API src

Found 5 results.

Untersuchungen zum Vorkommen von Rostpilzen auf Weide und Moeglichkeiten zum biologischen Pflanzenschutz

Das Projekt "Untersuchungen zum Vorkommen von Rostpilzen auf Weide und Moeglichkeiten zum biologischen Pflanzenschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesforschungsanstalt für Forst- und Holzwirtschaft, Institut für Forstgenetik und Forstpflanzenzüchtung durchgeführt. In den Konzepten fuer die Erschliessung regenerativer Energiequellen nehmen Arten der Gattung Weide (Salix) als schnellwachsende Baumarten zur Bewirtschaftung im Kurzumtrieb im westlichen und noerdlichen Europa eine wichtige Rolle ein. Auch im Rahmen von Generhaltungsmassnahmen, z.B. bei der Renaturierung und Rekultivierung von Flussauen, sind Weidenarten bedeutsam. Einige Arten sind infolge von Eingriffen in den Wasserhaushalt und langjaehriger Meliorationsmassnahmen in ihrem Vorkommen gefaehrdet. Weiden dienen zahlreichen Insekten und Pilzen als Nahrungs- oder Wirtspflanze. Zu den weit verbreiteten und wirtschaftlich bedeutenden Schadpilzen an Weide gehoeren die Rostpilze der Gattung Melampsora. Diese Rostpilzgruppe hat einen komplizierten Entwicklungsgang, der den zeitweiligen Uebergang auf eine andere Pflanzenart (Haplontenwirt) einschliesst. Eine Unterscheidung der Melampsora-Arten ist anhand morphologischer Merkmale kaum moeglich. Der Einsatz molekulargenetischer Methoden bietet die Moeglichkeit, das Spektrum der beteiligten Pilzarten genauer zu erfassen. Das Vorkommen der verschiedenen Rostpilzarten und die Staerke des Befalls ist von den Weidenarten und -klonen abhaengig und wird zusaetzlich durch das Auftreten eines Hyperparasiten beeinflusst. Neben der Wahl geeigneter Weidenklone bzw. Klonmischungen sind fuer einen erfolgreichen Anbau Kenntnisse der Pilze sowie ihrer Gegenspieler zur Eingrenzung des Rostbefalls auf ein wirtschaftlich tragbares Mass eine wesentliche Voraussetzung. Seit dem Sommer 2000 wird vom BFH-Institut der Rostbefall an Weidenvorkommen auf Kurzumtriebsplantagen und natuerlichen Weidenvorkommen in Deutschland bonitiert. Anhand von Groesse, Farbe, Gestalt und Ort des Auftretens der Rostpusteln lassen sich mehrere Typen unterscheiden. Auch im Biotest zur Pathotypenidentifizierung reagieren die verwendeten Weidenklone unterschiedlich auf die verschiedenen Sporenherkuenfte. Auf mit Rostpilzen befallenen Blattproben, die von Weiden in Bayern, Brandenburg und Hessen stammen, liess sich der Hyperparasit Sphaerellopsis filum nachweisen. Dabei handelt es sich um einen Pilz, der Rostpusteln parasitiert und die Vermehrung der Uredosporenlager und somit Neuinfektionen von Rost eingrenzt.

Erarbeitung einer Gesamtstrategie aus direkten und indirekten Maßnahmen zur Substitution bzw. Reduzierung des Kupfereinsatzes bei der Regulierung von pilzlichen Schaderregern in der ökologischen Kernobstproduktion

Das Projekt "Erarbeitung einer Gesamtstrategie aus direkten und indirekten Maßnahmen zur Substitution bzw. Reduzierung des Kupfereinsatzes bei der Regulierung von pilzlichen Schaderregern in der ökologischen Kernobstproduktion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie durchgeführt. Zur Vermeidung wirtschaftlichen Schadens durch pilzliche Pathogene sind auch in der ökologischen Kernobstproduktion regelmäßige Applikationen mit Fungiziden erforderlich. Der überwiegende Teil der erforderlichen Maßnahmen richtet sich dabei gegen den Apfelschorf. Aber auch weitere Krankheiten wie die Regenfleckenkrankheit, diverse Lagerfäulen sowie der neu aufgetretene Erreger Marssonina coronaria machen direkte Bekämpfungsmaßnahmen über die gesamte Vegetationsperiode erforderlich. Dabei sind zunehmend auch schorfresistente Apfelsorten betroffen, wodurch die Behandlungsintensität bei diesen Sorten in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen hat. In diesem Projekt sollen Kombinationsstrategien aus direkten und indirekten Maßnahmen zur wirksamen Regulierung aller im ökologischen Kernobstanbau relevanten Krankheiten entwickelt und hinsichtlich ihrer Praktikabilität und dem zu generierenden Einsparpotential beim Kupfereinsatz bewertet werden. In enger Verknüpfung aus Labor- und Freilandversuchen werden grundlegende Erkenntnisse zur Wirksamkeit einzelner Präparate sowie begleitender Maßnahmen gegenüber unterschiedlicher Pathogene erarbeitet. Die Prüfung von neuen Präparaten sowie von Hyperparasiten und Antagonisten erfolgt sowohl im Labor als auch im Freiland. Vielversprechende Präparate werden in Freilandversuchen in kupferfreie bzw. -reduzierte Applikationsstrategien integriert und diese hinsichtlich ihrer Wirkungssicherheit getestet. Parallel dazu werden unterschiedliche sanitäre Maßnahmen einzeln sowie in Kombination geprüft. Basierend auf den jeweils gewonnenen Erkenntnissen werden Kombinationsstrategien bestehend aus unterschiedlichen sanitären Maßnahmen und kupferfreien bzw. -reduzierten Applikationsfolgen entworfen und im Praxismaßstab hinsichtlich ihrer Wirkungssicherheit geprüft. Darüber hinaus soll die Wirkung und das zu generierende Kupfer-Einsparpotential unterschiedlicher Überdachungssysteme sowie einer Optimierung der Applikationstechnik eruiert werden.

