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Teilprojekt 6

Das Projekt "Teilprojekt 6" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltbundesamt durchgeführt. Die zunehmenden Isolationsraten von multi-resistenten Bakterien auch aus der ambulanten Bevölkerung legen nahe, dass die resistenten Erreger aus der Umwelt wieder zurück zum Menschen gelangen. Durch die Verbreitung dieser resistenten Bakterien sowie die immer geringer werdende Anzahl an neu zugelassenen Antibiotika, wird die heutige Medizin zunehmend vor das Problem gestellt, dass sie bakterielle Infektionen entweder nur durch einen erheblichen Mehraufwand, sowie gegen höhere Kosten behandeln kann oder, dass eine Therapierbarkeit nicht mehr möglich ist. Ziel des AP 6 ist die Erkennung von Risikopotenzialen und gegebenenfalls Maßnahmen zu deren Minimierung und Vermeidung zu treffen. Diese Aufgabe ist umso dringlicher, wenn Risiken, wie im Falle der Antibiotika resistenten Krankheitserreger, sich auf nahezu jede Bevölkerungsgruppe auswirken können. Ein effektives Risikomanagement erfordert eindeutige, harmonisierte Verfahrensweisen mit belegter wissenschaftlicher Stringenz und medienübergreifende Konsistenz. Nach derzeitigem Kenntnisstand sind solche grundlegenden, aber auch weitreichenden Arbeiten für die Risikoregulierung von Antibiotika-resistenten Krankheitserregern nicht verfügbar, sind jedoch unter der Berücksichtigung der zunehmenden Exposition dringend erforderlich. Die Risikokommunikation muss in diesem Prozess ein wesentlicher Bestandteil im Regulierungsprozess sein. Arbeitsplan des AP 6 (UBA): Die Arbeitsschritte entsprechen den wissenschaftlich-technischen Zielen 1 - 8 und sind nachfolgend in Kurzform aufgelistet: 1. Analyse der wissenschaftlich-experimentellen Daten 2. Entwicklung eines harmonisierten Verfahrens 3. Festlegung von Prioritäten 4. Charakterisierung der Schnittstellen von Risikobewertung und Risikomanagement 5. Darstellung der Risikoregulierung 6. Erarbeitung eines Konzeptes zur rechtlich wirksamen Umsetzung 7. Organisation der Kommunikation 8. Erarbeitung und Betreuung von Materialien für die kommunikative Arbeit.

Monitoring zur Wirkung der Biomasseverordnung im Hinblick auf die Stromerzeugung aus Biomasse

Das Projekt "Monitoring zur Wirkung der Biomasseverordnung im Hinblick auf die Stromerzeugung aus Biomasse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Energetik und Umwelt gGmbH durchgeführt. A) Problemstellung: Die vom BMU erlassene BiomasseV regelt für den Anwendungsbereich des EEG, welche Stoffe als Biomasse anerkannt werden, welche technischen Verfahren zur Stromerzeugung aus Biomasse zulässig sind und welche Umweltanforderungen dabei einzuhalten sind. Die BiomasseV ist daher von entscheidender Bedeutung für die Erreichung der deutschen Ausbauziele bei der Stromerzeugung aus Biomasse. B) Handlungsbedarf: Um sicherzustellen, dass die vom BMU mit der BiomasseV verfolgten Ziele erreicht werden und um ggf. sich. abzeichnenden oder auftretenden Fehlentwicklungen frühzeitig entgegenwirken zu können ist für das BMU ein kontinuierlicher Monitoringprozess zur Wirkung der BiomasseV zwingend erforderlich. Sich ändernde Rahmenbedingungen, beispielsweise durch die Novellierung des EEG und die Umsetzung der EU-Hygieneverordnung erzeugen Forschungsbedarf hinsichtlich erforderlichen Anpassungsbedarfs in der BiomassV. Verzögertes Handeln durch das BMU kann zum Aufbau neuer Hemmnisse für die Stromerzeugung aus Biomasse führen. Das bisher erfolgreiche Forschungsvorhaben zum Monitoring der BiomasseV endet im Dezember 2003. C) Ziel des Vorhabens: Ziel des Vorhabens ist es, die durch Biomasse V/EEG induzierte Entwicklung bei der Stromerzeugung aus Biomasse im Kontext der bestehenden und sich verändernden Rahmenbedingungen zu beobachten, zu dokumentieren und zu analysieren. Ausgehend von dieser Analyse, sollen Vorschläge zu ggf. erforderlichem Anpassungsbedarf entwickelt werden. Die Ergebnisse des Forschungsvorhabens sollen das BMU in die Lage versetzen, rechtzeitig auf für die BiomasseV relevanten Veränderungen Rahmenbedingungen für die Stromerzeugung aus Biomasse reagieren zu können. Dadurch soll die Kontinuität beim Ausbau der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen in der wichtigen Sparte Biomasse sichergestellt werden.

