Das Projekt "Bio-C-Flux: Biologischer Kohlenstoff-Fluss in der bodennahen Wasserschicht des kuestenfernen Ozeans" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft, Hydrobiologische Abteilung durchgeführt. Langfristige Untersuchungen am Tiefseebenthos und dessen Umsatzleistungen. Beziehungen zum Kohlendioxyd in der Atmosphaere, Pufferung des Systems durch den Ozean; eingebunden in JGOFS.
Das Projekt "Hangsedimente, Boeden und Moore des Bayerischen Waldes als Zeugen des klimabedingten Landschaftswandels im Uebergang vom Spaetglazial zum Holozaen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Regensburg, Institut für Geographie, Arbeitsgruppe Landschaftsökologie und Bodenkunde durchgeführt. Die Studie ist Teil des DFG-Schwerpunktprogramms 'Wandel der Geo-Biosphaere waehrend der letzten 15.000 Jahre. Kontinentale Sedimente als Ausdruck sich wandelnder Klimabedingungen'. Dieses ist eingebunden in das 'Internationale Geosphaeren- und Biosphaerenprogramm (IGBP)'. Das eigene Forschungsprojekt ist interdisziplinaer angelegt und vereint geomorphologisch-bodenkundliche Untersuchungen mit vegetationsgeschichtlichen Fragestellungen auf palynologischer Grundlage. Es fokussiert vor allem auf die klimageschichtlich sensible Zeitscheibe des Uebergangs vom Spaetglazial ins Holozaen, die aus der Sicht des mitteleuropaeischen Naturraumes mit katastrophalen Entwicklungen in enger zeitlicher Abfolge einherging.
Das Projekt "Nationale Koordinierungsstelle des Deutschen IGBP" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. durchgeführt. Am Potsdam-Institut fuer Klimafolgenforschung ist seit dem 1. 1. 1996 das nationale Sekretariat fuer das Internationale Geosphaeren-Biosphaeren-Programm (IGBP) eingerichtet worden, das vorher ueber 5 Jahre am Institut fuer Meteorologie der Freien Universitaet Berlin angesiedelt war. Dem Sekretariat obliegt es in enger Zusammenarbeit mit dem BMFT, der DFG und dem nationalen IGBP-Ausschuss folgende Arbeiten durchzufuehren: 1. Sicherstellung der deutschen Mitwirkung an der Definition der vorgeschlagenen (proposed) Kern-Projekte des IGBP; 2. Informationsaustausch zwischen IGBP-Gremien, den IGBP Foerderinstitutionen in der Bundesrepublik und den an IGBP beteiligten Wissenschaftlern in der Bundesrepublik; 3. Mitwirkung an der Entwicklung eines nationalen 'Global Change' Programms; 4. Organisation von Arbeitstreffen in der Bundesrepublik und der Teilnahme an internationalen Planungstreffen; 5. Fortschreibung des Beitrages der Bundesrepublik zum IGBP.
Das Projekt "International Human Dimensions Programm of Global Environmental Change: Aufbau, Ausstattung und Betrieb des IHDP" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Institut für Wirtschaftsgeographie durchgeführt. Aufbau, Ausstattung und Betrieb des International Human Dimensions Programms (IHDP) of Global Environmental Change Sekretariats an der Universtitaet Bonn dienen den folgenden Aufgabenstellungen und Zielsetzungen: - Netzwerkbildung und Kommunikation zwischen IHDP und nationalen HDP-Aktivitaeten; - Oeffentlichkeitsarbeit, Dokumentation und Publikation internationaler IHDP-Forschung und deren wissenschaftliche Koordination; - Entwicklung und Durchfuehrung wissenschaftlicher 'cors projects', z.T. in Zusammenarbeit mit IGBP, WCRP u.a. Schwerpunkt der Arbeit des IHDP-Sekretariats ist indes die inhaltliche sowie konzeptionelle Weiterentwicklung der internationalen IHDP-Forschung. Dazu zaehlen die Entwicklung globaler und faecheruebergreifender angelegter Forschungsstrategien sowie die Konzeptualisierung der internationalen Umweltforschung auf dem Gebiet der 'Human Dimensions' als Verursacher und Betroffener globaler Umweltveraenderungen.