Erarbeitung einer Gesamtstrategie aus direkten und indirekten Maßnahmen zur Substitution bzw. Reduzierung des Kupfereinsatzes bei der Regulierung von pilzlichen Schaderregern in der ökologischen Kernobstproduktion

Das Projekt "Erarbeitung einer Gesamtstrategie aus direkten und indirekten Maßnahmen zur Substitution bzw. Reduzierung des Kupfereinsatzes bei der Regulierung von pilzlichen Schaderregern in der ökologischen Kernobstproduktion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum - Rheinpfalz durchgeführt. Zur Vermeidung wirtschaftlichen Schadens durch pilzliche Pathogene sind auch in der ökologischen Kernobstproduktion regelmäßige Applikationen mit Fungiziden erforderlich. Der überwiegende Teil der erforderlichen Maßnahmen richtet sich dabei gegen den Apfelschorf. Aber auch weitere Krankheiten wie die Regenfleckenkrankheit, diverse Lagerfäulen sowie der neu aufgetretene Erreger Marssonina coronaria machen direkte Bekämpfungsmaßnahmen über die gesamte Vegetationsperiode erforderlich. Dabei sind zunehmend auch schorfresistente Apfelsorten betroffen, wodurch die Behandlungsintensität bei diesen Sorten in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen hat. In diesem Projekt sollen Kombinationsstrategien aus direkten und indirekten Maßnahmen zur wirksamen Regulierung aller im ökologischen Kernobstanbau relevanten Krankheiten entwickelt und hinsichtlich ihrer Praktikabilität und dem zu generierenden Einsparpotential beim Kupfereinsatz bewertet werden. In enger Verknüpfung aus Labor- und Freilandversuchen werden grundlegende Erkenntnisse zur Wirksamkeit einzelner Präparate sowie begleitender Maßnahmen gegenüber unterschiedlicher Pathogene erarbeitet. Die Prüfung von neuen Präparaten sowie von Hyperparasiten und Antagonisten erfolgt sowohl im Labor als auch im Freiland. Vielversprechende Präparate werden in Freilandversuchen in kupferfreie bzw. -reduzierte Applikationsstrategien integriert und diese hinsichtlich ihrer Wirkungssicherheit getestet. Parallel dazu werden unterschiedliche sanitäre Maßnahmen einzeln sowie in Kombination geprüft. Basierend auf den jeweils gewonnenen Erkenntnissen werden Kombinationsstrategien bestehend aus unterschiedlichen sanitären Maßnahmen und kupferfreien bzw. -reduzierten Applikationsfolgen entworfen und im Praxismaßstab hinsichtlich ihrer Wirkungssicherheit geprüft. Darüber hinaus soll die Wirkung und das zu generierende Kupfer-Einsparpotential unterschiedlicher Überdachungssysteme sowie einer Optimierung der Applikationstechnik eruiert werden.

Erarbeitung einer Gesamtstrategie aus direkten und indirekten Maßnahmen zur Substitution bzw. Reduzierung des Kupfereinsatzes bei der Regulierung von pilzlichen Schaderregern in der ökologischen Kernobstproduktion (OekoObstCu-Reduktion)