Bestimmung von Indol in Garnelen als Hinweis auf hygienische Maengel

Das Projekt "Bestimmung von Indol in Garnelen als Hinweis auf hygienische Maengel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesforschungsanstalt für Fischerei, Institut für Biochemie und Technologie durchgeführt. Fuer die Erarbeitung nationaler und internationaler Standards fuer Krebstiere und zu ihrer Beurteilung ist die Erarbeitung von Richtsaetzen erforderlich, wobei insbesondere auch instrumentelle Methoden erprobt werden.

Untersuchungen zum Hygienestatus von Schulen bei der Durchführung von Schulverpflegungen und Erstellung eines Hygieneleitfadens

Das Projekt "Untersuchungen zum Hygienestatus von Schulen bei der Durchführung von Schulverpflegungen und Erstellung eines Hygieneleitfadens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit durchgeführt. In den letzten Jahren wurde in bayerischen Schulen die Mittagsversorgung der Schüler eingeführt. Wie in einer bereits durchgeführten Pilotstudie deutlich wurde, bestehen teilweise hygienische Mängel, die u.U. zu einer Gefährdung der Schüler führen könnten. Es soll in einer ersten Stufe durch eine Fragebogenerhebung zusammen mit den zuständigen Lebensmittelüberwachungsbehörden die Ist-Situation an mehreren bayerischen Schulen erhoben werden. Hierbei sollen sowohl unterschiedliche Schultypen als auch die Umgebungsstruktur (Großstadt, ländlicher Raum) berücksichtigt werden. In einer zweiten Stufe soll durch Umgebungsuntersuchungen der Hygienestatus in Abhängigkeit von verschiedenen Versorgungsarten objektiviert werden. Nach Auswertung dieser Daten soll in einer dritten Stufe in ausgewählten Schulen die Qualität der zubereiteten Lebensmittel mikrobiologisch untersucht werden. Hierbei werden besonders pathogene Bakterien berücksichtigt. Auf der Grundlage der ermittelten Daten wird anschließend ein Hygiene-Leitfaden erstellt. Das Projekt soll vom LGL in Kooperation mit der LMU München, Institut für Hygiene und Technologie der Lebensmittel tierischen Ursprungs, durchgeführt werden.

Teilvorhaben: Bau, Test und Vermessung des Demonstrators

Das Projekt "Teilvorhaben: Bau, Test und Vermessung des Demonstrators" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EAW Energieanlagenbau GmbH Westenfeld durchgeführt. Thermisch angetriebene Absorptionskälteanlagen werden zur effizienten dezentralen Kraft-Wärme-Kältekopplung sowie zur solaren Kühlung eingesetzt. Die AKM sind überwiegend heizwasserbeheizt, erzeugen Kaltwasser und werden mit Kühlwasser rückgekühlt. Zur Rückkühlung werden überwiegend Verdunstungskühler verwendet, deren Einsatz jedoch im kleinen und mittleren Leistungsbereich aufgrund neuer Hygienerichtlinien und geplanter gesetzlicher Verordnungen zunehmend erschwert wird. Verdunstungskühler können durch trockene Rückkühler ersetzt werden, damit steigen jedoch die Rückkühltemperaturen und die Effizienz der Kälteerzeugung sinkt. bzw. die Betriebsgrenzen werden stark eingeschränkt. Eine direkte Rückkühlung des kältetechnischen Prozesses entschärft die letztgenannte Problematik. Wasser-Lithiumbromid-AKM mit direkt luftgekühltem Absorber und Kondensator sind jedoch nicht am Markt verfügbar. Mit dem Verbundvorhaben soll die Technologie und Gestaltung direkt luftgekühlte 'AKM' weiterentwickelt werden. Eine bedarfsgerechte adiabate Luftvorkühlung zum Betrieb der AKM mit KWKK- typischen Antriebstemperaturen sowie zur Minimierung des Strom- und Wasserverbrauchssoll unter Einhaltung der Hygienerichtlinien in der Kälteanlage integriert werden. Weiterhin sollen asymmetrische Plattenwärmeübertrager hinsichtlich einer Verbesserung der Anlagenkompaktheit und Reduzierung der Anlagenkosten verwendet werden und eine Betriebsweise 'Freie Kühlung' möglich sein. EAW ist schwerpunktmäßig an den Arbeitspaketen (AP) 3, 5, 6, und 9 beteiligt.

Erarbeiten eines Pruefrichtlinienpaketes zum Thema 'Hygienebewusste Planung, Ausfuehrung, Betrieb und Instandhaltung raumlufttechnischer Anlagen'

Das Projekt "Erarbeiten eines Pruefrichtlinienpaketes zum Thema 'Hygienebewusste Planung, Ausfuehrung, Betrieb und Instandhaltung raumlufttechnischer Anlagen'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Verein Deutscher Ingenieure, VDI-Gesellschaft Technische Gebäudeausrüstung durchgeführt. Es wird eine VDI-Richtlinie (VDI 6022) zu o.g. Thema erarbeitet. Eine Tagung zur Richtlinie fand im Juni 1997 in Hamburg statt. Zur Tagung ist der VDI-Bericht Nr. 1318 erschienen. Die Richtlinie ist in folgende Teile gegliedert: Blatt 1 'Buero- und Versammlungsraeume' Der Weissdruck ist im Juli 1998 erschienen. Blatt 2 'Anforderungen an die Hygieneschulung' Der Entwurf ist im Dezember 1998 erschienen. Einsprueche sind bis zum 30.06.1999 moeglich. Blatt 3 'Produktionsbezogene Bereiche' Ein Richtlinien-Ausschuss wurde im Januar 1999 konstituiert. Mit ersten Ergebnissen wird Ende ds Jahres 2000 gerechnet.

