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Bericht: "Miesmuschelbestände Niedersächsische Watten (1994)"

Im Rahmen der Überwachung niedersächsischer Küstengewässer werden seit Jahren im Auftrage der Forschungsstelle Küste zwei- bis dreimal jährlich Miesmuscheln entnommen und auf Schwermetalle und chlorierte Kohlenwasserstoffe untersucht. In diesem Bericht sind die Ergebnisse der 1994 vom Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft der Universität Hamburg im durchgeführten Untersuchengen zusammengestellt. Ein Schwerpunkt der Untersuchungen war die Untersuchung der Muscheln auf ein breites Spektrum Polychlorierter Biphenyle (PCB), unter Einschluss aller koplanaren Kongenere mit dioxinähnlichen Wirkungspotential, sowie von Polychlorierten Dibenzodioxinen und Dibenzofuranen (PCDD u. PCDF). Im Vergleich zu Daten aus anderen Seegebieten mit bekannten Schwermetall-, PCB-, PCDD- und PCDF-Einträgen liegen alle Proben in einem Bereich mäßig erhöhter Werte. Die Schwermetall-Daten fügen sich in ihrer Gesamttendenz in den bereits früher für die niedersächsischen Küstengewässer beschriebenen Trend einer abnehmenden Metallbelastung ein. Die in TCDD-Äquivalenten auszudrückende Gesamtbelastung mit PCB, PCDD und PCDF ist mit etwas 5-10 pg TEQ / g Frischgewicht anzunehmen. As a component of the monitoring programme of the State of Lower Saxony, since several years, samples of blue mussels are taken two to three times a year. They are analysed for a number of heavy metals and organochlorines. In this report, a compilation is given of results obtained in 1994. Special attention is given to a broad spectrum of polychlorinated biphenyls (PCB) including all coplanar congeners with a dioxin like mode of action, and to dibenzodioxins and dibenzoforans (PCDD and PCDF). Heavy metals, PCB, PCDD and PCDF are in a range of moderately elevated concentrations. Metals fit into the general trend of concentrations decreasing along the coast. For the total of PCB, PCDD and PCDF, TCDD-equivalents of about 5-10 TEQ / g fresh weight were calculated.

Bericht: "Miesmuschel: Belastung Schwermetalle; persistente chlororganische Problemstoffe – Niedersächsische Küste (1983-1994)"

Im Rahmen der Überwachung niedersächsischer Küstengewässer werden seit 1983 im Auftrage des NLÖ vom Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft der Universität Hamburg in verschiedenen Bereichen des Wattenmeeres zwischen Ems und Elbe zwei- bis dreimal jährlich Miesmuschelproben entnommen und auf Schwermetalle analysiert. 1993 und insbesondere 1994 fand eine Erweiterung des Untersuchungsumfanges auf organische Schadstoffe statt. Verbunden mit einem Sondermessprogramm zur Untersuchung der Miesmuscheln auf Dioxine/Furane wurden zusätzlich 72 PCB-Kongenere einschließlich der aus toxikologischer Sicht besonders bedeutungsvollen koplanaren und atropisomeren PCB erfasst. Aus ökologischer Sicht geht es um die Frage nach einem möglichen ursächlichen Zusammenhang zwischen der festgestellten Schadstoffbelastung der Muscheln und dem seit Mitte der 80er Jahre im niedersächsischen Wattenmeer beobachteten, drastischen Rückgang der Miesmuschelbestände. Hinsichtlich der Verwendung der Miesmuscheln als Lebensmittel stellt sich die Frage, wie die Schadstoffbelastung der Muscheln aus ernährungstoxikologischer Sicht zu bewerten ist. Ein wichtiger Aspekt der Arbeiten ist es zu dokumentieren, in welchem Maße sich Teilbereiche des Wattemeeres hinsichtlich ihrer Schadstoffbelastung unterscheiden und welche Entwicklungstendenzen nach der Einleitung von Maßnahmen zur Reduzierung von Schadstoffeinträgen zu erkennen sind. […]

KA 8/2004 Unvollständige Bewertungsrahmen für Grundwassersysteme [KA 8 2004 / Archiv 2004 / KA WW / Unterlagen / DWA und WRRL / DWA-WRRL-Forum / DWA / Verbände NGOs]

Unvollständige Bewertungsrahmen für Grundwassersysteme Stellungnahme des Projektkreises „Grundwasserbiologie“ des Technischen Komitees Grundwasser und Ressourcenmanagement von DVGW und ATV-DVWK (AG GB-8.4) zur WRRL Gudrun Preuß (Schwerte)