Das Projekt "Gemeinschaftliches regionales LBA-Airborne-Experiment (LBA-CLAIRE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für Chemie (Otto-Hahn-Institut) durchgeführt. Im Rahmen der deutsch-niederlaendischen Kooperation COACH (International School for Cooperation on Oceanic, Atmospheric and Climate Changes Studies) plant das MPI in Mainz, zusammen mit Kollegen aus Deutschland, Holland, Schweden, Oesterreich und Brasilien einen eigenstaendigen Beitrag zum internationalen IGBP Projekt LBA (Large-Scale Biosphere-Atmophere Experiment in Amazonia). Im Rahmen von LBA-ClAIRE (Cooperative LBA Airborne Regional Experiment) sollen Messungen einer Reihe von Spurengasen und Aerosolparametern an Bord einer Cessna Citation II im Maerz/April 1998 in Surinam, Suedamerika, durchgefuehrt werden, mit dem Ziel, den Einfluss biogener Emissionen aus dem tropischen Regenwald auf die Chemie der Atmosphaere zu untersuchen.
Das Projekt "Entwicklung von schnell-schaltenden, kaskadierbaren Leistungsschaltern für hohe Spannungen sowie von modularen, niederfrequenten Sinus-Hochspannungsquellen für die diagnostische Ermittlung von Kabelparametern und Prüfung von langen Kabeln" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Professur für Leistungselektronik durchgeführt. Entwicklung von schnell-schaltenden, kaskadierbaren Leistungsschaltern für hohe Spannungen sowie von modularen niederfrequenten Sinus-Hochspannungsquellen für die diagnostische Ermittlung von Kabelparametern. Forschungsteilgebiet - schnell-schaltende, kaskadierbare Leistungsschalter für hohe Spannungen: Der erste Schritt beinhaltet eine Technologie-Studie über die verschiedenen Realisierungsmöglichkeiten der Reihenschaltung von modernen Leistungshalbleitern (IGBTs und MOSFETs) unter Berücksichtigung passiver Beschaltungsglieder und aktiver Spannungssymmetrierung mittels intelligenter Gate-Treiberschaltungen. Anschließend erfolgt eine Bewertung u.a. hinsichtlich Machbarkeit, Wirkungsgrad, Volumen und Materialkosten sowie Zuverlässigkeit. Ausgewählte Technologien werden analytisch bzw. durch Simulation untersucht und nach der Materialbeschaffung mittels entsprechender Labormodelle messtechnisch verifiziert. Forschungsteilgebiet - niederfrequente Sinus-Hochspannungsquellen: im ersten Abschnitt werden geeignete Stromrichter-Topologien erarbeitet und hinsichtlich Machbarkeit, Wirkungsgrad, Volumen und Materialkosten sowie Zuverlässigkeit bewertet. Der Verifizierung ausgewählter Topologien mittels Simulation folgt die entsprechende Designphase sowie der Hardwareaufbau. Die messtechnische Untersuchung mit anschließender Dokumentation schließt dieses Projekt ab. Die durch die Forschungsprojekte gewonnenen Ergebnisse werden in leistungselektronischen Systemen zur diagnostischen Ermittlung von Kabelparametern industriell verwertet. Ferner findet eine wissenschaftliche Verwertung in Lehre u. fortführender universitärer Forschung statt. Weitere potentielle Anwendungsgebiete der Forschungsergebnisse sind u.a. im Bereich der bildgebenden Diagnostik der Medizintechnik erkennbar. Hierzu gehören die energieeffiziente Hochspannungserzeugung in Röntgensystemen, die Gittersteuerung von Röntgenstrahlern auf Hochspannungsniveau und die Gradientenverstärker von Kernspintomographen.
Das Projekt "Nationale Koordinierungsstelle des deutschen Beitrages zum Internationalen Geosphaeren-Biosphaeren-Projekt (IGBP)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Fachbereich Geowissenschaften, Institut für Geophysikalische Wissenschaften, Fachrichtung Meteorologie durchgeführt. Die nationale Koordinierungsstelle fuer das Internationale Geosphaeren-Biosphaeren Programm (IGBP) hat die Aufgabe, den bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft angesiedelten nationalen IGBP-Ausschuss in seiner Arbeit zu unterstuetzen und fuer den Informationsfluss zwischen dem BMBF (vormals BMBF), der DFG, deutschen Forschergruppen und IGBP-Kernprojekten zu sorgen. Hierzu gehoert die Vorbereitung und Durchfuehrung regelmaessiger Arbeitstreffen der deutschen IGBP-Koordinatoren, die Ausarbeitung eines nationalen IGBP-Programmes, die Durchfuehrung nationaler und internationaler IGBP-Symposien und die Publikation der Tagungsberichte sowie die Vorbereitung der deutschen Stellungnahme in wissenschaftlichen Beratungsgremien (SAC) fuer das IGBP. Die Koordinierungsstelle gibt vierteljaehrlich einen lnformationsbrief ueber aktuelle Themen der IGBP-Forschung heraus.
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