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Vergleichende Bewertung von Programmsystemen zur Simulation schwerer Stoerfaelle. Beitraege zur ATHLET-SA-Codeentwicklung

Das Projekt "Vergleichende Bewertung von Programmsystemen zur Simulation schwerer Stoerfaelle. Beitraege zur ATHLET-SA-Codeentwicklung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Fakultät XIII für Maschinenbau, Institut für Energietechnik, Lehrstuhl für Nukleare und Neue Energiesysteme durchgeführt. Weltweit werden verschiedene Programmsysteme zur Beschreibung des Ablaufs und des Umfangs schwerer Stoerfaelle bei Leichtwasserreaktoren entwickelt. In der Bundesrepublik Deutschland wird hierzu ein Beitrag im Rahmen der ATHLET-SA-Entwicklung geleistet. Im Rahmen des vorliegenden Vorhabens sollen die wichtigsten zur Zeit existierenden Programme, dh ATHLET-SA, RELAP-SCDAP, CATHARE-ICARE und MELCOR an der Ruhr-Universitaet Bochum verfuegbar gemacht und fuer Test- und Vergleichsrechnungen an ausgewaehlten Versuchen (insbesondere des CORA-Versuchsprogrammes des Kernforschungszentrums Karlsruhe) sowie fuer Reaktorgeometrien eingesetzt werden. Zweck des Vorhabens ist es, ueber die dreijaehrige Laufzeit hinweg Status und Entwicklung der oben genannten Programme bezueglich Struktur, Datenverarbeitung und physikalischen Inhalts (Modellkonzeption) zu verfolgen, vergleichend zu bewerten und daraus laufend adaequate Beitraege, insbesondere fuer die deutsche Codeentwicklung auf diesem Sektor (ATHLER-SA) sowie fuer Versuche (zum Beispiel CORA-Programm) zu erarbeiten und verfuegbar zu machen.

EU-Projekt 'ICARE (Integration of Contactless Technologies into Public Transport Environment')

Das Projekt "EU-Projekt 'ICARE (Integration of Contactless Technologies into Public Transport Environment')" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Fakultät Verkehrswissenschaften, Institut für Verkehrsinformationssysteme durchgeführt. Die Arbeiten sind Bestandteil des Projektes ICARE (Integration of Contactless Technologies into Public Transport Environment), das durch die Europaeische Kommission (als Bestandteil des Telematikprogrammes) gefoerdert wird.

Untersuchung schwerer Stoerfaelle mit Kernzerstoerung. Experimentelle und rechnergestuetzte Modellierung von Kernschmelzvorgaengen in Leichtwasserreaktoren

Das Projekt "Untersuchung schwerer Stoerfaelle mit Kernzerstoerung. Experimentelle und rechnergestuetzte Modellierung von Kernschmelzvorgaengen in Leichtwasserreaktoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Fakultät XIII für Maschinenbau, Institut für Energietechnik, Lehrstuhl für Nukleare und Neue Energiesysteme durchgeführt. Die Forschungsarbeiten im Rahmen dieses Projektes werden in Kooperation verschiedener europaeischer Forschungseinrichtungen durchgefuehrt. Sie betreffen im wesentlichen Weiterentwicklungen der beiden europaeischen Schwerstoerfallanalysecodes ICARE und KESS mit besonderem Schwerpunkt auf der Modellierung der Kernschmelzverlagerung waehrend der spaeten Stoerfallphase. Die RUB/NES-Beitraege betreffen dabei im wesentlichen Phaenomene, die im Zusammenhang mit der Verlagerung keramischer Kernschmelzen aus TMI-aehnlichen Schmelzepoolkonfigurationen in die untere Kugelkalotte des Reaktordruckbehaelters von Bedeutung sind. Im einzelnen werden dabei Modellansaetze zur Beschreibung von Schmelzestroemungen mit freien Oberflaechen unter Beruecksichtigung von Krustenbildungs- und Wiederaufschmelzvorgaengen entwickelt. Ein weiterer Schwerpunkt der NES-Beitraege liegt auf der analytischen Begleitung der am Forschungsinstitut Karlsruhe durchzufuehrenden Buendelexperimente zum Abkuehlen hocherhitzter Brennstaebe mit Wasser oder Wasserdampf. In diesem Zusammenhang sind insbesondere auslegungsbegleitende Analysen zum Hochtemperaturverhalten der Abgasstrecke der Buendelanlage durchgefuehrt worden sowie Nachrechnungen der Quenchexperimente mit Hilfe eines europaeischen Schwerstoerfallanalysecodes (ATH-LET/CD, KESS oder ICARE2) durchzufuehren.

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