Das Projekt "Teilprojekt: Wissenschaftliche Grundlagen zur Sicherung der Verfügbarkeit eines modifizierten HYACE Downhole Rotary Corers, HRC, für den Einsatz auf ODP Leg 204, Hydrate Ridge/Oregon, Aug./Okt. 2002" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Land- und Seeverkehr, Fachgebiet Entwurf und Betrieb Maritimer Systeme durchgeführt. Der im Rahmen des EU MAST Projekts HYACE (Gas Hydrate Autoclave Coring Equipment System, EU MAST CT97 0102) entwickelte Rotary Probenehmer für Marine Gashydrate soll nebst dem HochdruckKerntransfergerät und einer Lab Transfer Chamber, LTC (Überführung des Kernes im Innenrohr/Liner bei Druckkonstanz, s. Anlage 2) auf dem ODP Leg 204 im Sommer 2002 vor Oregon, Hydrate Ridge, eingesetzt werden. Das Projekt HYACE läuft nach den grundsätzlich erfolgreichen technischen Tests während Leg 194 im Jan. 2001 auf dem FS 'JOIDES RESOLUTION' zum 31.03.2001 aus. Zwei Nachfolgeanträge bei der EU, vorgelegt von Mitgliedern der HYACE-Gruppe im Jahr 2000 für weitere Feldeinsätze der von ODP benötigten HYACE-Systeme zur Gashydratforschung, wurden von den EU Gutachtern und von den Fachexperten in der EU Kommission zurückgestellt. Im Rahmen des vorliegenden DFG-Antrages sollen die Voraussetzungen geschaffen werden, die Erkenntnisse aus dem ODP-Testeinsatz Leg 194 wissenschaftlich auszuwerten und die Parameter für eine Modifikation des HYACE-Systems HRC geotechnisch, bohrtechnisch und wissenschaftlich zu erarbeiten. Damit soll eine verbesserte Konzeption wichtiger Systemkomponenten und des Gesamtsystems vorbereitet werden. Mit der baldigen Aufnahme dieser vorwiegend empirisch orientierten Arbeiten soll ein entscheidender Beitrag geleistet werden, daß ein modifiziertes HYACE-Gerät, HRC, Rotary Corer, für den Einsatz mit ODP auf Leg 204 zur Verfügung steht.
Das Projekt "Entwicklung einer Luft-Metall-Hybridbatterie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Elektrometallurgie mbH durchgeführt. General Information: The aim of the project is to develop an air metal hydride battery which meets the performance targets of part 2.4.A.2.1.1. of the JOULE Workprogramme. The air metal hydride battery is composed of a metal hydride electrode and a catalytic air electrode using oxygen from the atmosphere. During charge water is split into hydrogen and oxygen. The hydrogen is stored in a special metal alloy. During discharge the process is reversed and water is formed. With such an air breathing system a very high specific energy (Wh/kg) is possible. The overall capacity is proportional to the capacity of the metal hydride which is high compared to most other available rechargeable electrodes. The idea of an air metal hydride battery dates back to the seventies, but the relatively few attempts to make such a battery have not been very successful yet according to the literature. Nevertheless, some of the partners in the present proposal have worked with the idea since 1988 and developed and patented a very promising concept based on an allcaline aqueous electrolyte. Complete batteries packs of 24 V, 21 Ah, 360 W have been constructed and a specific energy of 86 Wh/kg, an energy density of 120 Wh/l, a sustained specific power of 61 W/kg and 150 discharge cycles have been obtained. The consortium has reason to believe that the result obtained represents the state-of-the-art word wide for this battery system. These figures are a strong proof of principles but the battery still needs a large amount of further development to be of commercial interest and to meet the JOULE performance targets. The proposing consortium is composed of partners from 4 EU member states and 1 associated state, to ensure the maximum expertise on all the technical aspects of the varied components of the battery. The consortium is also made with a balanced participation of universities and industries to direct it towards commercialisation. Judging from the massive success of the nickel metal hydride battery the air hydride battery will have great opportunities as a next generation hydride battery. Prime Contractor: Danmarks Tekniske Universitet, Department of Physical Chemistry; Lyngby.
