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Global Surface Water Explorer: Interaktive Anwendung als Wegweiser für europäische und internationale Politik

Die Europäische Kommission stellte am 12. Dezember 2016 die Anwendung „Global Surface Water Explorer“ offiziell vor. Es handelt sich um eine allgemein zugängliche Online-Anwendung mit interaktiven Karten, die helfen soll, europäische und internationale Strategien zur Bekämpfung des Klimawandels und zur Wasserwirtschaft zu verbessern. Auf den von der Gemeinsamen Forschungsstelle der Kommission und Google Earth Engine entwickelten Karten können Veränderungen der Oberflächengewässer der Erde in den letzten 32 Jahren abgelesen werden. Auf den Karten lässt sich eine Zunahme von Oberflächengewässern in ganz Europa verzeichnen, die auf die Errichtung von Staudämmen und Veränderungen in der Bewirtschaftung und Speicherung dieses Wassers zurückgeht. Allerdings sind die Vorkommen in einigen Teilen Asiens erheblich zurückgegangen. Über 70 % der Nettoverluste sind in Kasachstan, Usbekistan, Iran, Afghanistan und Irak zu verzeichnen. Weltweit sind fast 90 000 km² ganz verschwunden und über 72 000 km² sind nur für einige Monate im Jahr vorhanden. Die Karten sind für alle Nutzer kostenlos über die Google Earth Engine-Plattform zugänglich. Dieses Projekt stellt auch einen Beitrag zum Copernicus Global Land Service dar, dem weltweiten Landüberwachungsdienst des Copernicus-Programms, das einen kostenlosen und freien Zugang zum gesamten Datensatz bietet. Die Copernicus-Satelliten Sentinel-1 und Sentinel-2 werden zudem zusätzliche Radar- und optische Satellitenbilder aufnehmen, durch die die Detailtreue und Genauigkeit der in dem Global Surface Water Explorer enthaltenen Informationen zukünftig weiter verbessert werden können.

Hydrogeographie des Vorderen Orients (Teilkarten fuer Tuebinger Atlas des Vorderen Orients (TAVO))

Das Projekt "Hydrogeographie des Vorderen Orients (Teilkarten fuer Tuebinger Atlas des Vorderen Orients (TAVO))" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Physische Geographie, Lehrstuhl für Geographie und Hydrologie durchgeführt. Bearbeitung einer hydrogeographischen Uebersichtskarte des Vorderen Orients (1 : 8 Mio), hydrologische Beschreibung von Israel, Irak und Aegypten.

Externalities of Energy (ExternE), Phase III Task 1.6: Non-environmental Externalities

Das Projekt "Externalities of Energy (ExternE), Phase III Task 1.6: Non-environmental Externalities" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement durchgeführt. Das Teilprojekt 'Externe Kosten des nuklearen Brennstoffzyklus und das Risiko der Proliferation' greift ein Thema auf, das in der wissenschaftlichen Debatte um die externen Kosten der Energiebereitstellung weitgehend ausgeklammert wird. Die Auswertung von politikwissenschaftlicher Fachliteratur führt zunächst zum Ergebnis, dass auch nach Ende des Kalten Krieges ein beträchtliches Proliferationsrisiko besteht. Zwei Fallbeispiele (Irak und Nordkorea) belegen die Problematik im Detail. Wird die Gefahr der nuklearen Proliferation bei der Bewertung des nuklearen Brennstoffzyklus und bei energiepolitischen Entscheidungen nicht berücksichtigt, kann es zu Fehleinschätzungen kommen. Die Quantifizierung und Monetarisierung von möglichen Schäden - die Bestimmung einer Kostengröße - erweist sich allerdings als komplex und kaum möglich. Im Rahmen der ExternE-Methodik wären drei Ansätze für die Integration des Proliferationsrisikos denkbar: I die einfache Schätzung des zu erwartenden Schadens, II der Szenarioansatz, der das Problem von regionalen Brennpunkten mit einbezieht, und III der Vermeidungskostenansatz. Es wird aber davon abgeraten, für die Bewertung des mit nuklearen Brennstoffzyklen verbundenen Proliferationsrisikos solche Monokriterium-Verfahren anzuwenden. Zum einen gibt es Risiken und Effekte, die nicht quantifizierbar sind. Zum anderen verdeckt der Blick auf Kostengrößen als Grundlage für Entscheidungen sehr schnell die Annahmen, in deren Abhängigkeit sich Ergebnisse um Größenordnungen unterscheiden können.

