Das Projekt "Waerme-, Luft- und Feuchtetransport in Umfassungskonstruktionen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Bauklimatik durchgeführt. Das Projekt HAMTIE ist mit den Berichten zur Modellierung des gekoppelten Waerme-, Feuchte- und Lufttransportes in kapillarporoesen Baustoffen und Baukonstruktionen und deren konkrete Anwendung der Ergebnisse auf die '6 common exercises' der beteiligten 14 Laender planmaessig im Dezember 1996 abgeschlossen worden. Insbesondere liegen 6 Berichte zu den Common exercises vor - 'Heavy flat roof with a mineral wool insulation', TUD 1992, gestellt von Leuven, Belgien - 'Air, heat and moisture flow through a wall structure (Porenventilation)', TUD 1993, gestellt von Helsinki - 'Heat and moisture transfer in a cavity wall', TUD 1993, gestellt von Holzkirchen, Germany - 'Heat, air and moisture transfer in industrial roofs', TUD 1994, gestellt von Glasgow, UK - 'Moisture behaviour of wooden cassette-roof with and without built-in-moisture', TUD 1995, gestellt von Kopenhagen, Danmark - 'Crawl-space with and without ground insulation', TUD 1996, gestellt von Goeteborg, Schweden. Ausserdem ist ein 'durability reference year' fuer 4 deutsche Klimagebiete ausgearbeitet worden, TUD (1994).
Das Projekt "Geologische Entwicklung und das rezente Sedimentationsmilieu des Baikal-Sees" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Fachbereich Geowissenschaften, Institut für Biogeochemie und Meereschemie durchgeführt. Das Ziel der Untersuchungen ist es, die geologische Entwicklung eines Riftsees einer aktiven Riftzone zu rekonstruieren, das aktuelle depositionale Regime des Sees zu charakterisieren, ausgewaehlte Parameter der Chemie des Wassers zu messen und moegliche hydrothermale Aktivitaet und ihre Eigenschaften festzustellen. Die Ergebnisse sollen allgemeine Aussagen ueber die Prozesse, die den Aufbruch eines Kontinents begleiten, ermoeglichen. Im Vergleich zu zB passiven Kontinentraendern sind bisher ueberraschend wenige Untersuchungen zur Entwicklung intrakontinentaler Riftbecken durchgefuehrt worden.
Das Projekt "Bauphysik der Aussenwand - Hygrothermisches Verhalten - SPP" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Bauklimatik durchgeführt. Das Projekt beinhaltet folgende Aufgaben: Numerische Simulation und Programmentwicklung zum Feuchtetransport in Aussenwandkonstruktionen, sowie vergleichende Untersuchungen an Umgebindehaeusern mit Innendaemmung. Die Ergebnisse werden jaehrlich vor der Staendigen Konferenz der Hochschullehrerkonferenz fuer Bauphysik verteidigt.