Das Projekt "Storage of hydrogen in hydrides" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Weierstraß-Institut für Angewandte Analysis und Stochastik durchgeführt. Hydrogen is the ideal synthetic fuel to convert chemical energy into electrical energy or into motive power because it is light weight, highly abundant and its oxidation product is vapor of water. Thus its usage helps to reduce the greenhouse gases and it conserves fossile resources. There is even a clean way to produce hydrogen by electrolysis of water by means of photo voltaics (SvW06, VSM05, PMM05). There are various possibilities to store the hydrogen for later use: Liquid and gaseous hydrogen can be stored in a pressure vessel, hydrogen can be adsorped on large surface areas of solids, and finally crystal lattices of metals or other compounds can be used as the storage system, where hydrogen is dissolved either on interstitial or on regular lattice sites by substitution (SvW06, San99). The latter process and its reversal is called hydriding respectively dehydriding. The subject of this proposal is the modeling and simulation of that process. The main problem of a rechargeable lithium-ion battery is likewise a storage problem, because in a rechargeable battery, both the anode and cathode do not directly take part in the electrochemical process that converts chemical energy into electrical energy, rather they act as host systems for the electron spending element, which is here lithium (Li). During the last month the applicant developed and exploited a mathematical model that is capable to capture the storage problem of an iron phosphate (FePO4) cathode, where the Li atoms are stored on interstitial lattice sites (DGJ07).
Das Projekt "Die Rolle von Saeurezentren beim Hydridtransfer bei der Alkylierung von Alkanen/Alkenen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Institut für Technische Chemie, Lehrstuhl für Technische Chemie II durchgeführt. Die Alkylierung von Isoalkanen mit Alkenen, insbesondere von Isobutan mit Butenen ist ein wichtiger Teilprozess in der Raffinierung von Erdoel zu hochwertigem Benzin. Das Produkt besteht hauptsaechlich aus verzweigten Oktanisomeren und besitzt eine hohe Oktanzahl. Die Reaktion wird durch Saeure katalysiert, grosstechnisch wird entweder Flusssaeure oder Schwefelsaeure verwendet. Die hohe Toxizitaet der Flusssaeure und die Korrosivitaet der Schwefelsaeure sind der Grund dafuer, auf ungiftige, nichtkorrosive und billige feste Katalysatoren umzusteigen. Saure Zeolithe scheinen eine geeignete Alternative, insbesondere FAU, BEA und EMT. Um kommerziell attraktiv zu werden, muss allerdings die Lebensdauer der Katalysatoren erhoeht werden. Das Projekt soll den Einfluss der Saeurezentren auf den Hydridtransfer, der der entscheidende Schritt der Reaktion darstellt, untersuchen und Wege finden, Hydridtransfer zu erleichtern, welches die Lebensdauer des Zeolithen verlaengert.
Das Projekt "Sub project: Formation and dynamic of gas hydrates in sediments from Hydrate Ridge (Cascadia Margin): Evaluation of ODP Leg 204 gas hydrate samples" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Geowissenschaftliches Zentrum durchgeführt.
Das Projekt "Moeglichkeiten der Verfestigung von Flugasche-Gips-Gemischen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe (TH), Institut für Massivbau und Baustofftechnologie, Abteilung Baustofftechnologie durchgeführt. Die Moeglichkeit der Verfestigung von Flugasche-Gips-Gemischen wird untersucht. Die Verfestigung wurde mit Zement oder Kalkhydrat durchgefuehrt. Der Schwerpunkt war die Untersuchung des Festigkeitsverhaltens.