Untersuchung der Effizienz, Standzeit und Handhabbarkeit eines von arche noVa entwickelten mobilen Langsam-Sand-Kohlefilters für den Einsatz im Irak und eines kommerziellen Keramikfiltersystems im Bereich der humanitären Selbsthilfe und Entwicklungszusammenarbeit

Das Projekt "Untersuchung der Effizienz, Standzeit und Handhabbarkeit eines von arche noVa entwickelten mobilen Langsam-Sand-Kohlefilters für den Einsatz im Irak und eines kommerziellen Keramikfiltersystems im Bereich der humanitären Selbsthilfe und Entwicklungszusammenarbeit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von arche noVa Initiative für Menschen in Not e.V. durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Im Jahr 2003 wurde von arche noVa innerhalb eines Nothilfeprojektes zur medizinischen Versorgung, Hygieneaufklärung und Wasserversorgung in Diyala, Irak ein dezentrales Sand-Kohle-Filtersystem implementiert. Durch das Fehlen bzw. dem schlechten Zustand der zentralen Wasserver- und -entsorgung sind viele Menschen in ländlichen Gegenden mittlerweile längerfristig auf eine dezentrale Wasseraufbereitung angewiesen. Da die im Jahr 2003 vom arche noVa mit lokalen Materialien entwickelten Wasserfilter keine kurzfristige Übergangslösung mehr darstellten, sollte eine Testreihe Aussagen zur Effizienz, Standzeit und Handhabbarkeit der Sandfilter liefern, um daraus Empfehlungen für die langfristige Benutzung der Filter vor Ort abzuleiten. Fazit: Die Testreihe zur Untersuchung der Effizienz, Standzeit und Handhabbarkeit eines von arche noVa e.V. entwickelten Sand-Kohle-Filters für den Einsatz im Irak hat gezeigt, dass mit lokal verfügbaren, traditionellen und kostengünstigen Materialien, ohne Fremdtechnologie und elektrischen Betrieb ein Filtersystem implementiert werden kann, welches kurzfristig effizient die Trübung und coliforme Keime und Parasiten reduziert. Mittels anschließender sachgemäßer Desinfektion kann ein gesundheitlich unbedenkliches Wasser aufbereitet werden. Mit verbesserten einführenden und begleitenden Hygienebildungsprogrammen und einfachen Modifizierungen des bisherigen Filtersystems kann die Effizienz des Filters erhöht, die Standzeit verlängert und seine Handhabbarkeit vereinfacht werden.

Herkunftsbestimmung von Erdoelen und erdoelbuertigen Stoffen

Das Projekt "Herkunftsbestimmung von Erdoelen und erdoelbuertigen Stoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Köln, Institut für Mineralogie und Geochemie durchgeführt. Die Ermittlung der Verursacher grosser Erdoelkontaminationen auf den Weltmeeren soll ueber die Herkunftsbestimmung dieser Oele ueber die Isotopenverhaeltnisse schwerer Elemente vorgenommen werden. Bisher konnte gezeigt werden, dass Sr- und Pb-Isotopenverhaeltnisse grosser Erdoelvorkommen sich hinreichend voneinander unterscheiden, um eine Zuordnung zu ermoeglichen. Bisher wurden die Isotopenverhaeltnisse von Erdoelen fast aller grossen Erdoelfoerderungsgebiete (z.B. Nordsee, Mexiko, Kuweit, Libyen, Alaska; Saudi-Arabien, Irak, Iran) untersucht und eine Datenbank angelegt, die eine Zuordnung unbekannter Erdoele zulaesst.

Untersuchungen zur anthropogenen Bodenversalzung im noerdlichen Irak

Das Projekt "Untersuchungen zur anthropogenen Bodenversalzung im noerdlichen Irak" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Bodenkunde und Waldernährungslehre durchgeführt.

Verbundprojekt: Industrieller Rueckbau von Elektronikaltgeraeten in Kreislaeufen (IREAK) - Teilprojekt

Das Projekt "Verbundprojekt: Industrieller Rueckbau von Elektronikaltgeraeten in Kreislaeufen (IREAK) - Teilprojekt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Cottbus, Institut für Umwelttechnik, Lehrstuhl Neuwertwirtschaft durchgeführt.

Teilvorhaben 2: Konzeption und Realisierung eines industriell gepraegten Verwertungsbetriebs für Elektonik-Altgeraete

