Das Projekt "Chancen nutzen im Ostgeschäft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Ziel der von Ecologic organisierten Veranstaltung war die Information von Unternehmen aus den Bereichen Umwelttechnologie und Umweltdienstleistungen über ihre Chancen und Risiken im Ostgeschäft. Die Veranstaltung vermittelte zielführende Informationen und Kontakte und diente zudem der Netzwerkbildung, damit auch kleine und mittlere Unternehmen gegenüber der europaweiten Konkurrenz in den Umweltmärkten bestehen können. Der Veranstaltung ging die Erstellung einer Studie zu ISPA voraus, in der Ecologic einen Beitrag zur Antragstellung auf EU-Förderung im Rahmen von ISPA (Instrument for Structural Policies for Pre-Accession) leistete. Darin wurde die umfassende Dokumentation über ISPA übersichtlich zusammengefasst und in den Kontext der bisherigen praktischen Erfahrungen gestellt.
Das Projekt "Leitfaden zur Erstellung von ISPA Anträgen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Baden-Württemberg und Ungarn erarbeiteten gemeinsam eine 'Integrierende Konzeption zur Abwasserentsorgung und -reinigung Ungarns' (IKARUS). In diesem Zusammenhang wurde erwogen, einen Antrag auf Förderung im Rahmen des EU Programms ISPA (Instrument for Structural Policies for Pre-Accession) zu stellen. Vorbereitend hierfür fasste Ecologic die umfassende Dokumentation über ISPA übersichtlich zusammen. Durch Interviews wurden zudem die Erfahrungen des vorangegangenen Jahres bei der Europäischen Kommission, bei anderen Finanzierungsgebern und den Antragstellern von ISPA zusammengetragen.
Das Projekt "Integriertes Umweltkonzept fuer Grossforschungseinrichtungen am Beispiel der gemeinsamen Forschungsstelle ISPRA der EG hinsichtlich der Aspekte Abfall-/Wasserwirtschaft und Energie-/Materialeinsatz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kraftanlagen AG Heidelberg durchgeführt. Am Beispiel der gemeinsamen Forschungsstelle ISPRA/Italien der Europaeischen Gemeinschaften wird ein Konzept zur umweltvertraeglichen Abfallwirtschaft und dem rationellen Einsatz von Energie und Material erstellt. Ausgehend von drei Bausteinen Energie und Medienversorgung/Abfall- und Materialwirtschaft/Wasserwirtschaft werden bestehende Zustaende aufgenommen und bewertet. Unter Beruecksichtigung gesetzlicher Bestimmungen (EG, Italien und BRD) und den Prognosen zukuenftiger Entw. im Forschungszentrum werden Vorschlaege zu oekologisch, technisch und wirtschaftlich sinnvollen Massnahmen entwickelt. Besonderes Augenmerk liegt auf der gegenseitigen Beeinflussung der drei Bausteine. Vernetzte Wirkungen werden in Szenarien beurteilt und bewertet. Die Ergebnisse der Studie werden in einem 'Integrierten Umweltkonzept' zusammengefasst.
Das Projekt "Entwicklung eines pflanzenöl-basierenden Verfahrens zur In-Situ-Sanierung von PAK-kontaminierten Böden (ISPAK)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Department für Agrarbiotechnologie, IFA-Tulln, Institut für Umweltbiotechnologie durchgeführt. Das gegenständliche Projekt zielt auf die Entwicklung eines neuen Verfahrens zur in-situ-Sanierung von Böden ab, welche mit PAK (polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen) kontaminiert sind. Die Innovation besteht insbesondere in der Verwendung von Pflanzenöl zur Desorption stark adsorbierter bzw. kaum bioverfügbarer hochmolekularer Verbindungen. Pflanzenöl ist ein nachwachsender Rohstoff, der im Boden eine gute biologische Abbaubarkeit aufweist. Das Verfahren wird in zwei Varianten entwickelt, welche je nach Standortbedingungen (Bebauung, Versiegelung, Lage der Kontamination) zum Einsatz kommen können.