Das Projekt "Sub project: Formation and dynamic of gas hydrates in sediments from Hydrate Ridge (Cascadia Margin): Evaluation of ODP Leg 204 gas hydrate samples" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Fachbereich 05 Geowissenschaften, Fachgebiet Allgemeine Geologie , Marine Geologie durchgeführt.
Das Projekt "Teilprojekt: System- und Phasenverhalten CO2-reicher Ströme aus Kraftwerken unter Einfluss von Feuchte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Thermische Verfahrenstechnik V-8 durchgeführt. Im Rahmen des Verbundprojektes COORAL sollen die Verunreinigungen, die sich beim Oxyfuel- und Oxycoal-Prozess, beim IGCC mit CO2-Abtrennung und beim DKW-Prozess mit chemischer Absorption ergeben können, in Abhängigkeit von der Betriebsweise und anderer Randbedingungen betrachtet und deren Auswirkungen auf Transport, Injektion und Lagerung bewertet werden, um so eine energetisch und ökonomische Optimierung der CO2-Abscheidung und Reinigung zu ermöglichen. In diesem Teilprojekt sollen offene Fragestellungen zu den thermophysikalischen Systemdaten und den Zustandsgrößen der verschiedenen Stoffgemische untersucht werden. Die Zusammensetzung der Gasgemische wird durch die Projektpartner vorgegeben. Mittels Quarz- und Kapillarviskosimeter werden Fluidviskositäten unter Druck bestimmt. Zur Bestimmung der Gemischdichte unter realen Bedingungen soll eine Hochdruckmagnetschwebewaage, erweitert mit einer Dichtemesszelle, zur Anwendung kommen. Zur Untersuchung des Taupunktes und der Hydratbildung werden Versuche mit einem Feuchtesensor unter Förder- und Lagerbedingungen in Hochdrucksichtzellen durchgeführt. In Zusammenhang mit der erweiterten Anlage zur Festbettdurchströmung werden Grenzphasenverhalten der Mischung und Porenwasser untersucht. Grenzwerte für Begleitkomponenten im CO2 sollen erarbeitet werden. Zusammen mit den Systemdatenwerden prinzipielle Aussagen zur Umsetzung der geplanten großindustriellen CO2-Sequestrierung möglich.
Das Projekt "Abgasreinigung mit Hilfe des Additivverfahrens an einem Tunnelofen fuer grobkeramische Erzeugnisse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Porotonwerk Oltmanns durchgeführt. Ein mit Erdgas beheizter Tunnelofen, in dem Protonsteine gebrannt werden, soll auf Braunkohlenbefeuerung umgestellt werden. Der auf eine Korngroesse unter 3 mm gemahlenen Braunkohle wird Kalk bzw. Kalkhydrat ueber eine Foerderschnecke kontinuierlich zudosiert. Dadurch wird fuer SO2, HCl und HF ein hoher Einbindungsgrad erreicht, so dass trotz Brennstoffumstellung die gegenwaertige Emissionssituation erheblich verbessert werden kann. U.a. werden die HF-Emissionen auf unter 5 mg/m3 vermindert. Durch Einsatz eines filternden Abscheiders wird die Staubemission auf unter 20 mg/m3 begrenzt.
Das Projekt "Entwicklung, Bau und Erprobung von Kfz-Hydrid-Speicherbehaeltern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Dortmund, Abteilung Chemietechnik, Arbeitsgruppe Chemieapparatebau durchgeführt. Im Rahmen des BMFT-Projektes 'Alternative Energien fuer den Strassenverkehr' und in Zusammenarbeit mit Industriefirmen sollen Hydridspeicher fuer den Kraftfahrzeugverkehr entwickelt werden. Bisherige Untersuchungen zeigen, dass das Leistungs-/Gewichtsverhaeltnis von KFZ-Hydridrspeichern durch konstruktive und verfahrenstechnische Optimierungen wesentlich verbessert werden kann.
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