Das Projekt "Teilvorhaben 2: Konzeption und Realisierung eines industriell gepraegten Verwertungsbetriebs für Elektonik-Altgeraete" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hetzel Elektronik-Recycling durchgeführt. Im Rahmen des Projekts IREAK soll ein flexibel gesteuertes Demontage- und Verwertungssystem geplant und im Sinne einer Kreislaufwirtschaft realisiert werden. Aspekte der Arbeitsorganisation, umweltgerechten Konstruktion und Personalentwicklung sind darin enthalten. Insbesondere fuer Klein- und Mittelbetriebe soll prototypisch eine Demontageanlage und die dazugehoerige Verwertungskette aufgebaut werden. Die Gestaltung der Arbeitsplaetze und deren Verkettung untereinander erfolgt unter technischen, ergonomischen und arbeitspsychologischen Gesichtspunkten. Im Rahmen des Teilprojekts 'Konzeption und Realisierung eines industriell gepraegten Verwertungsbetriebs' wird eine Anlage zum Rueckbau von Elektronik-Altgeraeten entwickelt, aufgebaut und erprobt. Diese soll die bisher praktizierte manuelle Demontage ersetzen und dadurch die notwendigen Voraussetzungen fuer eine wirtschaftliche Bewaeltigung der erwarteten Elektonikschrottmengen schaffen.

Teilvorhaben 3: Entwicklung von flexiblen Zerlege- und Fraktionierungsprozessen zum Gewinnen von definierten Kunststoffmahlgut für originaere Wiederverwendung

Das Projekt "Teilvorhaben 3: Entwicklung von flexiblen Zerlege- und Fraktionierungsprozessen zum Gewinnen von definierten Kunststoffmahlgut für originaere Wiederverwendung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Grundig Fernseh und Video Produkte und Systeme durchgeführt. Im Rahmen des Projektes IREAK soll ein flexibel gesteuertes Demontage- und Verwertungssystem geplant und realisiert werden. Aspekte der Arbeitsorganisation, umweltgerechten Konstruktion und Personalentwicklung sind enthalten. Insbesondere fuer Klein- und Mittelbetriebe soll prototypisch eine Demontageanlage und die dazu gehoerige Verwertungskette aufgebaut werden. Die Gestaltung der Arbeitsplaetze und deren Verkettung untereinander erfolgt unter technischen, ergonomischen und arbeitspsychologischen Gesichtspunkten. Ziel des Teilprojektes: - Entwicklung von Sortierverfahren fuer Kunststoffe zur Gewinnung typisierter Kunststoffsorten mit definiertem, konstanten Eigenschaftsprofil unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten; - Weiterentwicklung des Gleichteile- zum Gleichstoffprinzip; - Konzeption einer flexiblen Demontage- und Verwertungslinie fuer Kunststoffe, Erprobung und Optimierung; - Entwicklung von Schulungskonzepten fuer qualifizierte Kunststoffverwertung.

Land and Water Use in Mountainous Regions Affected by Climate Change

Das Projekt "Land and Water Use in Mountainous Regions Affected by Climate Change" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hydrophil - Consulting and Knowledge Development GmbH durchgeführt. Narrative description of Project: It is acknowledged that climate change directly will affect future food availability. Mountainous regions will probably receive less snow in winter and increased glacier melting in summer, hence, farmers in the Central Asian region depending on irrigation might experience a shift of seasonal flood peaks from summer (June/July) to spring (April/May). Whereas traditionally water requirements of irrigated crops rose roughly in parallel with the rise of river discharge, an earlier decrease of river flow entails the risk that peak water requirements of irrigated crops cannot be satisfied any more without storage. Objectives: The objectives of this consultancy were (i) to conceptualize a suitable development program in the selected pilot watersheds based on required water and land use changes due to climatic impact; and (ii) to contribute to the climate change debate by publishing the results of the works carried out under the first and second consultancy. Phase 1: The consultancy focused on hydro-meteorological data available and provided a review of evidence of climate change and its subsequent impact in selected areas of Central Asia. The need for further studies or field investigations was identified and a work programme including time lines and cost estimates was proposed. Institutional, technical and financial implications of the revised model were assessed. Phase 2: Phase 1 provided evidence of significant climate change impact on river flow, and hence on the need to adapt land and water use to the future expected natural conditions. Phase 2 was carried out to harden evidence of obvious trends, to identify mitigation/adaptation measures and was focusing on the pilot watersheds chosen after the previous analysis carried out for five countries (Kyrgyzstan, Tajikistan, Afghanistan, Iran, Iraq). Description of actual services provided by your staff within the assignment: Phase 1: - Screening of hydro-meteorological data available from national hydro-meteorological services and relevant international organisations/networks - Review of predictions made by global circulation models (GCMs) for the region - Preparation of a study proposal for further in-depth studies including cost estimates Phase 2: - Delineation and detailed description of the selected pilot watersheds to be studied - Identification of a further pilot watershed in North Eastern Afghanistan including preliminary hydro-meteorological analysis - Literature review of publications, studies and research results regarding the extent and the effects of climate change on water availability and crop production in the selected watersheds - Comparison of irrigation water availability and crop water requirements in the selected pilot watershed; and - Preparation of a final (ready for publishing) report including also all data and information collected and analysed during Phase 1.

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