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Saisonale Waermespeicherung mit vertikalen Erdsonden im Temperaturbereich von 40 bis 80 Grad Celsius

Das Projekt "Saisonale Waermespeicherung mit vertikalen Erdsonden im Temperaturbereich von 40 bis 80 Grad Celsius" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Regierungspräsidium Freiburg, Abteilung 9 - Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau durchgeführt. Im Beitrag des GLA (mit NLfB) zum Gesamtvorhaben werden die geologischen und geothermischen Verhaeltnisse am realen Projektstandort, speziell in Tongesteinen, untersucht und hinsichtlich ihrer Uebertragbarkeit auf vergleichbare Standorte ausgewertet. Die vom ITW im Labor durchzufuehrenden Gesteinsuntersuchungen werden geologisch begleitet. Die generell erforderlichen geologischenen Standortseigenschaften und die sich aufgrund der geologischen Verhaeltnisse ergebenden Konsequenzen fuer den Einbau von Erdsonden werden gemeinsam mit ITW herausgearbeitet. Auf einer Karte von Baden-Württembergwerden die fuer die Anlage von Erdsonden-Jahreswaermespeichern geeigneten geologischen Einheiten, abgestuft nach ihrem Eignungsgrad, dargestellt (mit textlicher Erlaeuterung). Mit diesen Untersuchungen werden zugleich auch die Voraussetzungen geprueft und beschrieben unter denen mit entsprechenden Auflagen von der Unteren Wasserbehoerde und der Wasserwirtschaftsverwaltung die Herstellung und der Betrieb von Waermespeichern auf Erdsonden-Basis genehmigt werden kann.

Gebirgseigenschaften maechtiger Tonsteinserien

Das Projekt "Gebirgseigenschaften maechtiger Tonsteinserien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Regierungspräsidium Freiburg, Abteilung 9 - Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau durchgeführt. Auf 6 Versuchsfeldern am Rande der Schwaebischen Alb werden im Opalinuston in Bohrloechern in Situ-Messungen insbesondere zur Erforschung der Gebirgsdurchlaessigkeit durchgefuehrt. Nach Kern- und Kluftaufnahme werden in den Bohrungen unterschiedliche hydraulische Tests durchgefuehrt (Pump-, Slug-, Puls-, Drillstem-, Injections- und teilweise WD-Tests sowie Fluid-Loggin-Messungen), um die Gebirgsdurchlaessigkeit zu erforschen. Labormessungen am Kernmaterial und Wasseranalysen sowie Tracerversuche in den Bohrungen sollen Hinweise auf die Chemie des Tonsteins und des darin zirkulierenden Wassers sowie auf Fliessgeschwindigkeiten im Kluftgestein und seine Sorptions- und Dispersionsfaehigkeiten liefern.

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