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Entwicklung einer Datenbank und prädiktiver Modelle für neue alternative Kältemittel

Das Projekt "Entwicklung einer Datenbank und prädiktiver Modelle für neue alternative Kältemittel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Paderborn, Lehrstuhl für Thermodynamik und Energietechnik MB, ThEt durchgeführt. Das Ziel des vorliegenden Projekts ist die Aufstellung einer Datenbasis thermophysikalischer Stoffeigenschaften für neue alternative Kältemittel. Hierfür sollen rechnergestützte prädiktive Modelle entwickelt werden, die es erlauben umfassende experimentelle Untersuchungen zu minimieren. Dem Montrealer Protokoll folgend, wird eine neue Generation alternativer Kältemittel gesucht, welche die bekannten Fluide, wie Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW), ersetzen soll. Diese neuen Fluide sollen thermodynamische Stoffeigenschaften haben die vergleichbar oder besser sind als die herkömmlichen Arbeitsmedien. Relevante Aspekte sind hierbei: Ozonabbaupotential (ODP), Treibhauspotential (GWP), Phasengleichgewichte, Herstellungskosten etc. Zu diesen neuen Arbeitsmedien gehören Fluorkohlenwasserstoffe (FKW) oder Hydrofluorether (HFE) und Mischungen daraus. Auf der Basis strategisch durchgeführter Phasengleichgewichtsmessungen werden diese Stoffe mittels molekulares Modellierung und Simulation sowie mittels Gruppenbeitragsmethoden behandelt werden. Es ist geplant auf diesem Wege zeitsparend vielversprechende Kältemittel zu identifizieren und in die Anwendung zu bringen.

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