Das Projekt "Erarbeitung einer Gesamtstrategie aus direkten und indirekten Maßnahmen zur Substitution bzw. Reduzierung des Kupfereinsatzes bei der Regulierung von pilzlichen Schaderregern in der ökologischen Kernobstproduktion (OekoObstCu-Reduktion)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Obstbau Norddeutschland Versuchs- und Beratungsring e.V. durchgeführt. Zur Vermeidung wirtschaftlichen Schadens durch pilzliche Pathogene sind auch in der ökologischen Kernobstproduktion regelmäßige Applikationen mit Fungiziden erforderlich. Der überwiegende Teil der erforderlichen Maßnahmen richtet sich dabei gegen den Apfelschorf. Aber auch weitere Krankheiten wie die Regenfleckenkrankheit, diverse Lagerfäulen sowie der neu aufgetretene Erreger Marssonina coronaria machen direkte Bekämpfungsmaßnahmen über die gesamte Vegetationsperiode erforderlich. Dabei sind zunehmend auch schorfresistente Apfelsorten betroffen, wodurch die Behandlungsintensität bei diesen Sorten in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen hat. In diesem Projekt sollen Kombinationsstrategien aus direkten und indirekten Maßnahmen zur wirksamen Regulierung aller im ökologischen Kernobstanbau relevanten Krankheiten entwickelt und hinsichtlich ihrer Praktikabilität und dem zu generierenden Einsparpotential beim Kupfereinsatz bewertet werden. In enger Verknüpfung aus Labor- und Freilandversuchen werden grundlegende Erkenntnisse zur Wirksamkeit einzelner Präparate sowie begleitender Maßnahmen gegenüber unterschiedlicher Pathogene erarbeitet. Die Prüfung von neuen Präparaten sowie von Hyperparasiten und Antagonisten erfolgt sowohl im Labor als auch im Freiland. Vielversprechende Präparate werden in Freilandversuchen in kupferfreie bzw. -reduzierte Applikationsstrategien integriert und diese hinsichtlich ihrer Wirkungssicherheit getestet. Parallel dazu werden unterschiedliche sanitäre Maßnahmen einzeln sowie in Kombination geprüft. Basierend auf den jeweils gewonnenen Erkenntnissen werden Kombinationsstrategien bestehend aus unterschiedlichen sanitären Maßnahmen und kupferfreien bzw. -reduzierten Applikationsfolgen entworfen und im Praxismaßstab hinsichtlich ihrer Wirkungssicherheit geprüft. Darüber hinaus soll die Wirkung und das zu generierende Kupfer-Einsparpotential unterschiedlicher Überdachungssysteme sowie einer Optimierung der Applikationstechnik eruiert werden.

Erarbeitung einer Gesamtstrategie aus direkten und indirekten Maßnahmen zur Substitution bzw. Reduzierung des Kupfereinsatzes bei der Regulierung von pilzlichen Schaderregern in der ökologischen Kernobstproduktion

Das Projekt "Erarbeitung einer Gesamtstrategie aus direkten und indirekten Maßnahmen zur Substitution bzw. Reduzierung des Kupfereinsatzes bei der Regulierung von pilzlichen Schaderregern in der ökologischen Kernobstproduktion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kompetenzzentrum Obstbau-Bodensee durchgeführt. Zur Vermeidung wirtschaftlichen Schadens durch pilzliche Pathogene sind auch in der ökologischen Kernobstproduktion regelmäßige Applikationen mit Fungiziden erforderlich. Der überwiegende Teil der erforderlichen Maßnahmen richtet sich dabei gegen den Apfelschorf. Aber auch weitere Krankheiten wie die Regenfleckenkrankheit, diverse Lagerfäulen sowie der neu aufgetretene Erreger Marssonina coronaria machen direkte Bekämpfungsmaßnahmen über die gesamte Vegetationsperiode erforderlich. Dabei sind zunehmend auch schorfresistente Apfelsorten betroffen, wodurch die Behandlungsintensität bei diesen Sorten in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen hat. In diesem Projekt sollen Kombinationsstrategien aus direkten und indirekten Maßnahmen zur wirksamen Regulierung aller im ökologischen Kernobstanbau relevanten Krankheiten entwickelt und hinsichtlich ihrer Praktikabilität und dem zu generierenden Einsparpotential beim Kupfereinsatz bewertet werden In enger Verknüpfung aus Labor- und Freilandversuchen werden grundlegende Erkenntnisse zur Wirksamkeit einzelner Präparate sowie begleitender Maßnahmen gegenüber unterschiedlicher Pathogene erarbeitet. Die Prüfung von neuen Präparaten sowie von Hyperparasiten und Antagonisten erfolgt sowohl im Labor als auch im Freiland. Vielversprechende Präparate werden in Freilandversuchen in kupferfreie bzw. -reduzierte Applikationsstrategien integriert und diese hinsichtlich ihrer Wirkungssicherheit getestet. Parallel dazu werden unterschiedliche sanitäre Maßnahmen einzeln sowie in Kombination geprüft. Basierend auf den jeweils gewonnenen Erkenntnissen werden Kombinationsstrategien bestehend aus unterschiedlichen sanitären Maßnahmen und kupferfreien bzw. -reduzierten Applikationsfolgen entworfen und im Praxismaßstab hinsichtlich ihrer Wirkungssicherheit geprüft. Darüber hinaus soll die Wirkung und das zu generierende Kupfer-Einsparpotential unterschiedlicher Überdachungssysteme sowie einer Optimierung der Applikationstechnik eruiert werden

1