Das Projekt "Chancen nutzen im Ostgeschäft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Ziel der von Ecologic organisierten Veranstaltung war die Information von Unternehmen aus den Bereichen Umwelttechnologie und Umweltdienstleistungen über ihre Chancen und Risiken im Ostgeschäft. Die Veranstaltung vermittelte zielführende Informationen und Kontakte und diente zudem der Netzwerkbildung, damit auch kleine und mittlere Unternehmen gegenüber der europaweiten Konkurrenz in den Umweltmärkten bestehen können. Der Veranstaltung ging die Erstellung einer Studie zu ISPA voraus, in der Ecologic einen Beitrag zur Antragstellung auf EU-Förderung im Rahmen von ISPA (Instrument for Structural Policies for Pre-Accession) leistete. Darin wurde die umfassende Dokumentation über ISPA übersichtlich zusammengefasst und in den Kontext der bisherigen praktischen Erfahrungen gestellt.
Das Projekt "Leitfaden zur Erstellung von ISPA Anträgen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Baden-Württemberg und Ungarn erarbeiteten gemeinsam eine 'Integrierende Konzeption zur Abwasserentsorgung und -reinigung Ungarns' (IKARUS). In diesem Zusammenhang wurde erwogen, einen Antrag auf Förderung im Rahmen des EU Programms ISPA (Instrument for Structural Policies for Pre-Accession) zu stellen. Vorbereitend hierfür fasste Ecologic die umfassende Dokumentation über ISPA übersichtlich zusammen. Durch Interviews wurden zudem die Erfahrungen des vorangegangenen Jahres bei der Europäischen Kommission, bei anderen Finanzierungsgebern und den Antragstellern von ISPA zusammengetragen.
Das Projekt "Trends und Risikofaktoren von Asthma und allergischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland - Teil A: Atemwegsallergien, Koordinations- und Datenzentrum Muenster" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Westfälische Wilhelms-Universität Münster - Universitätsklinikum - Institut für Epidemiologie und Sozialmedizin durchgeführt. Es handelt sich um das Teilvorhaben A des Koordinations- und Datenzentrums in Muenster innerhalb des Verbundantrags 'Trends und Risikofaktoren von Asthma und allergischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland'. Dieses Vorhaben ist in eine internationale kollaborative Studie (ISAAC) mit standardisierten Untersuchungsmethoden eingebettet. Zunaechst wird in einer Querschnittsstudie an 6-7jaehrigen und 13-14jaehrigen Kindern mit einem schriftlichen und einem Videofragebogen, mit Allergiehauttests und Lungenfunktionspruefungen vor und nach unspezifischer bronchialer Provokation die Praevalenz von Asthma, allergischen Erkrankungen, bronchialer Hyperreaktivitaet und der Atopie bestimmt. In der hoeheren Altersstufe werden zusaetzlich in einer Fall-Kontroll-Studie die moeglichen Risikofaktoren fuer die Entstehung von Asthma und allergischen Erkrankungen untersucht. Dabei werden sowohl individuelle Faktoren, wie genetische Belastung und allergische Disposition, als auch Umweltfaktoren, wie Innenraumschadstoffe, Innenraumallergene sowie die Verkehrsbelastung, betrachtet. Der Einfluss der sich rasch veraendernden Lebensbedingungen im Osten Deutschlands auf die Haeufigkeit von Asthma und Allergien wird durch die Wiederholung einer 1990/91 in Leipzig durcgefuehrten Querschnittsstudie untersucht.
Das Projekt "Entwicklung eines pflanzenöl-basierenden Verfahrens zur In-Situ-Sanierung von PAK-kontaminierten Böden (ISPAK)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Department für Agrarbiotechnologie, IFA-Tulln, Institut für Umweltbiotechnologie durchgeführt. Das gegenständliche Projekt zielt auf die Entwicklung eines neuen Verfahrens zur in-situ-Sanierung von Böden ab, welche mit PAK (polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen) kontaminiert sind. Die Innovation besteht insbesondere in der Verwendung von Pflanzenöl zur Desorption stark adsorbierter bzw. kaum bioverfügbarer hochmolekularer Verbindungen. Pflanzenöl ist ein nachwachsender Rohstoff, der im Boden eine gute biologische Abbaubarkeit aufweist. Das Verfahren wird in zwei Varianten entwickelt, welche je nach Standortbedingungen (Bebauung, Versiegelung, Lage der Kontamination) zum Einsatz kommen können.