s/hydrothermales-system/Hydrothermales System/gi
Die Karte "Hydrothermale Nutzhorizonte des tieferen Untergrund von Schleswig-Holstein" enthält Datensätze zur Verbreitung von untersuchungswürdiger Sandstein-Horizonte des Dogger, Buntsandstein und Rhät zur Hydrothermalen Nutzung im tieferen Untergund von Schleswig-Holstein sowie Zusatzinformationen zur Qualität der Datengrundlagen. Sandsteinhorizonte von ausreichender Verbreitung und Mächtigkeit bieten ein großes Potenzial zur hydrothermalen Nutzung. Sowohl die Mächtigkeiten als auch die Porositäten bzw. Permeabilitäten stellen wichtige Kriterien für die Beurteilung der Nutzhorizonte dar. Durch die komplexe geologische Entwicklung in Schleswig-Holstein in Hinblick auf die verschiedenen Ablagerungsbedingungen und diagenetischen Prozesse, die auf die Ablagerungen eingewirkt haben, sind daher nur Teilräume für die hydrothermale Nutzung von Bedeutung. Basierend auf dem anhand von Bohrungen ableitbarem Trend der Porositätsabnahme mit zunehmender Tiefe berücksichtigt diese Darstellung nur die Sandsteinhorizonte von mind. 20 m Mächtigkeit bis zu einer Tiefe von 2500 m unter Gelände. Darunter ist das Risiko Horizonte mit unzureichenden Porositäten und Permeabilitäten anzutreffen deutlich größer. Die Sandstein-Horizongte liegen in verschiedenen Tiefenlagen und können sich in der Karte überlagern. Bereiche in dem die Datenbasis zum tieferen Untergund in Schleswig Holstein besonders gering ist, sind durch eine Punktsignatur kenntlich gemacht. Informationen zu Eigenschaften von tiefen Sandsteinhorizonten, die potentielle hydrothermale Nutzhorizonte darstellen, konnten hier nur aus wenigen z.T. weit von einander entfernt liegenden Bohrungen abgeleitet werden und sind entsprechend unsicher.
Die "Übersichtskarte Explorationsrelevanter Gesteine für hydrothermale Geothermie in Niedersachsen 1:500.000" fasst Darstellungen aus verschiedenen hinsichtlich Inhalt und Genauigkeit ursprünglich heterogenen Quellen zur Verbreitung von Gesteinen in Niedersachsen zusammen, die vom LBEG als explorationsrelevant für hydrothermale Geothermie bewertet werden. Sie basiert auf der Auswertung von externen Studien sowie Arbeiten des LBEG. Als explorationsrelevant werden hier regional zusammenhängende geologische Einheiten mit spezifischen Eigenschaften bezeichnet, in denen gebietsweise hydrothermale Potenziale vermutet werden, die jedoch standortbezogen im Einzelfall nachzuweisen sind. Die vorliegende Karte ersetzt weder lokale geologische Betrachtungen noch Machbarkeitsanalysen oder Potenzialstudien. Sie liefert einen Überblick im überregionalen Maßstab. Lokal sind Abweichungen zu erwarten. Bei den dargestellten vermuteten Ressourcen wird nicht nach dem erwarteten Temperatur- oder Leistungsniveau der gewinnbaren Wärme oder nach deren praktischer Nutzbarkeit differenziert. Die Auswahl der dargestellten Gesteinseinheiten entspricht dem aktuellen Kenntnisstand und der aktuellen Datenlage. Es ist zu erwarten, dass weitere, hier noch nicht dargestellte Ressourcen existieren.
Die "Übersichtskarte Explorationsrelevanter Gesteine für hydrothermale Geothermie in Niedersachsen 1:500.000" fasst Darstellungen aus verschiedenen hinsichtlich Inhalt und Genauigkeit ursprünglich heterogenen Quellen zur Verbreitung von Gesteinen in Niedersachsen zusammen, die vom LBEG als explorationsrelevant für hydrothermale Geothermie bewertet werden. Sie basiert auf der Auswertung von externen Studien sowie Arbeiten des LBEG. Als explorationsrelevant werden hier regional zusammenhängende geologische Einheiten mit spezifischen Eigenschaften bezeichnet, in denen gebietsweise hydrothermale Potenziale vermutet werden, die jedoch standortbezogen im Einzelfall nachzuweisen sind. Die vorliegende Karte ersetzt weder lokale geologische Betrachtungen noch Machbarkeitsanalysen oder Potenzialstudien. Sie liefert einen Überblick im überregionalen Maßstab. Lokal sind Abweichungen zu erwarten. Bei den dargestellten vermuteten Ressourcen wird nicht nach dem erwarteten Temperatur- oder Leistungsniveau der gewinnbaren Wärme oder nach deren praktischer Nutzbarkeit differenziert. Die Auswahl der dargestellten Gesteinseinheiten entspricht dem aktuellen Kenntnisstand und der aktuellen Datenlage. Es ist zu erwarten, dass weitere, hier noch nicht dargestellte Ressourcen existieren.
