt, für welches Anforderungsprofil das Antriebskonzept energetisch optimal ist. Es erfolgt eine Bewertung des Potentials zur Reduzierung der Lärm- und Emissionsbelastung durch reinelektrischen Busbetrieb an Schlüsselstellen bzw. ob eine überproportionale Reduktion der Schadstoffe im Verhältnis zur Kraftstoffeinsparung erbracht werden kann. Für die Bearbeitung des Vorhabens sind folgende Arbeitsschritte vorgesehen:1. Beschaffung von 5 Hybridbussen mit Plug-In Funktionalität; 2. Einrichtung und Betrieb einer reinen Hybridbuslinie zur Überprüfung und Verbesserung der Praxistauglichkeit und der Auswirkungen für Fahr- /Dienstplangestaltung und Betriebshofgestaltung; 3. Wartung (Schulung, Wartung, Auslesen Betriebsdaten etc.); 4. Begleituntersuchungen; 5. Projektmanagement & Öffentlichkeitsarbeit.
Das Projekt "Begleitendes Prüfprogramm 'Hybridbusse für einen umweltfreundlichen ÖPNV'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von TÜV NORD Mobilität GmbH & Co. KG durchgeführt. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) fördert im Rahmen eines Markteinführungsprogramms die Beschaffung von Hybridbussen durch Verkehrsbetriebe des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV). Dieses Projekt begleitet das Fördervorhaben wissenschaftlich. Im Projekt werden die durch das BMU geförderten Hybridbusse im Linienbetrieb untersucht und bewertet hinsichtlich ihrer Energieeffizienz und damit ihrer CO2-Emissionen im Vergleich zu herkömmlichen Dieselbussen, ihrer Einsatzreife, ihrer Zuverlässigkeit und der Akzeptanz bei Fahrern und Fahrgästen sowie ihrer Kosten im Vergleich zu modernen Dieselbussen ohne Hybridtechnologie. Die Hybridtechnologie kann bei Linienbussen, die häufig bremsen und anfahren, hohe Effizienzpotenziale erschließen, da ein wesentlicher Anteil der Bremsenergie bei dieser Technologie zurückgewonnen und für den Betrieb eines Elektromotors zur Verfügung gestellt werden kann (Rekuperation). Dieser treibt die Linienbusse vor allem beim Anfahren und im unteren Lastbereich an. Somit ist neben einer Kraftstoffeinsparung auch eine Verringerung der Abgas- und Geräuschemissionen möglich. Die Förderung wurde mit der Einhaltung anspruchsvoller Umweltstandards und Leistungsdaten verknüpft. So mussten die Hybridbusse folgende Mindeststandards erfüllen: a. Die CO2-Emissionen werden um mindestens 20 Prozent gegenüber einem vergleichbaren Linienbus ohne Hybridtechnologie reduziert (gemessen im 'Braunschweig'- Zyklus). b. Die Busse sind mit einem geschlossenen (wall-flow) Partikelfiltersystem ausgestattet. Die Partikelemissionen (PM) unterschreiten den EEV-Standard von 0,02 g/kWh, nachgewiesen im ESC- und ETC- Fahrzyklus nach 2005/55/EG. c. Es müssen Abgasnachbehandlungsmaßnahmen ergriffen werden, so dass die Stickoxidemissionen (NOX) den EEV-Standard von 2 g/kWh, nachgewiesen im ESC- und ETC- Fahrzyklus nach 2005/55/EG, unterschreiten. d. Die Lärmemissionen betragen maximal 75 dB(A) bei einer Motorleistung =150 kW bzw. 77 dB(A) bei einer Motorleistung größer als 150 kW. Daneben müssen die Fahrzeuge so ausgestattet sein, dass eine deutliche Reduzierung des Innenraumlärms erreicht wird. Die oben genannten Punkte b. und c. beziehen sich auf Angaben der Fahrzeughersteller, die Punkte a. und d. wurden innerhalb der Begleitforschung des Vorhabens 'Hybridbusse für einen umweltfreundlichen ÖPNV' mittels umfangreicher Messkampagnen bearbeitet. Die fahrzeugbezogenen Kosten im Linienbetrieb werden analytisch ermittelt und die Inbetriebnahme und der Linienbetrieb der Hybridbus-Kleinflotten sowohl qualitativ als auch quantitativ bewertet; nicht zuletzt werden entsprechende Lösungsvorschläge bzw. Optimierungspotenziale aufgezeigt. Das Projekt ermöglicht so eine Quantifizierung der Ziele des Fördervorhabens und erarbeitet Empfehlungen, die sich aus den Erfahrungen im Verlauf des Projekts in den Regionen ableiten lassen.
Das Projekt "Hamburger Elektrobus Demonstration - HELD" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hamburger Hochbahn AG durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Erprobung von Plug-In Hybridbussen (PHEV) und Batterieelektrischen Bussen (BEV) im Linienverkehr in Hamburg. Mit den Erkenntnissen aus dem Linieneinsatz und der technischen Weiterentwicklung werden die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass elektrische Busse schneller an den Markt kommen und praxistauglicher sind. Darüber hinaus tragen die Busse dazu bei, die Emissionen schon heute zu reduzieren. So kann beispielsweise der Ausstoß von Kohlendioxid in rein elektrisch betriebenen Bussen ( je nach Herkunft des Stroms und Verbrauch des Vergleichsfahrzeuges) um annähernd 3 kg je Liter Dieselkraftstoff reduziert werden. Bei einem unterstellten Verbrauch von 40 Liter Diesel und etwa 60.000 km Kilometern Jahresleistung spart ein komplett elektrisch betriebener Bus etwa 70 Tonnen des schädlichen Klimagases Kohlendioxid ein. Zudem entfallen bei einem elektrischen Betrieb (bei PHEV und BEV) komplett die anderen Emissionen wie Stickoxide oder Ruß. Auch die Geräusche des Busses werden beim elektrischen Fahren erheblich reduziert. Das Projekt setzt sich aus insgesamt 15 Arbeitspaketen zusammen, die teils sukzessive, teils parallel umgesetzt werden. Die wesentlichen Aufgaben des Arbeitsprogrammes sind die praktische Erprobung der innovativen Busse auf den Linien einschließlich ihrer technischen und betrieblichen Weiterentwicklung im Abgleich mit der Ladeinfrastruktur für die Busse. Die Verringerung von Emissionen und Lärm in den Städten ist eine Aufgabe, die alle Entscheider beschäftigt. Daher beschäftigen sich fast alle Verkehrsunternehmen mit elektrisch angetriebenen Bussen unterschiedlicher Konzepte. Die Flotte der in Deutschland eingesetzten Nahverkehrsbusse beträgt etwa 45.000 Fahrzeuge, davon 33.000 im Stadtverkehr. Aktuell sind aber erst 250 Hybridbusse im Einsatz und noch erheblich weniger Elektrobusse. Auch die Fahrzeughersteller haben sich, gemessen an dem Bedarf, bislang mit Entwicklungsaktivitäten noch zurückgehalten. Vor diesem Hintergrund besteht ein erhebliches Interesse, in dem vorliegenden Projekt PHEV und BEV in einem Praxistest zu erproben und zu optimieren. Zwar kann zurzeit noch nicht sicher abgeschätzt werden, in welchem Umfang PHEV und BEV am Markt künftig nachgefragt werden. Die vorstehend ausgewiesenen Zahlen belegen jedoch ein grundsätzliches und interessantes Mengenpotenzial für entsprechende Busse, vor allem im Stadtverkehr.