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Teilvorhaben 2: Untersuchungen zur chemischen Modifizierung und hydrophoben Wechselwirkung pflanzlicher Proteine im Hinblick auf ihren Einsatz in Gummimischungen

Das Projekt "Teilvorhaben 2: Untersuchungen zur chemischen Modifizierung und hydrophoben Wechselwirkung pflanzlicher Proteine im Hinblick auf ihren Einsatz in Gummimischungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Angewandte Proteinchemie durchgeführt. Die als Gesamtziel beabsichtigte Verbesserung des Eisgriffs von Winterreifen durch die Einarbeitung pflanzlicher Proteine erfordert die Lösung des Problems der thermodynamischen Unverträglichkeit zwischen den hydrophoben Polymerketten des Elastomers und den hydrophilen Bereichen des Proteins. Im Rahmen des Teilvorhabens soll deshalb ein Beitrag zur Lösung des o.g. Problems durch eine schrittweise Hydrophobisierung von Proteinisolaten mittels chemischer Modifizierung über nucleophile Substitutionsreaktionen an polaren Gruppen der Proteine (Acylierung, Veresterung) geleistet werden. Die eingeführten Reste sollen zugleich eine kovalente Anknüpfung an die Polymermatrix über eine zweite funktionelle Gruppe (Doppelbindung in der aliphatischen Kette) ermöglichen. Die Wechselwirkung der Proteine mit der Elastomermatrix soll mit einer neu zu entwickelnden Methode untersucht werden.

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