Das Thema gibt einen Überblick über die Eignung von Gebieten für die Stromerzeugung mittels hydrothermaler Geothermie. Dargestellt werden Gebiete mit günstigen geologischen Verhältnissen. Nach heutigem Kenntnisstand liegt das größte Potenzial für eine hydrothermale Stromerzeugung im Malm des süddeutschen Molassebeckens. Die Bewertung basiert auf einem Verschnitt von Temperaturkarten verschiedener Tiefenstufen mit der Tiefenlage der Purbeck- bzw. Malmoberfläche (Grenzkriterium 100°C). Zusätzlich wurde die mögliche Durchlässigkeitsverteilung im Malm berücksichtigt. Die Geometrien der Nutzungsgebiete sind generalisiert und für den Betrachtungsmaßstab 1:250.000 konzipiert. Der Datensatz stellt eine Grundlage für großräumige Betrachtungen dar und ersetzt nicht die Durchführung von Detailuntersuchungen.
Das Thema gibt einen Überblick über die Eignung von Gebieten für die Wärmegewinnung mittels hydrothermaler Geothermie. Unterschieden werden Gebiete mit günstigen und möglicherweise weniger günstigen (meist zusätzlicher Wärmepumpeneinsatz erforderlich) geologischen Verhältnissen. Nach heutigem Kenntnisstand liegt das größte Potenzial für eine hydrothermale Wärmegewinnung im Malm des süddeutschen Molassebeckens. Die Nutzungsgebiete basieren auf einem Verschnitt von Temperaturkarten verschiedener Tiefenstufen mit der Tiefenlage der Purbeck- bzw. Malmoberfläche (Grenzkriterien 40 bzw. 70°C). Die Geometrien der Nutzungsgebiete sind generalisiert und für den Betrachtungsmaßstab 1:250.000 konzipiert. Der Datensatz stellt eine Grundlage für großräumige Betrachtungen dar und ersetzt nicht die Durchführung von Detailuntersuchungen.
Das Thema gibt einen Überblick über die Eignung von Gebieten für die Stromerzeugung mittels hydrothermaler Geothermie. Dargestellt werden Gebiete mit günstigen geologischen Verhältnissen. Nach heutigem Kenntnisstand liegt das größte Potenzial für eine hydrothermale Stromerzeugung im Malm des süddeutschen Molassebeckens. Die Bewertung basiert auf einem Verschnitt von Temperaturkarten verschiedener Tiefenstufen mit der Tiefenlage der Purbeck- bzw. Malmoberfläche (Grenzkriterium 100°C). Zusätzlich wurde die mögliche Durchlässigkeitsverteilung im Malm berücksichtigt. Die Geometrien der Nutzungsgebiete sind generalisiert und für den Betrachtungsmaßstab 1:250.000 konzipiert. Der Datensatz stellt eine Grundlage für großräumige Betrachtungen dar und ersetzt nicht die Durchführung von Detailuntersuchungen.
Das Thema gibt einen Überblick über die Eignung von Gebieten für die Wärmegewinnung mittels hydrothermaler Geothermie. Unterschieden werden Gebiete mit günstigen und möglicherweise weniger günstigen (meist zusätzlicher Wärmepumpeneinsatz erforderlich) geologischen Verhältnissen. Nach heutigem Kenntnisstand liegt das größte Potenzial für eine hydrothermale Wärmegewinnung im Malm des süddeutschen Molassebeckens. Die Nutzungsgebiete basieren auf einem Verschnitt von Temperaturkarten verschiedener Tiefenstufen mit der Tiefenlage der Purbeck- bzw. Malmoberfläche (Grenzkriterien 40 bzw. 70°C). Die Geometrien der Nutzungsgebiete sind generalisiert und für den Betrachtungsmaßstab 1:250.000 konzipiert. Der Datensatz stellt eine Grundlage für großräumige Betrachtungen dar und ersetzt nicht die Durchführung von Detailuntersuchungen.