Technisch-methodische Unterstuetzung der Umwelt- und Forschungsinstitutionen der Stadt Guangzhou bei der Entwicklung einer umfassenden Umwelthygieneplanung unter dem Aspekt, deutsche Umweltschutztechniken in der Planungs- und Genehmigungsphase zu ...

Das Projekt "Technisch-methodische Unterstuetzung der Umwelt- und Forschungsinstitutionen der Stadt Guangzhou bei der Entwicklung einer umfassenden Umwelthygieneplanung unter dem Aspekt, deutsche Umweltschutztechniken in der Planungs- und Genehmigungsphase zu ..." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft (FiW) GmbH durchgeführt. Waehrend der Projektdauer von insgesamt sechs Monaten werden moeglichst viele chinesische Entscheidungstraeger im Abfallbereich durch intensive und kontinuierliche Gespraeche in einem Workshop und einem Abschlusssymposium mit der deutschen Umweltschutztechniken zur ganzheitlichen Umwelthygieneplanung vertraut gemacht. Dieses Vorhaben, das die Erschliessung des Marktes fuer einen genau spezifischen regionalen Bereich der Volksrepublik China zum Ziel hat, ist ein wichtiger Beitrag zur Exportsteigerung deutscher Technologie. Durch Mittelrueckfluss koennen heimische Arbeitsplaetze gesichert bzw. ausgebaut werden. Besonders ist hier der Aspekt zu beruecksichtigen, dass es in der Kooperation von deutschen und chinesischen Partner erstmalig moeglich ist, bereits in der Planungsphase einer behoerdlichen Massnahme mitzuarbeiten und deutsche Umweltschutztechniken zu implementieren. Die chinesische Seite hat sich bereit erklaert, alle Unterlagen und Daten, die zur Planung erhoben bzw. erstellt wurden, zur Verfuegung zu stellen. Diese Planungsunterlagen koennen nunmehr unter Gesichtspunkten ueberplant werden und den chinesischen Behoerden zur Genehmigung vorgelegt werden.

Hygienestatus von Federwild

Das Projekt "Hygienestatus von Federwild" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Tierärztliche Hochschule Hannover, Zentrum für Lebensmittelwissenschaften durchgeführt.

Grundlagendokument Hygiene, Gesundheit und Umweltschutz

Das Projekt "Grundlagendokument Hygiene, Gesundheit und Umweltschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Bauforschung e.V. durchgeführt. Beschreibung: In der vorliegenden Arbeit wurden Anforderungen an Bauprodukte, di in den Rechtsvorschriften der Bundesrepublik Deutschland enthalten sind, im Hinblick auf die Bereiche 'Hygiene, Gesundheit und Umweltschutz' ermittelt und diejenigen Bestimmungen, die in allgemeiner Form an Bauwerke oder Teile von Bauwerken (zb Raeume) gestellt werden, erfasst und untersucht, inwieweit hiervon Anforderungen an Bauprodukte abzuleiten sind. Bei der Durcharbeitung dieser Rechtsvorschriften wurden die Anforderungen an Bauprodukte und an Bauwerke bzw Bauwerksteile oder Raeume in qualitative (allgemeine) oder quantitative Forderungen untergliedert, wobei auch vermerkt wurde, ob Nachweismethoden fuer die Einhaltung der Anforderungen verlangt wurden. Gleichzeitig wurde aufgezeigt, auf welche der nachfolgend aufgefuehrten Bereiche sich die Forderungen auswirken: -allgemeine Hygiene und Sauberkeit, -Innenraumbedingungen (Belichtung, Beleuchtung ua), -Innenraumluft, -Feuchtigkeit, -Wasserversorgung, -Abwasserentsorgung, -Muellbeseitigung, -Krankheitserreger, Keime, Ungeziefer und -aeussere Umgebung.

Recycling von Nebenprodukten der Lebens- und Genussmittelproduktion in der Tierernaehrung als Futtermittel

Das Projekt "Recycling von Nebenprodukten der Lebens- und Genussmittelproduktion in der Tierernaehrung als Futtermittel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Tierärztliche Hochschule Hannover, Institut für Tierernährung durchgeführt. Besonderes Interesse an solchen Nebenprodukten, die bislang noch nicht als Futtermittel genutzt werden ('Unkonventionelle Futtermittel'). Nach Evaluierung des potentiellen Naehrwertes und moeglicher Risiken (Begleitstoffe, Hygienestatus, Kontamination). Einsatz unter kontrollierten Bedingungen, d h im Fuetterungsexperiment. Danach moegliche Restriktionen, Supplementierungen bei Einsatz auf Praxisniveau, Feldbedingungen.

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