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Entwicklung eines chemisch-hydraulischen Modells für die Prognose des Langzeitverhaltens von Salzbeton in Salzformationen (LAVA-2)

Das Projekt "Entwicklung eines chemisch-hydraulischen Modells für die Prognose des Langzeitverhaltens von Salzbeton in Salzformationen (LAVA-2)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH - Bereich Endlagerung durchgeführt. Für die Beurteilung des Langzeitverhaltens des Baustoffs Salzbeton als Abdichtmaterial für Strecken- und Schachtverschlüssen in Endlagern in Salzformationen sollen reaktive Stofftransportmodelle zur Beschreibung der sich örtlich und zeitlich verändernden Permeabilität des Baustoffes im Kontakt mit salinaren Lösungen unterschiedlicher Zusammensetzung und unter unterschiedlichen hydraulischen Randbedingungen entwickelt werden. Im Vorhaben sollen zunächst experimentelle Daten für die diffusions- und advektionsgetriebene Korrosion von Salzbeton beim Angriff von unterschiedlich korrosiven Salzlösungen ermittelt werden. Die diffusionsgetriebene Korrosion wird in Versuchen bestimmt, in denen der Korrosionsfortschritt durch den Angriff von NaCl- und IP21-Lösung in der intakten Betonmatrix gemessen wird. Auf offenen Klüften im Salzbeton und an der Kontaktfläche Salzbeton-Salzgebirge könnte ein schnellerer Lösungstransport infolge advektiver Strömung erfolgen. Für diese unterschiedlichen Arten des Transportes korrosiver Lösungsbestandteile wird der Korrosionsfortschritt bestimmt. Mit den gewonnenen Daten werden zwei reaktive Stofftransportmodelle für die diffusiv und die advektiv getriebene Korrosion von Salzbeton durch gesättigte NaCl-Lösung und IP21-Lösung mit hohen Mg-Gehalten entwickelt.

Entwicklung chemisch-hydraulischer Modelle für die Prognose des Langzeitverhaltens von Sorelbeton in Salzformationen (Kurztitel: LAVA)

Das Projekt "Entwicklung chemisch-hydraulischer Modelle für die Prognose des Langzeitverhaltens von Sorelbeton in Salzformationen (Kurztitel: LAVA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH - Fachbereich Endlagersicherheitsforschung durchgeführt. 1. Vorhabensziel: Für die Beurteilung des Langzeitverhaltens des Baustoffs Sorelbeton in Dichtbauwerken in Strecken- und Schachtverschlüssen in Endlagern in Salzformationen im Kontakt mit Salzlösungen unterschiedlicher Zusammensetzung sollen reaktive Stofftransportmodelle zur Beschreibung der sich örtlich und zeitlich verändernden Permeabilität des Baustoffes unter unterschiedlichen hydraulischen Randbedingungen entwickelt werden. 2. Arbeitsplanung Im Vorhaben sollen zunächst experimentelle Daten für die diffusions- und advektionsgetriebene Korrosion von Sorelbeton beim Angriff von unterschiedlich korrosiven Salzlösungen ermittelt werden. Die diffusionsgetriebene Korrosion wird in Versuchen bestimmt, in denen der Korrosionsfortschritt durch den Angriff von NaCl- und IP21-Lösung in der intakten Betonmatrix gemessen wird. Auf offenen Klüften im Sorelbeton und an der Kontaktfläche Sorelbeton-Salzgebirge könnte ein schnellerer Lösungstransport infolge advektiver Strömung erfolgen. Für unterschiedlich schnelle Strömungen wird der Korrosionsfortschritt bestimmt. Mit den gewonnenen Daten werden zwei reaktive Stofftransportmodelle für die diffusiv und die advektiv getriebene Korrosion von Sorelbeton durch NaCl-reiche Lösungen mit unterschiedlich hohen Mg-Gehalten entwickelt.

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