Erdwärme in Form hydrothermaler Energie wird in Bayern bereits an verschiedenen Standorten energetisch oder zu balneologischen Zwecken genutzt. Dargestellt sind die im Bayerischen Bodeninformationssystem (BIS) erfassten Thermalwasserbohrungen, klassifiziert nach ihrer Nutzung.
Das Projekt "Sub project: Shatsky Rise: Ar/Ar Geochronology and geochemistry of igneous rock samples from the Shatsky Rise Plateau (northwest Pacific Ocean)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR), Forschungsbereich 4 Dynamik des Ozeanbodens, Forschungseinheit Magmatische und Hydrothermale Systeme durchgeführt. The primary goal of IODP Exp 324 Shatsky Rise is to study the origin and temporal and geochemical evolution of the submarine Shatsky Rise Plateau, a large igneous province (LIP) in the northwest Pacific Ocean located ca. 1500 km east of Japan. Two 40Ar/39Ar plateau ages (on sills in the overlying sediments) and paleomagnetic data indicate that the plateau largely formed during the Late Jurassic to Early Cretaceous. The paleomagnetic data also allow the original tectonic setting to be reconstructed, indicating that the Shatsky Rise formed at a ridge-ridge-ridge triple junction. The purpose of this study is two-fold. First we will determine the strontium (Sr), neodymium (Nd), lead (Pb) and hafnium (Hf) isotopic compositions of the freshest igneous basement rock samples from each major lithological unit from two different drill sites on the plateau, in order to define the magmatic source composition(s). Constraining the geochemical composition of the magma source(s) will help achieve the primary objective of the expedition: testing contrasting endmember models of oceanic plateau formation at Shatsky Rise (plume head or ridge-controlled model). Second, we will determine the absolute age of samples from two sites using the 40Ar/39Ar step heating technique on plagioclase phenocrysts whenever available, in order to constrain further the temporal and geochemical evolution of the plateau. Ultimately we will combine our results with data on the same samples (e.g. major and trace element and He, Os, B, O and V isotope data) and from other drill sites generated by other Expedition 324 participants to produce the most comprehensive data set possible, enabling us to evaluate if mantle plumes are involved in the generation of LIP's such as Shatsky Rise or if they are formed by other processes.
Das Projekt "Teilprojekt 1: GTN" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GTN Geothermie Neubrandenburg GmbH durchgeführt. Ziel dieses Vorhabens ist die Bearbeitung der geothermischen Hauptreservoire die ein hohes Potenzial besitzen, deren Erkundung jedoch bislang mit einem hohen Risiko verbunden war (Buntsandstein, Lias, Unterkreide). Durch die räumlich hochauflösende Darstellung dieser Geothermiehorizonte auf Potenzialkarten und die Fortschreibung beziehungsweise Erweiterung der bestehenden hydraulischen Datenbank entsteht ein 'Kartenwerk mesozoischer geothermischer Reservoire Norddeutschland'. Dieses Kartenwerk wird das Explorationsrisiko tiefengeothermischer Reservoire in Norddeutschland umfassend und erheblich minimieren und Geothermieprojekte ermöglichen. Durch die Integration in das Geothermische Informationssystem (GeotIS) werden Fündigkeitsprognosen für konkrete Standorte verbessert.
Origin | Count |
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Bund | 97 |
Land | 10 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 93 |
Text | 3 |
unbekannt | 10 |
License | Count |
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closed | 4 |
open | 101 |
unknown | 1 |
Language | Count |
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Deutsch | 106 |
Englisch | 27 |
Resource type | Count |
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Archiv | 1 |
Datei | 1 |
Dokument | 4 |
Keine | 30 |
Unbekannt | 3 |
Webdienst | 7 |
Webseite | 73 |
Topic | Count |
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Boden | 94 |
Lebewesen & Lebensräume | 70 |
Luft | 33 |
Mensch & Umwelt | 106 |
Wasser | 77 |
Weitere | 105 |