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Grundwasserstufen in Deutschland (WMS)

Die Karte der Grundwasserbeeinflussung der Böden in Deutschland gibt einen Überblick über den Grad der Beeinflussung der Bodenentwicklung durch Grundwasser unterhalb der Geländeoberfläche. Böden, die durch Grundwasser beeinflusst sind, haben meist nur ein eingeschränktes Ertragspotential. Je höher der Grundwasserstand, desto größer ist der Einfluss auf das Pflanzenwachstum. Die Karte basiert auf der Auswertung der nutzungsdifferenzierten Bodenübersichtskarte 1:1.000.000 (BUEK1000N) und zeigt die klassifizierte Grundwasserstufe. Die Grundwasserstufe wird aus dem mittleren Grundwassertiefstand (MNGW) abgeleitet. Die Methode ist in der Bodenkundlichen Kartieranleitung (KA5) und in der Methodendokumentation Bodenkunde der Ad-hoc-AG Boden veröffentlicht. Für die nutzungsabhängige Differenzierung der Profildaten werden die Landnutzungsdaten aus CORINE Land Cover 2006 genutzt.

Grundwasserstufen in Deutschland

Die Karte der Grundwasserbeeinflussung der Böden in Deutschland gibt einen Überblick über den Grad der Beeinflussung der Bodenentwicklung durch Grundwasser unterhalb der Geländeoberfläche. Böden, die durch Grundwasser beeinflusst sind, haben meist nur ein eingeschränktes Ertragspotential. Je höher der Grundwasserstand, desto größer ist der Einfluss auf das Pflanzenwachstum. Die Karte basiert auf der Auswertung der nutzungsdifferenzierten Bodenübersichtskarte 1:1.000.000 (BUEK1000N) und zeigt die klassifizierte Grundwasserstufe. Die Grundwasserstufe wird aus dem mittleren Grundwassertiefstand (MNGW) abgeleitet. Die Methode ist in der Bodenkundlichen Kartieranleitung (KA5) und in der Methodendokumentation Bodenkunde der Ad-hoc-AG Boden veröffentlicht. Für die nutzungsabhängige Differenzierung der Profildaten werden die Landnutzungsdaten aus CORINE Land Cover 2006 genutzt.

Boeden als Lebensraum fuer Organismen - Analyse und Bewertung am Beispiel der Gehaeuselandschnecken

Das Projekt "Boeden als Lebensraum fuer Organismen - Analyse und Bewertung am Beispiel der Gehaeuselandschnecken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät III Agrarwissenschaften I, Institut für Bodenkunde und Standortslehre, Fachgebiet Allgemeine Bodenkunde und Gesteinskunde durchgeführt. In ausgewaehlten Landschaftsraeumen Baden-Wuerttembergs sollen die spezifischen Zusammenhaenge zwischen Boeden bzw Bodenmerkmalen und der Struktur von Gehaeuselandschnecken-Gemeinschaften verdeutlicht werden (gleich Kausalanalyse). Zum anderen will die Untersuchung die Moeglichkeit einer einfachen Bewertung von Boeden als Lebensraum fuer Bodenorganismen am Beispiel der Gehaeuselandschnecken ueberpruefen. Hierfuer werden in typischen Bodengesellschaften aus vier Landschaftsraeumen Baden-Wuerttembergs (Granit-Schwarzwald, Keuperbergland (Schoenbuch), Schwaebische Alb und Jungmoraenenlandschaft in Oberschwaben) jeweils 5 Untersuchungsstandorte ausgewaehlt. Die Untersuchungsstandorte sollen dabei zwei Kategorien von Relief-Vegetations-/Nutzungseinheiten repraesentieren, naemlich teillandschaftstypische (zB Wacholderheiden auf der Schwaebischen Alb) und weitverbreitete (zB Laubwaelder auf Kuppen oder Plateaus, sowie in Taelern bzw Senken). In vier Feldwiederholungen pro Standort werden die vorhandenen Schneckenarten erfasst und anhand der dominanten und subdominanten Arten in Gemeinschaften gruppiert. Relevante Bodenparameter der dazugehoerigen Oberboeden wie pH-Wert, Carbonatgehalt und Austauscherbelegung (wo sinnvoll) werden im Labor analysiert, der Bodenwasserhaushalt ueber den Hydromorphietyp und -grad der Boeden grob charakterisiert. Entlang von Gradienten relevanter Bodenmerkmale erfolgt eine faktorielle Deutung der Ergebnisse. In einem Schluessel mit Angaben zu den Faktoren 'Wasserhaushalt' und 'Basenversorgung' koennen die Boeden dann schliesslich den Schneckengemeinschaften zugeordnet werden. Zusammen mit Angaben zu wichtigen Randbedingungen (zB Nutzung) ermoeglicht diese Tabelle eine Prognose des Vorkommens bestimmter Schneckengemeinschaften. Eine Bewertung der abgegrenzten Schneckengemeinschaften und damit der dazugehoerigen Boeden erfolgt anhand der Diversitaet und Seltenheit in einer mehrstufigen Skala.

Vergleichende Beurteilung der landwirtschaftlichen Nutzflaeche fuer Landkreise und Nutzungsartenverteilung im Land Sachsen-Anhalt

Das Projekt "Vergleichende Beurteilung der landwirtschaftlichen Nutzflaeche fuer Landkreise und Nutzungsartenverteilung im Land Sachsen-Anhalt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum fuer Agrarlandschafts- und Landnutzungsforschung, Institut fuer Bodenlandschaftsforschung durchgeführt. Der zunehmende Flaechenbedarf bringt die landwirtschaftliche Bodennutzung verstaerkt in Konkurrenz zu nicht landwirtschaftlichen Nutzungsanspruechen. Um verantwortungsvoll mit der Ressource Boden umgehen zu koennen, sind detaillierte Informationen ueber die Beschaffenheit und vergleichende Beurteilungen von Standortsbedingungen notwendig. Sie sind auf den spezifischen Entscheidungsbedarf unterschiedlicher Nutzer ausgerichtet. Nachdem in einer ersten Studie Informationen fuer die Nutzungsebene Ministerium und Regierungsbezirk erarbeitet worden sind, ist das Ziel dieser Untersuchungen, die Dokumentationen auf die Nutzerebene Kreis und Amt auszurichten sowie das Informationsangebot auf die Merkmale mittlere Ackerzahl und gemeinde- und gebietsbezogene Flaechenanteile der Hauptnutzungsarten zu erweitern. Die Aufgaben sind dabei, die boden- und standortsbedingte Anbaueignung sowie die standortsbedingte Umwidmungsprioritaet und geologische Substratherkuenfte auf Gemeindeebene zu berechnen und zu dokumentieren. Ferner sollen Hydromorphie- und Hangneigungsverhaeltnisse und die Hauptnutzungsartenverteilung fuer Gemeinden, Landkreise und Regierungsbezirke zusammengestellt werden. Fuer Gemeinden und Landkreise sollen Ackerzahlen ausgewiesen werden.

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