Sub project 10

Das Projekt "Sub project 10" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ÖKON Gesellschaft für Landschaftsökologie, Gewässerbiologie und Umweltplanung mbH durchgeführt. Die Bewirtschaftung von Flüssen und ihren Auen erfolgt derzeitig weithin sektoral und vertikal aufgegliedert durch Bundes- und Länderinstitutionen v.a. gemäß der EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL), der EU-Hochwasserrisiko-Richtlinie (HWRM-RL) und der EU-FFH-RL (FFH-RL), und oftmals zusätzlich mit den Zielen der Wasserkraftnutzung, der Erleichterung und Sicherheit der Schifffahrt sowie des wassergebundenen Tourismus. Bei der Umsetzung dieser Bewirtschaftungsregelungen treten daher insbesondere in vielfach genutzten Oberflächengewässern komplexe Problemstellungen, Defizite und multiple Zielkonflikte zwischen sektoralen Nutzungen auf. Eine abgestimmte und kosteneffiziente Bewirtschaftung von Flüssen und Auen kann daher in der Praxis der Wasserwirtschaft und des Naturschutzes durch Kenntnis der von den verschiedenen Gesellschaftssektoren sektoral genutzten Ökosystemfunktionen deutlich unterstützt werden. Das Projekt quantifiziert hierfür an 6 exemplarischen Gewässerabschnitten die dargebotenen und aktuell genutzten Ökosystemleistungen (ÖSL) und bewertet sie durch einen River Ecosystem Service Index (RESI). Damit werden wichtige ergänzende Entscheidungsgrundlagen zur Bewertung von Entwicklungsszenarien sowie eine ökologisch-ökonomische Plattform zur Optimierung der sektorenübergreifenden Bewirtschaftung von Flusskorridoren bereitgestellt. Der vorliegende Teilantrag trägt zur erfolgreichen Umsetzung des Verbundprojekts bei, indem er Expertisen auf dem Gebiet Habitatbereitstellung einbringt, sowie umfangreiche Daten zu den Ökosystemleistungen der Gewässer Donau und Elbe liefert. Der vorliegende Teilantrag trägt zu den RESI-Teilprojekten TP 1, 4 und 7 bei. Zu den Projektergebnisdokumenten 1.1, 1.2, 4.1-4.3, 7.1-7.4 sowie den Meilensteine M1-M12 werden erhebliche Beiträge geleistet.

Blue Box: Messsystem für Fährschiffe

Das Projekt "Blue Box: Messsystem für Fährschiffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Experimentelle und Angewandte Physik durchgeführt. Im Blue-Box-Projekt wird vom FTZ an dem Aufbau des Gesamtsystems gemäß Kapitel 1 im Gesamtantrag (GA) und an dem Aufbau des Wassersystems (Kapitel 2 GA) mitgearbeitet. Als Ergänzung zu den Sensoren der Blue-Box wird die Einbindung des multi-Fluoreszens Sensors (MFS, Kap. 3.2.2 GA) eine wichtige Aufgabe darstellen. Der MFS muss auf die anderen Komponenten der Blue-Box abgestimmt werden (z.B. in der Durchlaufstrecke). Das FTZ wird an der Erstellung der CAN-Bus Protokolle (Kapitel 4 GA) mitwirken, um den MFS, eventuell auch weitere Parameter, einbinden zu können. Um z.B. die Realisierbarkeit der Erkennung von Algengruppen, als Ergänzung zum MFS, abzuschätzen werden Versuche durchgeführt. Eine weitere Kernaufgabe wird die Betreuung der Testphasen sein. Entsprechend einer bereits durchgeführten Testphase eines Vorsystems auf dem Büsumer Messponton wird die Betreuung des Landtestbetriebs der 'Blue-Box' nach Kapitel 6.1 GA auf dem FTZ eigenen Messponton am Büsumer Hafen vorbereitet und durchgeführt werden. Auch die Schiffstestphase nach Kapitel 6.2 wird in gleicher Weise auf der 'Südfall' vom FTZ betreut werden.

Fachkolloqium 'Schwarze Flecken im Wattenmeer' am 12.07.1996 in Berlin

Das Projekt "Fachkolloqium 'Schwarze Flecken im Wattenmeer' am 12.07.1996 in Berlin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltbundesamt durchgeführt.

