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Die Hydrothermaltechnik als Weg zur Energieersparnis bei der Herstellung und bei Einsatz von keramischen Membran-Filtern

Das Projekt "Die Hydrothermaltechnik als Weg zur Energieersparnis bei der Herstellung und bei Einsatz von keramischen Membran-Filtern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für umweltkompatible Prozesstechnik an der Universität des Saarlandes durchgeführt. Es ist Ziel des gesamten Forschungsvorhabens, Trennprozesse einzuleiten, um aus einem Stoffsystem definierte Komponenten zu gewinnen. Dabei mag es sich um eine Qualitaetsverbesserung des Warenangebots, um eine gezielte Erstellung bestimmter Erzeugnisse nach einem Reaktionsverfahren oder um einen Recyclingsprozess zur Bewaeltigung anfallender Entsorgungsaufgaben handeln. Das spezielle Ziel des vorliegenden Forschungsvorhabens stellt eine Grundlagenuntersuchung dar, die als Vorlauf-Projekt zu verstehen ist, um der einschlaegigen Industrie einen Prozessweg anzubieten, auf dem eine industrielle Fertigung von Filteranlagen aufgebaut werden kann. Bei Einsatz keramischer Werkstoffe als Membranfilter ist es moeglich, Trennprozesse unter erhoehten Druck-, Temperatur- und pH-Bedingungen durchzufuehren. Diese Membranfilter werden unter hydrothermalen Bedingungen, d.h. unter erhoehten Temperaturen - ca. 300-500 Grad C -, und Druecken bis zu 10 MPa hergestellt. Diese Membranfilter werden dem jeweiligen Zweck dienend auf die den Filtrationsprozess bestimmenden Eigenschaften geprueft.

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