Lippe See

Das Projekt "Lippe See" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Wuppertal, Institut für Grundbau-, Abfall- und Wasserwesen, Abteilung Bauingenieurwesen, Lehr- und Forschungsgebiet Wasserwirtschaft und Wasserbau durchgeführt. Prognose der Gewässergüte für den Lippesee in Hamm: Die Stadt Hamm befindet sich in einem rasanten Strukturwandel von einem Industriestandort hin zu einem modernen Gewerbe- und Dienstleistungszentrum. Die Stadtteile Hamm und Heessen werden durch die Lippe, den Hamm-Datteln-Kanal und den Hafen bzw. durch ihre Wasserflächen getrennt, ohne dass eine gemeinsame Entwicklung in diesem Stadtraum möglich gewesen wäre. Im Rahmen eines Stadtentwicklungsprojektes (Regionale / Fluss - Stadt - Land) hat die Stadt Hamm Projekte und Flächen benannt, die unter dem Leitbild 'Hamm ans Wasser' entwickelt werden sollen. Die Aufwertung und Entwicklung der bisherigen ungenutzten Wasser- und Fluss begleitenden landwirtschaftlichen Flächen soll zu einer Auen- und Seelandschaft im Innenstadtbereich führen. Für die ca. 60 ha große Seenlandschaft galt es, eine Prognose hinsichtlich der späteren Gewässergüte und ein Bewirtschaftungskonzept zu erstellen. Zusätzlich waren Fragen nach Verlandungen und Uferbewuchs zu beantworten. Für einen solchen See waren die gestellten Fragen und Aufgaben teilweise wissenschaftliches Neuland, da für solche künstlichen Seen dieser Größe wenige Referenzprojekte vorliegen. Hinsichtlich der hydrologischen und hydrogeologischen Randbedingungen wurden umfangreiche Erkundungen durch den Projektträger durchgeführt, die als Grundlage für die Prognose der Gewässergütesituation am Lippesee in Hamm dienen. Die Prognose wird auf der Grundlage der hydrologischen-meteorologischen Situation sowie der Bilanzierung der stofflichen Ein- und Austräge auf der Basis eines numerischen Modells entwickelt. Das Modell basiert auf einem hydrodynamischen und einem ökologisch-biologischen Modellansatz. Die Bewuchsdynamik der Ufer- und Unterwassergesellschaften wurde mittels eines dynamisch-ökologischen Modells betrachtetet, welches bisher in holländischen Gewässern eingesetzt wurde. Die Prognose enthält unterschiedliche Szenarien der Bewirtschaftung, der Klimasituation und der Nutzungsansprüche.

Phoenix See

Das Projekt "Phoenix See" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Wuppertal, Institut für Grundbau-, Abfall- und Wasserwesen, Abteilung Bauingenieurwesen, Lehr- und Forschungsgebiet Wasserwirtschaft und Wasserbau durchgeführt. Prognose der Gewässergüte für den Phoenix See in Dortmund: Der ehemalige Industriestandort Phoenix in Dortmund Hörde soll in ein hochwertiges Wohn- und Gewerbeareal entwickelt werden. Kernpunkt der ca. 90 ha großen Entwicklungsfläche soll die Schaffung eines ca. 20 ha großen künstlichen Sees sowie die Renaturierung der Emscher werden und als Hauptattraktor die Standort- und Aufenthaltsqualität prägen. Hinsichtlich der hydrologischen und hydrogeologischen Randbedingungen wurden umfangreiche Erkundungen durch den Projektträger durchgeführt, die als Grundlage für die Prognose der Gewässergütesituation am Phoenix See dienen. Die Prognose wird auf der Grundlage der hydrologischen-meteorologischen Situation sowie der Bilanzierung der stofflichen Ein- und Austräge auf der Basis eines numerischen Modells entwickelt. Das Modell basiert auf einem hydrodynamischen und einem ökologisch-biologischen Modellansatz. Die Prognose enthält unterschiedliche Szenarien der Bewirtschaftung, der Klimasituation und der Nutzungsansprüche.

Zur Dynamik von Zooplankton in Frontensystemen der Deutschen Bucht

Das Projekt "Zur Dynamik von Zooplankton in Frontensystemen der Deutschen Bucht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung e.V. (AWI) durchgeführt.

The role of sympagic meiofauna for the flow of organic matter and energy in the Antarctic and Arctic sea-ice foodwebs

Das Projekt "The role of sympagic meiofauna for the flow of organic matter and energy in the Antarctic and Arctic sea-ice foodwebs" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Polarökologie durchgeführt. The brine channels in sea ice (Fig. 1) of both polar regions are the habitat of sympagic (ice-associated) bacteria, algae, protozoans and small metazoans greater than 20 mym (meiofauna, Fig. 2), including copepods, plathyelminthes, rotifers, nematodes, cnidarians, nudibranchs and ctenophores. Primary production of sympagic algae forms the basis of the sea-ice food web, which is coupled to the pelagic ecosystem and higher trophic levels. The overall objective of this project is to reveal the qualitative and quantitative role of sympagic meiofauna for the flow of organic matter and energy in the Antarctic and Arctic sea-ice foodwebs. The major focus is on sympagic meiofauna because this group could, due to in part very high abundances, play an important role within the sea-ice ecosystem. Moreover, since sympagic metazoans are a food source for higher trophic levels (e.g. larger zooplankton, fish), they probably occupy a key position in coupling processes between the sea ice and pelagic ecosystems. Sympagic meiofauna can thus be supposed to significantly contribute to the flow of organic matter and energy in polar marine food webs. In spite of this, little information on the feeding ecology of this group is available as yet.

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